Für Links in diesem Beitrag erhält https://blogsonne.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.
Am Anfang einer Beziehung ist noch alles rosig: Die Partner fühlen eine tiefe Verbundenheit, eine magische Anziehungskraft und leben ihre Liebe tagtäglich durch entsprechende Worte und Gesten.
Nach einer gewissen Zeit sieht die Realität in vielen Beziehungen jedoch leider so aus, dass von diesen Anfängen kaum noch etwas zu spüren ist. Doch kann überhaupt noch einmal zu dem ursprünglichen Zustand zurückgekehrt werden?
Überwiegen in der Partnerschaft emotionale Kälte, Schweigen, Vorwürfe und Streit, kann die Paartherapie durchaus helfen, die Liebe wiederzubeleben und es endlich zu schaffen, belastende Muster in der Beziehung zu durchbrechen.
Streit ist nicht immer negativ – Doch wie viel ist zu viel?
Eine Partnerschaft vollkommen ohne Streit existiert wohl nur in den seltensten Fällen. Außerdem kann Streit durchaus auch positiv sein, beispielsweise, um gute Kompromisse zu finden, die beide Seiten glücklich machen.
Nehmen Vorwürfe, Diskussionen und Streitigkeiten allerdings den Großteil des Beziehungs Lebens ein, können Paare kaum noch darauf hoffen, dass die Belastungen irgendwann wie von Zauberhand wieder verschwinden.
Die Unterstützung durch versierte Paartherapeuten kann dann durchaus eine Lösung darstellen, um Ehe- und Beziehungsprobleme noch zu lösen. Wenn die Streitigkeiten noch kein allzu großes Ausmaß annehmen, kann auch bereits ein Besuch der Webseite Beziehungs-Retter.de überaus hilfreich sein.
Wann hat eine Paartherapie Aussicht auf Erfolg?
Eine Paartherapie leistet unter anderem Hilfe, wenn es um das Durchbrechen festgefahrener Kommunikationsmuster in der Partnerschaft geht. Das gemeinsame Gespräch stellt einen überaus wichtigen ersten Schritt dar, negative Gefühle zu verarbeiten, welche die Beziehung maßgeblich belasten. Auf diese Weise lassen sich anschließend neues Vertrauen zwischen den Partnern etablieren und Krisen entsprechend bewältigen.
Paartherapien basieren häufig auf einer Systemischen Therapie, welche auch als Familientherapie bezeichnet wird. In dieser werden systemische Zusammenhänge und Gruppenbeziehungen näher betrachtet. Die jeweiligen Beobachtungen werden anschließend genutzt, um Konflikte genauer zu diagnostizieren und zu therapieren.
Wie läuft die Paartherapie ab?
Der Paartherapeut ist in der Lage, die Beziehung von außen vollkommen unparteiisch zu betrachten. Er lässt sich demnach als Art Übersetzer verstehen, wenn die Partner regelmäßig daran scheitern, dieselbe Sprache zu sprechen.
Im Rahmen der ersten Sitzung sollten beide Partner äußern, welche Hoffnungen sie mit der Paartherapie verbinden. Wurde das Ziel der Paartherapie so festgelegt, werden die bestehenden Probleme in der Beziehung näher beleuchtet. Dafür nimmt eine Paartherapie in der Regel rund zehn bis 15 Sitzungen in Anspruch.
Allerdings können sich im Laufe der Therapie die zuvor definierten Ziele durchaus noch ändern – abhängig davon, welche Erkenntnisse zutage treten.
Paartherapeut als neutraler Vermittler
Ein Therapieerfolg liegt vor, wenn auf beiden Seiten ein Verständnis dafür entwickelt wird, inwiefern das eigene Verhalten zu der Entstehung von Konflikten beiträgt. Es geht demnach vor allem darum, die eigene Verantwortung anzuerkennen und dadurch die vorherrschenden Verhaltensmuster zu durchbrechen.
Durch den Paartherapeuten wird im Rahmen des Prozesses die Rolle eines neutralen Vermittlers eingenommen. Er deckt Beziehungsdynamiken auf und erläutert sie auf verständliche Art und Weise. Dabei nimmt er jedoch stets eine unparteiische Stellung ein. Er ist demnach nicht dafür verantwortlich, für das Paar eine Lösung zu finden. Vielmehr leistet er wertvolle Hilfe zur Eigenhilfe für das Paar.
Nadia/stock.adobe.com