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Ein charakteristisches Beispiel, wenn es um eine ungesunde Ernährungsweise geht, stellt die sogenannte Zivilisationskost dar. Durch diese findet langfristig eine Schwächung der Leistungsfähigkeit und des allgemeinen Gesundheitszustandes statt. Dadurch wird wiederum die Entstehung von zahlreiche Krankheiten begünstigt.
Spitzenleistungen lassen sich so kaum erbringen, denn für diese ist ein hohes Maß an Leistungsfähigkeit und eine gute gesundheitliche Verfassung nötig. Diejenigen, die fit und gesund bleiben möchten, sollten daher unbedingt dazu übergehen, ihre Ernährung individuell zu gestalten. Dazu sind jedoch Kenntnisse darüber nötig, welche Nahrungsmittel leistungsfördernd wirken und in welchem Verhältnis diese verzehrt werden sollten.
Generell besteht ein enger Zusammenhang zwischen Gesundheit und Ernährung. Der Organismus steht schließlich über die Nahrung mit der Umwelt in einem kontinuierlichen Fließgewicht. Die Nahrungsmittel werden durch den Verdauungstrakt aufgenommen und der nötige Sauerstoff für die Verarbeitung durch das Herz-Lungen-Gefäßsystem zur Verfügung gestellt. Wärme und mechanische Energie werden dann im Rahmen des Stoffwechsels produziert – nicht verwendete Stoffe, Wasser und Kohlendioxid werden als Endprodukte wieder der Umwelt zugeführt.
Was wird unter Lebensmitteln überhaupt verstanden?
Ein Leben ohne Nahrung ist nicht möglich. So ist es nicht verwunderlich, dass Nahrungs- auch als Lebensmittel bezeichnet werden.
Für eine Abgrenzung dieser zu Genuss- und Arzneimitteln werden diese so definiert, dass sie von den Menschen in einem verarbeiteten, zubereiteten oder unveränderten Zustand verzehrt werden. Eine Ausnahme bilden dabei Stoffe, die anderen Zwecken als dem Genuss oder der Ernährung dienen. Sämtliche Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel, welche durch den Körper verwertet werden, stellen die Nährstoffe dar.
Die unterschiedlichen Grundnährstoffe
Stoffe, welche den Körper mit Energie versorgen, zählen zu den eigentlichen Grundnährstoffen. Diese bestehen in Eiweiß, Fetten und Kohlenhydraten. Substanzen, die der Organismus benötigt, jedoch nicht in Eigenregie produzieren kann, tragen die Bezeichnung essentielle Nahrungsfaktoren. Zu ihnen gehören unter anderem Spurenelemente, Mineralstoffe, Vitamine, essentielle Fett- und Aminosäuren sowie Wasser.
Hinsichtlich ihrer Wirkung und Bedeutung ersetzen sich einige Nährstoffe gegenseitig oder können vom Körper selbst produziert werden – bei diesen handelt es sich um nicht-essentielle Nährstoffe. Darüber hinaus wird außerdem eine Unterscheidung der funktionsfördernden Nährstoffe vorgenommen. In dieser Gruppe sind Genussmittel, Geschmacks- und Geruchsstoffe, sekundäre Pflanzen- und Ballaststoffe zu finden.
Die Funktionen der einzelnen Ernährungsbestandteile
Als Energielieferanten für den Organismus dienen vor allem Fette und Kohlenhydrate. Den Baustoff stellen die Eiweiße dar, ein Einfluss auf den Stoffwechsel geht von Spurenelementen, Mineralstoffen und Vitaminen aus.
Der Transport der Substanzen im Organismus wird durch das Wasser sichergestellt, welches ebenfalls hinsichtlich der Temperaturregulierung eine wichtige Rolle spielt.
Die Auswirkungen einer falschen Ernährung
Bezeichnend für die moderne Zivilisationskost ist, dass sie zahlreiche leere Kalorien enthält, wie beispielsweise Zucker. Doch auch Alkohol, Fette und ausgemahlene Mehle unterstützen eine fehlerhafte und ungesunde Ernährung der Menschen in hohem Maße.
Diese Fehlernährung hat oft das übermäßige Ansetzen von Fett und ein zu hohes Gesicht zur Folge. Zurückführen lässt sich dies darauf, dass die Unterversorgung des Organismus bedingt, dass der Körper nach immer mehr Nahrung verlangt, um die fehlenden Mikronährstoffe auszugleichen.
Der Verzehr von Zucker und kurzkettigen Kohlenhydrate führt darüber hinaus zu einem rasanten Anstieg des Blutzuckerspiegels. So werden sehr hohe Mengen an Insulin ausgeschüttet – ein Masthormon, welches dazu führt, dass neue Fettzellen aufgebaut werden.
Foto von Tom Bayer@stock.adobe.com