Veganes Catering für Firmenveranstaltungen – Was ist zu beachten?

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Bei Firmenveranstaltungen ist die richtige Wahl des Essens beim Catering eine Gratwanderung. Anstatt eine große Bandbreite an Gerichten anzubieten, um viele Gäste mit verschiedenen Ernährungs-Präferenzen zu begeistern, wählen viele Unternehmen den kleinsten gemeinsamen Nenner und verzichten völlig auf tierische Produkte. Um mit einem veganen Catering selbst bei Fleischessern zu punkten, sollte man einige Punkte beachten.

Keine Ersatzprodukte verwenden

Vegane Ersatzprodukte sind häufig hoch verarbeitete Lebensmittel, deren Gesundheitswert nicht unumstritten ist. Bei einem veganen Catering sollte auf solche Ersatzprodukte verzichtet werden. Dies gilt auch für Ersatz von Milchprodukten. Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, vegan zu kochen, ohne auf diese Ersatzprodukte zurückgreifen zu müssen. Es spricht nichts gegen einen veganen Burger aus Linsen. Ersatz Proteine aus Erbsen oder Soja in Patty-Form gepresst, werden besonders von Menschen mit nicht veganem Lebensstil kritisch gesehen.

Ausreichend Essen bereitstellen

Es ist unumstritten, dass ein Salat nicht so gut wie ein Steak sättigt. Unternehmen sollten berücksichtigen, dass veganes Essen in einer größeren Menge verzehrt wird, um eine vergleichbare Sättigung wie mit tierischen Produkten zu erhalten. Bei einem Catering sollte man zusätzlich darauf achten, dass sättigende Produkte wie Kartoffeln, Blumenkohl, verschiedene Hülsenfrüchte und Getreidesorten sowie Nudeln ohne Ei Teil des Angebotes sind.

Warme und kalte Gerichte

Vegan zu essen bedeutet nicht immer, Salat und Rohkost zu essen. Ein gutes veganes Catering in Berlin kann die Bandbreite der Ernährung ohne tierische Produkte aufzeigen. Mit einem abwechslungsreichen Buffet lässt sich vielleicht so manchen Fleischesser zumindest zum Flexitarier machen.

Beim veganen Catering sollten nicht nur kalte Speisen angeboten werden. Obwohl die Kosten für ein warmes Buffet höher sind, kommt ein abwechslungsreiches Angebot bei Kunden und Mitarbeitern besser an. Wer über die regionale Küche hinaus schaut, der findet in anderen Ländern ein breites Angebot an veganen Gerichten. In vielen Ländern sind tierische Produkte etwas Besonderes, die vielleicht zu besonderen Anlässen gegessen werden. Fleischlose Gerichte aus anderen Kulturen können auch Firmenveranstaltungen bereichern. Falafel oder Tofu schmecken gut und sind in heimischen Küchen nur selten zu finden, sie lassen sich in den unterschiedlichsten Varianten zubereiten.

Vegane Süßigkeiten

Der Nachtisch ist bei jedem Essen der krönende Abschluss und darf bei einem veganen Catering nicht fehlen. Bei den Nachspeisen hat die vegane Küche viel zu bieten. Angefangen von Sorbets als Alternative zu Milcheis bis hin zu Gerichten mit Früchten, die wiederum warm oder kalt sein können, reicht das Spektrum.

Vegane Getränke

Tatsächlich ist nicht jedes Getränk, bei dem keine tierischen Zutaten enthalten sind, automatisch vegan. Es gibt tierische Hilfsprodukte, die etwa zur Filterung eingesetzt werden, wodurch Bier und Wein nicht mehr vegan sind. Beim Catering sollte nicht nur auf tierische Zutaten beim Essen, sondern auch bei Getränken geachtet und verzichtet werden. Einige Hersteller weisen ihre Getränke mittlerweile schon mit einem veganen Label aus.

Optische Präsentation

Veganes Essen hat viele Vorteile, denn der ökologische Fußabdruck ist besser als bei Essen mit tierischen Produkten. Ein hochwertiges veganes Catering hat zwar seinen Preis, kann dafür mit einer deutlich schöneren Optik punkten. Sowohl bei einem Buffet als auch bei servierten Essen können vegane Speisen mit ihrer Optik überzeugen.

Allergiker nicht vergessen

In veganem Essen sind zwar keine tierischen Lebensmittel wie Milch, die schlecht wäre bei Laktoseunverträglichkeit, dennoch können Gluten oder Hülsenfrüchte ein Problem für die Gäste darstellen. Bei einem veganen Catering müssen ebenfalls Allergene ausgewiesen sein. Bei der Speisenauswahl sollte man auf einen guten Mix achten, dass jeder Gast zumindest eine kleine Auswahl hat.

Bild VICUSCHKA/stock.adobe.com

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