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Ein Umzug stellt in der Regel eine hohe finanzielle Belastung dar – nicht nur, wenn diese mithilfe eines professionellen Dienstleisters realisiert wird, sondern auch dann, wenn die Umzugsorganisation privat erfolgt.
Allerdings gibt es durchaus einige hilfreiche Tipps, mit denen sich ordentlich Geld beim Wohnungswechsel sparen lässt. Welche das sind, verrät der folgende Artikel.
Gebrauchtes Packmaterial nutzen
Im wahrsten Sinne des Wortes stellt eine sorgfältige Vorbereitung beim Umzug bereits die halbe Miete dar. Eine wichtige Bedeutung kommt dabei dem Packen zu. Nicht zu verzichten ist allgemeinhin auf Polstermaterial, Klebeband und natürlich die Umzugskartons. Um bereits hier effektiv Kosten zu sparen, ist es empfehlenswert, auf gebrauchtes Packmaterial zurückzugreifen.
Beispielsweise sollte sich bei Nachbarn, Freunden oder Familienmitgliedern erkundigt werden, ob diese vielleicht mit Utensilien von ihrem letzten Umzug aushelfen können. Oft sind jedoch auch auf den gängigen Kleinanzeigen-Plattformen günstige Angebote zu finden. Der Weg kann auch in den nächstgelegenen Supermarkt führen: Vielleicht kann dieser ausrangierte Bananenkisten zur Verfügung stellen, die sich verhältnismäßig stabil zeigen.
Sämtliche Wäschekörbe, Koffer und Taschen können für den Transport von leichtem Umzugsgut ebenfalls hervorragend genutzt werden.
Um Geschirr vor Beschädigungen zu schützen, lassen sich perfekt Kleidungsstücke, Zeitungen oder Handtücher benutzen. Gläser können ideal mit Socken für den Transport gesichert werden.
Umzugstransporter nur für sperrige Möbel nutzen
Viele Umzugsunternehmen berechnen ihre Preise nach dem Volumen des Umzugsgutes. Aus diesem Grund ist es hinsichtlich einer Kostenreduzierung sinnvoll, dem Fachunternehmen ausschließlich den Transport von wirklich schweren und sperrigen Gegenständen zu überlassen.
Für anderweitiges Umzugsgut ist es ratsam, möglichst viele Helfer zu engagieren, welches dieses mit ihrem privaten PKW transportieren können. Falls der Umzug jedoch vollständig in Eigenregie organisiert wird, ist es empfehlenswert, die Strecke nicht viele Male mit einem kleinen Transporter zu fahren, sondern direkt einen großen LKW zu mieten.
Gründliches Ausmisten
Es ist ganz normal, dass sich in einer Wohnung im Laufe der Jahre zahlreiche Gegenstände und Dinge ansammeln, die im Grunde gar nicht mehr benötigt werden. Vor einem Umzug gilt somit immer die Devise: Ordentlich ausmisten!
Dadurch lässt sich zum einen die Menge an benötigtem Verpackungsmaterial reduzieren, zum anderen die Kosten für den Transport des Umzugsgutes.
Um das Portemonnaie zusätzlich aufzubessern, sollten außerdem alle Dinge, die grundsätzlich noch einen Wert aufweisen und funktionsfähig sind, verkauft werden. Geeignet sind dafür sowohl der klassische Flohmarkt als auch entsprechende Verkaufsplattformen im Internet.
Gebrauchte Einrichtungsgegenstände statt Neukauf
Im Zuge des Umzugs in ein neues Heim möchten sich viele Menschen gleich neu einrichten. Allerdings lohnt es sich aus finanzieller Perspektive maßgeblich, dafür nicht direkt das nächstgelegene Einrichtungshaus aufzusuchen.
Oft werden in Kleinanzeigen etwa tolle Dinge völlig umsonst oder zumindest zu sehr kleinen Preisen angeboten. Auch lokale Flohmärkte halten häufig wahre Schätze bereit, die daneben noch wesentlich mehr Charme als neugekaufte Artikel aufweisen.
Bedachte Wahl des Umzugstermins
Die meisten Menschen ziehen zu Beginn, zum Ende oder in der Mitte eines Monats um. Serviceleistungen, wie etwa die Miete eines Transporters, zeigen sich zu diesen Zeiten daher als besonders teuer.
Diejenigen, die die Kosten für ihren Umzug reduzieren möchten, sollten daher lieber an einem eher ungewöhnlichem Datum umziehen. Außerdem zeigen sich Umzüge unter der Woche generell wesentlich günstiger als am Wochenende.
Bild von Stefan Schweihofer auf Pixabay