Berufliche Etikette: Die Dos and Don’ts im Geschäftsleben

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Erfolg im Beruf hängt nicht nur von Fachwissen und Leistung ab – ebenso entscheidend ist das richtige Auftreten. 

Egal, ob im Büro, beim Geschäftsessen oder in virtuellen Meetings: Nur wer die Spielregeln professionellen Verhaltens kennt, kann sich souverän bewegen und hinterlässt damit einen positiven Eindruck. Doch welche Umgangsformen gelten heute eigentlich noch als zeitgemäß? Und welche Fettnäpfchen sind besser zu vermeiden?

Der folgende Artikel liefert einen Überblick über die wichtigsten Dos and Don’ts in der modernen Geschäftsetikette – mit zahlreichen praktischen Tipps für den Arbeitsalltag.

Die Grundlagen der modernen Berufsetikette

Die Business-Etikette sollte keineswegs als eine Frage veralteter Höflichkeitsregeln abgetan werden. Vielmehr handelt es sich bei ihr um ein Set an essentiellen Fähigkeiten für das Berufsleben. 

Die Etikette schafft Vertrauen, stärkt Geschäftsbeziehungen und beeinflusst damit auch den beruflichen Erfolg. Besonders in international ausgerichteten Unternehmen sind diese Umgangsformen entscheidend, da kulturelle Unterschiede häufig zu Missverständnissen führen.

Eine professionelle Begrüßung, die angemessene Kleidung und eine respektvolle Kommunikation sind die Basis jeder geschäftlichen Interaktion. Doch darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Feinheiten, die über eine gelungene oder unangenehme Begegnung entscheiden können.

Business-Meetings und Networking: Worauf es ankommt

Unabhängig davon, ob es sich um formelle Meetings oder informelle Networking-Events handelt  – wer sich professionell verhält, hinterlässt einen positiven Eindruck. 

Dabei geht es allerdings nicht nur um das, was gesagt wird, sondern auch um die nonverbale Kommunikation. Ein fester Händedruck, freundlicher Blickkontakt und eine offene Körpersprache signalisieren Selbstbewusstsein und Interesse.

Gerade in geschäftlichen Kreisen ist es üblich, sich in einem professionellen Rahmen zu vernetzen und dabei wichtige Kontakte aufzubauen. In Städten mit einer hohen Dichte an Geschäftsreisenden und internationalen Unternehmen, wie zum Beispiel Düsseldorf, gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten, die beruflichen Beziehungen zu pflegen – von speziellen Branchenmessen bis hin zu exklusiven Veranstaltungen. 

In diesem Kontext bieten spezialisierte Dienstleister verschiedene hilfreiche Services an, die von Business-Coachings bis hin zu Begleitservices reichen. So ist es beispielsweise nicht unüblich, dass eine seriöse Escortagentur Düsseldorf von Geschäftsleuten kontaktiert wird, wenn bei repräsentativen Events eine professionelle Begleitung gewünscht wird. Dies geschieht in vielen Fällen auch aus rein gesellschaftlichen Gründen, etwa um bei Gala-Dinners oder Firmenevents einen angemessenen Eindruck zu hinterlassen. Wichtig ist, dass derartige Arrangements stets diskret und stilvoll gehandhabt werden.

E-Mail-Kommunikation: Die unterschätzte Visitenkarte

Obwohl die digitale Kommunikation längst den Berufsalltag dominiert, passieren im Rahmen dieser besonders viele Fehler. Eine unstrukturierte oder unhöfliche E-Mail wirkt schnell unprofessionell und kann die Geschäftsbeziehungen dadurch stark belasten.

Zu den wichtigsten Regeln bei der Kommunikation per E-Mail gehören:

  • Angemessene Anrede und Grußformel: Eine freundliche, aber sachliche Ansprache ist essentiell. Die klassische Anrede „Sehr geehrte/r…“ ist in formellen E-Mails nach wie vor angebracht, während „Hallo…“ oder „Guten Tag…“ in lockeren Geschäftsbeziehungen durchaus akzeptabel ist.
  • Klarer Betreff: Der Betreff sollte präzise den Inhalt widerspiegeln, damit die E-Mail von dem Empfänger schnell eingeordnet werden kann.
  • Höfliche und strukturierte Sprache: Zu kurze oder zu ausführliche E-Mails irritieren. Klare und gut gegliederte Texte sind ideal.
  • Sorgfalt bei Anhängen: Dokumente sollten in den gängigen Formaten verschickt und vor dem Versand noch einmal hinsichtlich ihrer Richtigkeit geprüft werden.

