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Für Start-Ups, die auf dem nationalen Markt bereits etabliert sind und mit ihren Dienstleistungen und Produkten schon große Erfolge verbuchen konnten, macht es in jedem Fall Sinn, eine Internationalisierung anzustreben.
Junge Unternehmen, die erfolgreich sind, möchten häufig mit internationalen Kooperationspartnern arbeiten und ihre eigenen Kundenkreise international ausbauen.
Die Deutsche Start-Up Monitor-Studie hat gezeigt, dass in den heutigen Zeiten schon jedes vierte junge Unternehmen international agiert. Der Wunsch nach einem weltweiten Ausbau der Geschäftsbeziehungen besteht sogar bei einem Drittel aller Start-Ups.
Um diesen Wunsch zu realisieren, sollten allerdings ein paar hilfreiche Tipps berücksichtigt werden. Um die Internationalisierung erfolgreich zu gestalten, bedarf es nämlich einiger Dinge, die oft vernachlässigt werden, beispielsweise Fachübersetzungen.
Märkte und Kunden unterscheiden sich
Eine Analyse der Zielmärkte ist in jedem Fall der erste wichtige Schritt. Hier muss geprüft werden, ob es für die angebotene Dienstleistung oder das Produkt dort überhaupt einen Markt gibt. Außerdem muss eine Identifizierung der Konkurrenzen erfolgen, damit die Wettbewerbssituation realistisch eingeschätzt werden kann.
Notwendig ist es darüber hinaus auch, die gesetzlichen, rechtlichen und notwendigen Gegebenheiten im jeweiligen Land zu kennen und zu achten. Am Markt funktioniert ein Produkt nämlich nur dann, wenn die Firma und ihr Produkt gleichermaßen zuverlässig sind.
Für Unternehmen aus Deutschland ist es ein guter Rat, sich zuerst auf die DACH-Region zu konzentrieren. Hier gibt es zahlungskräftige Kunden und keine großen sprachlichen Barrieren. Daher sind diese Länder für die ersten Schritte der Expansion sehr gut geeignet. Hier können ohne große Risiken nötige Erfahrungen gesammelt werden.
Großmärkte, wie UK und die USA, sollten erst in einem nächsten Schritt anvisiert werden. Vor allem eine durchdachte Preisstrategie ist hier wichtig, da die USA und UK für kleinere Firmen oft große Hindernisse aufgrund ihrer Preisaggressivität darstellen.
Google ist essentiell für den Webauftritt
Eine repräsentative Umfrage von statista hat ergeben, dass die Menschen hauptsächlich online einkaufen – das Offline-Marketing kann also durchaus vernachlässigt werden.
Unabhängig davon, um welche Branche es sich handelt: In den lokalen Geschäften wird nur noch sehr selten eingekauft. Daher ist es umso wichtiger den Auftritt im Internet zu optimieren und somit auch im Ausland als lokal ansässiger Spezialist gefunden werden zu können.
Dabei beginnt die Webseiten-Optimierung zuerst bei der Sprache. Hier sollte im Idealfall Englisch gewählt werden. Im Zuge der Expansion sollte die Mehrsprachigkeit immer weiter ausgebaut werden, da dies bei den ausländischen Kunden Vertrauen schafft und Verständnis- und Kommunikationsprobleme reduziert. Am besten ist es, wenn die potentiellen Kunden aus dem Ausland automatisch auf die Webseite in ihrer Landessprache geleitet werden.
SEO ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. Die geeigneten SEO-Maßnahmen führen zu einem verbesserten Ranking in den Suchmaschinen. So wird sichergestellt, dass der attraktive Webauftritt überhaupt erst gefunden werden kann. Hier kommt es auf hochwertigen Content, kurze URLs, Meta-Beschreibungen, präzise Keywords, ausgehende Links und die richtigen Bildunterschriften an.
Auch das Schalten von bezahlten Anzeigen mit Google AdWords kann durchaus sinnvoll sein. Diese Anzeigen erscheinen über den organischen Ergebnissen, wenn bestimmte Suchbegriffe eingegeben werden. Nutzer können dadurch nicht nur direkt und unkompliziert auf die Webseite zugreifen, sondern erhalten ebenfalls nützliche Informationen. Für Unternehmen ist es empfehlenswert, den Traffic auf ihrer Webseite zu messen, damit sie analysieren können, ob ihre SEO-Maßnahmen von Erfolg gekrönt sind.