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Heutzutage kann keine Firma mehr auf eine professionelle IT verzichten. Unabhängig davon, wie groß das Unternehmen ist, ist eine funktionierende IT in fast allen Prozessen essentiell, ob bei komplexen IT-Infrastrukturen mit großen Serverkapazitäten, speziellen Sicherheitskonzepten oder simplen Mitarbeiter-Workstations.
Der Bereich der IT kann über interne Ressourcen bedient werden, wenn das dafür nötige Fachwissen, die entsprechenden Mitarbeiter und die finanziellen Mittel, vorhanden sind. Allerdings lohnt es sich für immer öfter Unternehmen, ihre IT auszulagern, besonders hinsichtlich der fortschreitenden Digitalisierung, dem anhaltenden Fachkräftemangel und der immer weitergehenden Spezialisierung in dem Bereich.
Werden IT Aufgaben an einen externen EDV Dienstleister übergeben, können viel Zeit, Nerven und Kosten eingespart werden.
IT-Outsourcing – Worum geht es?
Sowohl kleine mittelständische als auch große internationale Unternehmen bedienen sich immer häufiger dem IT-Outsourcing. Bei der Auslagerung der IT können nur einzelne Bereiche, beispielsweise die Hardwarebeschaffung, oder auch der vollständige Support der Systeme, inklusive Pflege, Patchmanagement und Wartung, abgegeben werden.
Das Unternehmen, das mit den IT Aufgaben betraut wird, agiert stets mindestens auf drei Ebenen:
- den Geschäftsprozessen
- den Anwendungen
- der Infrastruktur
Es kann auch sein, dass bisherige interne Unternehmensressourcen, wie Software, Hardware oder Personal, an den Managed Service Provider für eine gewisse Zeit übergehen. In den sogenannten SLAs, den Service Level Agreements, werden die vertraglich vereinbarten Leistungen in ihrem Umfang und ihrer Qualität definiert.
Warum IT-Outsourcing?
Im ersten Schritt sollten Unternehmen detailliert analysieren, ob das IT-Outsourcing in ihrem speziellen Fall sinnvoll ist. Gründe, die für eine Auslagerung der IT sprechen, bestehen zum Beispiel in dem hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand, der zum Beispiel für Patch- und Lizenzmanagement, Pflege und Wartung, Betrieb und Integration, sowie Planung und Beschaffung notwendig wird. Durch das IT-Outsourcing kann dieser Aufwand effektiv reduziert werden.
Darüber hinaus müssen sich Unternehmen nicht mehr länger über veraltete IT-Systeme und Hardware ärgern. Oft fehlen die Fachkräfte der IT im Informatikbereich in den Unternehmen, sodass interne IT-Aufgaben kaum bewältigt werden können. Durch das immer wichtiger werdende Spezialwissen in einzelnen Bereichen der IT, zum Beispiel in der Security, können interne IT-Kräfte kaum mehr alle Gebiete abdecken.
Die Vorteile des IT-Outsourcing
Ob das IT-Outsourcing im individuellen Fall lohnenswert ist, hängt also von unterschiedlichen Faktoren ab und basiert stets auf einer Kosten-Nutzen-Rechnung. Bildet die IT nicht das Kerngeschäft eines Unternehmens, sind keine personellen Ressourcen vorhanden oder Spezialwissen nötig ist, hat das Outsourcing jedoch vielfältige Vorteile.
Der zentrale Vorteil des IT-Outsourcing besteht – besonders von einem unternehmerischen Standpunkt aus – in der Kosteneinsparung, da kein ausgebildetes Fachpersonal nötig ist. Ebenfalls werden die Kosten für Investitionen in innovative Hardware und Technologien reduziert. Auch bestehen besonders in der IT-Branche hohe Kosten für die Rekrutierung und die Bindung von gutem Personal.
Da durch das Mieten von Hardware von aktuellen IT-Produkten nur ein geringer Teil der eigentlichen Anschaffungskosten aufgebracht werden muss, ist das Outsourcing eine effektive Möglichkeit, Kosten auf vielen Ebenen einzusparen. Ebenfalls wird Zeit eingespart, wodurch ein großer Wettbewerbsvorteil geschaffen wird.
Wird die IT ausgelagert kann der Managed Service Provider direkt an die Arbeit gehen und die Systeme analysieren, pflegen, warten und bei Bedarf erneuern. Außerdem bringt dieser Fachkenntnisse im Bereich des Datenschutzes mit und sorgt für eine hohe Ausfallsicherheit. Durch diese Vorteile wird eine verlässliche Planungssicherheit geschaffen – sowohl in finanzieller als auch in zeitlicher Hinsicht.