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Ruhe und Privatsphäre, das ist das, wonach sich viele Menschen nach einem stressigen Arbeitstag sehnen. Nichts ist in diesem Fall störender als ein Nachbar, der allzu neugierig ist und durch die Fenster zu spähen versucht. Damit der Nachbarschaftsfrieden gewahrt wird, können bestimmte Maßnahmen dabei helfen, fremden Blicken dezent die Sicht zu verwehren. Dieser Ratgeber verrät, wie die optimale Lösung aussehen kann und was es zu beachten gilt.
Der Schutz vor neugierigen Blicken
Der Wohnraum wird immer kleiner und die Gebäude stehen immer dichter beieinander. Dies zeigt sich vor allem in Neubaugebieten sowie in Reihenhaus-Siedlungen. Viele Menschen sind um eine gute Nachbarschaft bemüht, jedoch ist die Privatsphäre nach wie vor ein hohes Gut, das niemand leichtfertig aufgeben möchte. Sowohl im Haus oder der Wohnung als auch im Außenbereich auf der Terrasse im Garten wollen sich die Bewohner vor neugierigen Blicken schützen.
Aus diesem Grund sind Informationen über einen geeigneten Sichtschutz für Haus und Garten Goldwert. Im Handel findet sich eine Vielzahl geeigneter Mittel wie beispielsweise Markisen, Pflanzen, hohe Zäune oder Sichtschutzfolien, die jedem Käufer einen großen Nutzen mit Mehrwert versprechen.
Der Sichtschutz im Wohnbereich
An den Häuserfassaden finden sich vermehrt große Fensterfronten, die zwar viel Tageslicht hineinlassen, allerdings auch den Blick nach innen freigeben. Als klassischer Sichtschutz an den Fenstern werden immer noch Jalousien und Vorhänge gehandelt. Diese passen oft nicht zu einem offenen Wohnkonzept. Doch guter Rat muss nicht teuer sein, wenn auf die moderne Alternative gesetzt wird. Gemeint sind Fensterfolien, die sich leicht an das Glas anbringen lassen. Es gibt unterschiedliche Varianten an Glasfolien. Auf diese Weise wird nicht nur ein optimaler Sichtschutz geboten, sondern kann gleichzeitig Akzente mit Motiven, Verzierungen oder Milchglasfolie setzen.
Um beispielsweise Milchglasfolien anbringen zu können, bedarf es keinen aufwendigen Vorbereitungen. Es reicht das Fensterglas vorher zu reinigen und die Folie auf der trockenen Fläche anzubringen. Die meisten Folien verfügen über eine ausgeklügelte Technologie, sodass die Blasenbildung vermieden wird. Milchglasfolien finden sich an Badezimmerfenstern, eignen sich aber ebenso für die Küche und das Wohnzimmer. Die Fensterfolien bieten den Vorteil, das Licht hereinzulassen, störende Blicke von außen aber werden stilvoll abgeschirmt.
Der Sichtschutz im Garten
Im Garten kann von vornherein auf den nötigen Sichtschutz gesetzt werden. Gut geplant ist halb gewonnen, denn Fenster lassen sich perfekt mit der Hilfe von Pflanzen so gestalten, dass die Sicht ins Innere verwehrt wird. Koniferen oder immergrüne Hecken sind beliebt und blickdicht. Für Liebhaber von Hainbuchen-Hecken gilt es zu beachten, dass diese im Herbst ihr Blätterkleid verlieren und Passanten oder Nachbarn auf das Grundstück blicken können.
Für Hausbewohner, die auf einen nachhaltigen Sichtschutz setzen wollen, eignen sich nicht nur Pflanzen, sondern zugleich Zäune. Kleinere Varianten können zur Abgrenzung des Grundstücks genutzt werden und die Sichtschutzzäune bieten die nötige Privatsphäre. Mit der Errichtung eines solchen Sichtschutzes erhalten Hausbewohner gleichzeitig einen Lärmschutz. Bis zu einer Höhe von 1,80 Meter benötigen Hausbesitzer in der Regel keine Genehmigung zum Aufstellen. Allerdings ist dies von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, sodass sich ein Blick in die entsprechenden Statuten lohnt.
Neben den festverbauten Sichtschutzelementen ist es möglich, flexible Lösungen zu nutzen. So können Markisen, die seitlich ausschwenken oder die rollbare Variante überall dort zum Einsatz kommen, wo sie benötigt werden. Große Leinentücher oder spezielle Outdoor-Jalousien lassen sich schnell errichten und sind ebenso schnell wieder abgebaut.
Foto @ pixabay.com
