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Im Durchschnitt stieg der Wert von Gold pro Jahr in der Vergangenheit wesentlich geringer, als beispielsweise der Wert von Aktien. Auch die Schwankungen fielen größer aus. Das liegt daran, dass der Goldpreis vor allem von der Nachfrage nach dem Edelmetall abhängig ist. Bei Gold gibt es außerdem keine innere Wertentwicklung – bei Aktien allerdings schon.
Diejenigen, die allerdings einen Währungscrash erwarten oder befürchten, dass es bei anderen Anlageformen zu einem Totalverlust kommen kann, sollten zumindest einen Teil ihres Vermögens in physisches Gold investieren, wie beispielsweise Goldbarren oder Goldmünzen. Ein guter Ansprechpartner dafür ist ein seriöser Goldhandel, wie beispielsweise der Goldankauf Berlin.
Die Vorteile des Edelmetalls
Die Goldreserven auf der Welt sind begrenzt, weshalb es sichergestellt ist, dass der Sachwert des Edelmetalls in jedem Fall erhalten bleibt. Bereits seit hunderten von Jahren wird Gold, anders, als neuartige Kryptowährungen, als Zahlungsmittel anerkannt.
Oft entwickelt sich der Goldkurs auch entgegengesetzt zum Aktienkurs, wodurch Schwankungen innerhalb eines Portfolios durch das Edelmetall abgeschwächt werden können.
Wodurch wird der Goldpreis beeinflusst?
Der Preis des Edelmetalls wird, wie bei anderen Handelswaren auch, durch die Nachfrage und das verfügbare Angebot bestimmt. Physisches Gold weist allerdings die Besonderheit auf, dass das Angebot des natürlichen Rohstoffes nicht unbegrenzt erhöht werden kann. Sobald die Nachfrage nach Gold steigt, kann das Angebot der Goldproduzenten lediglich durch recyceltes Gold kurzzeitig erhöht werden. Wenn diese Maßnahme jedoch nicht ausreicht, steigt der Goldpreis.
In den vergangenen Jahren konnten hinsichtlich des Goldpreises immer wieder starke Schwankungen beobachtet werden. In Phasen, in denen eine verstärkte Unsicherheit geherrscht hat, kauften sowohl Anleger als auch Notenbanken verstärkt Gold ein, sodass sich der Preis erhöhte. Rekordpreise konnten besonders seit dem Jahr 2010 und zwischen den Jahren 1979 und 1983 verbucht werden. Auch durch die Corona-Krise konnte der Goldpreis seit dem April 2020 neue Höchststände erreichen.
Gold nicht als Einzelinvestment nutzen
Steigerungen der Preise sind bei Gold also besonders in Zeiten von Krisen möglich. Allerdings heißt dies nicht, dass es auf Dauer höhere Renditen als beispielsweise Aktien liefern kann. Außerdem gibt es für das Edelmetall weder Dividenden noch Zinsen. Allein die Preisentwicklung des Goldes ist damit für eine Rendite verantwortlich.
Es kann zwar sein, dass das Gold mittelfristig im Vergleich zu Aktien besser abschneidet, allerdings ist dies nicht gewährleistet. Anleger, die nur in Gold investieren, verbuchen langfristig in jedem Fall weniger Rendite – dafür aber eine größere Sicherheit und Wertstabilität.
Risikostreuung – Gold ist nur bedingt geeignet
Als Einzelinvestment eignet sich das Gold eher nicht. Dennoch stellen sich viele Anleger die Frage, ob es sinnvoll ist, einen Anteil Gold in ihr Portfolio aufzunehmen. Die Experten sind sich diesbezüglich uneinig darüber, wie hoch der Anteil der Goldinvestition ausfallen sollte. Die Empfehlungen erstrecken sich von fünf Prozent bis hin zu 25 Prozent des gesamten Anlagevermögens.
Möchte der Anleger Risiken streuen, ist die Überlegung, rund zehn Prozent des Vermögens in Gold zu investieren, durchaus sinnvoll. Die Wertentwicklung von Aktien und Gold verläuft nämlich häufig konträr. Tatsächlich ist es so, dass ein gewisser Anteil von Gold im Portfolio dazu führt, dass diese langfristig schwankungssicherer ist. Wer sein Anlageportfolio diversifiziert und einen Anteil in Gold investiert, sichert sein Vermögen gut ab – und kann mit anderen Wertpapieren Geld verdienen.