Camping mit Kindern: Praktische Tipps für einen familienfreundlichen Campingurlaub

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Unabhängig davon, ob der Urlaub in Form von Glamping, luxuriösem 5-Sterne-Camping oder ganz einfach im Wohnmobil verbracht wird: Wenn mit den Kindern zu einem Camping-Abenteuer aufgebrochen wird, sollten einige Besonderheiten beachtet werden. 

Welche praktischen Tipps dafür sorgen, dass der Campingurlaub auf ganzer Linie familienfreundlich abläuft, erklärt der folgende Beitrag. 

Packliste und Test-Packen

Natürlich gestaltet es sich äußerst individuell, welche Dinge benötigt werden, wenn ein Camping-Urlaub mit Kindern ansteht. Im Zuge der Überlegungen ist in jedem Fall zu berücksichtigen, über welche grundlegende Ausstattung der Camper bereits verfügt. Eine Rolle spielt darüber hinaus auch der Standort, an dem der Urlaub verbracht wird. 

Es lassen sich jedoch durchaus einige Dinge ausmachen, auf die bei keinem Campingurlaub mit Kindern verzichtet werden kann. Zu diesen gehören zum Beispiel Badelatschen für die öffentlichen Duschen auf den Campingplätzen. Zu denken ist daneben daran, ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder für die Fahrt zu schaffen. Falls die Kinder noch klein sind, darf auch eine Sitzerhöhung oder der Kinderstuhl nicht vergessen werden. 

Sinnvoll ist es, bereits im Zuge der Urlaubsvorbereitungen eine Packliste zu erstellen. Es ist dennoch zu versuchen, sich wirklich nur auf die Dinge zu beschränken, die im Urlaub tatsächlich zwingend benötigt werden – im Camper steht schließlich kein unendlicher Stauraum zur Verfügung. 

Wurde die Packliste finalisiert, ist so auch ein Test-Packen sinnvoll, um sicherzustellen, dass wirklich das gesamte Gepäck problemlos Platz findet. 

Prüfung des Kindersitzes

In einem Wohnmobil lassen sich Kindersitze und Babyschalen grundsätzlich in unterschiedlichen Bereichen anbringen. Im Vorfeld müssen daher Informationen dazu eingeholt werden, welche Kindersitze und Sicherungen mit dem eigenen Wohnwagen kompatibel sind. 

Auf dem Sitz sind Babyschalen immer rückwärts anzubringen. Soll das Baby auf den vorderen Sitzen reisen, ist es ebenfalls wichtig, dass der Beifahrer-Airbag ausgeschaltet wird. Abhängig von ihrer Körpergröße können im Übrigen auch Kinder im Alter zwischen vier und fünf Jahren durchaus noch gegen die Fahrtrichtung positioniert werden. Kindersitze, die rückwärts ausgerichtet sind, gelten allgemeinhin als besonders sicher. 

Die Aufteilung der Schlafplätze

Wichtig ist selbstverständlich auch, dass ausreichend Schlafplätze im Wohnmobil vorhanden sind, um ein wunderschönes Camping genießen zu können. In der Regel teilen sich Eltern ihr Bett gerne mit ihren Babys – dies zeigt sich nicht nur als überaus praktisch, sondern steigert auch das allgemeine Wohlbefinden. 

Sind die Kinder bereits älter, können sich diese oft auch für das Schlafen im Zelt begeistern. Vielleicht möchten diese so ihr eigenes Zelt neben dem Camper aufschlagen. Dies sorgt gleichzeitig dafür, dass im Wohnwagen mehr Platz zur Verfügung steht. 

Für die typischen erhöhten Bettnischen im Wohnmobil ist es empfehlenswert, einen speziellen Rausfall-Schutz anzuschaffen – dies gilt nicht nur für die Schlafplätze des Nachwuchs. Erhältlich sind beispielsweise Netze, welche mithilfe von Karabinerhaken schnell geschlossen und geöffnet werden können. 

Nutzung von Stauboxen

Ein besonders großes Potential für Streit und Unstimmigkeiten im Urlaub weist Chaos im Wohnmobil auf. Um dieses zu vermeiden, ist es grundsätzlich sinnvoll, allen Dingen einen festen Platz zuzuweisen. 

Um noch mehr Ordnung im Wohnwagen zu schaffen, zeigen sich Stauboxen als überaus praktisch. Diese lassen sich in die bereits vorhandenen Staufächer stellen. Gleichzeitig verhindern die Boxen, dass Gegenstände unkontrolliert herausfallen, sobald ein Fach geöffnet wird. 

wavebreak3/stock.adobe.com

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