Geschäftsessen: Die unausgesprochenen Regeln

Ein Geschäftsessen stellt in der Regel mehr dar als nur eine Mahlzeit – es ist ein wichtiger Bestandteil der beruflichen Beziehungspflege. Wer hier die Etikette beherrscht, kann besonders viele Pluspunkte sammeln.

Die wichtigsten Do’s:

  • Lassen Sie Ihrem Gastgeber immer den Vortritt bei der Bestellung.
  • Wählen Sie ein Gericht, das leicht zu essen ist – Spaghetti oder Rippchen sind eher ungeeignet.
  • Halten Sie das Gespräch professionell und vermeiden Sie zu persönliche oder politische Themen.

Die häufigsten Don’ts:

  • Alkohol in großen Mengen konsumieren – ein dezentes Glas Wein ist in den meisten Fällen akzeptabel, ein exzessiver Konsum jedoch nicht.
  • Das Handy auf den Tisch legen – das wirkt desinteressiert.
  • Zu früh oder zu spät zahlen – am besten wird dem Gastgeber der Vortritt gelassen oder diskret nachgefragt.

Der Dresscode im Beruf: Welche Regeln gelten heute?

Die Zeiten steifer Anzüge und strenger Dresscodes sind in vielen Branchen vorbei. Dennoch bleibt das richtige Outfit nach wie vor ein wichtiger Erfolgsfaktor. Während in Start-ups und Kreativberufen die Casual Wear längst etabliert ist, erwarten konservativere Branchen nach wie vor formellere Kleidung.

Als Faustregel gilt: Lieber etwas zu elegant als zu nachlässig auftreten. In vielen Unternehmen gibt es interne Kleiderordnungen, die auf der  jeweiligen Unternehmenskultur gründen. Wer sich diesbezüglich unsicher ist, sollte sich an den Führungskräften orientieren oder gezielt nachfragen.

Das Verhalten im Büro: Kleine Gesten, große Wirkung

Der Büroalltag ist geprägt von zahlreichen Interaktionen – sei es mit den Kollegen, den Vorgesetzten oder den Kunden. Ein respektvoller Umgang und gute Manieren tragen maßgeblich zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei. In vielen Fällen sind es kleine Gesten, die einen großen Unterschied machen.

Ein freundliches „Guten Morgen“ beim Betreten des Büros und ein höfliches „Danke“ oder „Bitte“ sind grundlegende Formen der Wertschätzung. Ebenso wichtig: Rücksichtnahme im geteilten Arbeitsraum. Dazu gehört, laute Telefonate in Meetingräumen oder ruhigeren Bereichen zu führen, Essensgerüche in offenen Büros zu vermeiden und die Gemeinschaftsküche stets wieder ordentlich zu hinterlassen.

Auch bei der Nutzung gemeinsamer Ressourcen wie Drucker oder Kaffeemaschine gilt: Wer etwas aufgebraucht hat, sollte es nachfüllen. Zudem ist es ratsam, Konflikte sachlich und lösungsorientiert zu klären, statt sich auf unprofessionelle Lästereien einzulassen. 

Virtuelle Meetings: Die unterschätzte Herausforderung

Seit der Pandemie sind Videokonferenzen für viele Menschen zu einem festen Bestandteil ihres Arbeitsalltags geworden. Allerdings unterschätzen viele die Bedeutung der digitalen Etikette.

Tipps für erfolgreiche virtuelle Meetings:

  • Pünktlichkeit: Zu spät in ein Meeting einzusteigen, wirkt unprofessionell.
  • Hintergrund und Beleuchtung: Eine ruhige, aufgeräumte Umgebung macht einen guten Eindruck.
  • Körpersprache: Auch in Videokonferenzen spielen Mimik und Gestik eine große Rolle.
  • Mikrofon diszipliniert nutzen: Unnötige Hintergrundgeräusche vermeiden und sich stummschalten, wenn gerade nicht selbst gesprochen wird.

Die berufliche Etikette als Karrierebooster 

Bei der modernen Business-Etikette handelt es sich um kein starres Regelwerk. Sie ist als eine Kombination aus Respekt, Professionalität und situativem Feingefühl zu verstehen. 

Diejenigen, die die wichtigsten Dos and Don’ts kennen und sich bewusst mit ihrem Auftreten auseinandersetzen, haben nicht nur bessere Karrierechancen, sondern hinterlassen auch nachhaltig einen positiven Eindruck bei ihrem Gegenüber.

Es ist dabei egal, ob es sich um ein persönliches Gespräch, eine E-Mail oder ein virtuelles Meeting handelt – die kleinen, aber feinen Details machen den Unterschied. Wer souverän und stilsicher auftritt, zeigt sowohl seine Kompetenz als auch Wertschätzung für seine Mitmenschen.

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