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Als Student sieht man sich oft mit dem Problem konfrontiert, dass das Geld, das man beispielsweise durch BAföG erhält, nicht ausreicht, um die laufenden Kosten zu decken. Problematisch hierbei ist, dass man als Student oftmals viele Kosten zu decken hat. Oftmals muss die Miete für eine Wohnung bezahlt werden, man muss sich selbstständig um das Essen kümmern und zudem muss man noch die Studiengebühren finanzieren.
Für Studenten bieten sich aber nur begrenzte Einkommensmöglichkeiten, da ein Studium viel Zeit in Anspruch nimmt. Somit ist es für Viele unumgänglich, einen Minijob oder Studentenjob neben dem Studium auszuführen, um diese Kosten zu tragen. Was man bei der Auswahl des richtigen Minijobs beachten sollte und welche Möglichkeiten es gibt, wird im Folgenden näher erläutert.
Worauf man bei einem Minijob achten sollte
Generell sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass das Studium Vorrang vor dem Minijob hat, sodass sich vorab bereits einige Kriterien bei der Auswahl des Minijobs festlegen lassen.
Der Minijob sollte das Studium in keiner Weise beeinträchtigen oder einschränken, sodass sich auch der Stundenplan nicht mit den Arbeitszeiten überschneiden sollte. Bei der Auswahl sollte man somit darauf achten, dass die Arbeitszeiten sehr flexibel oder sogar selbst einteilbar sind, oder der Minijob sollte größtenteils zu Zeiten ausgeführt werden, an denen keine Vorlesungen stattfinden.
Im optimalen Fall sollte der Minijob auch im gleichen Bereich stattfinden wie das Studium selbst, da man sich so zum einen gut in diesem Bereich auskennt, zum anderen kann man sich so bereits vor Abschluss des Studiums Perspektiven schaffen.
Welche Möglichkeiten es gibt
Ein klassisches Beispiel für einen Minijob bei Studenten ist der Nachhilfeunterricht. Dieser Job ist so beliebt, da man sich die Zeit frei einteilen kann und man oftmals selbst den Preis pro Stunde festlegen kann. Zudem geben die meisten Studenten Nachhilfe in den Themenbereichen, die auch für das Studium selbst relevant sind, was oft eine Wiederholung der Grundlagen mit sich bringt. Ein weiterer Vorteil ist, dass man meistens nicht von einem Arbeitgeber abhängig ist und somit auch noch mehr Freiheiten hat.
Eine andere Möglichkeit ist das Kellnern. Hierbei ist teilweise mehr gefordert, als oft anfangs angenommen wird. Neben dem erforderten Geschick beim Tellertragen ist vor allem gute Laune essenziell, auch, um vielleicht das ein oder andere Trinkgeld zu bekommen. Allerdings sind auch Dinge wie gute Kopfrechen-Fähigkeiten wichtig. Vorteilhaft hierbei ist ebenfalls, dass Kellner oftmals abends arbeiten müssen, sodass es zu keiner Überschneidung mit dem Stundenplan kommen kann. Zusammenfassend ist das Kellnern als Minijob eine gute Möglichkeit, allerdings sollten die Anforderungen nicht unterschätzt werden.
Falls man eher weniger kontaktfreudig ist, aber trotzdem auf das Geld angewiesen ist, dann sollte man sich bei umliegenden großen Fabriken erkundigen, ob diese Mitarbeiter in der Verarbeitung, bzw. der Produktion suchen. Man sollte dann insbesondere darauf achten, dass es auch hier keine Überschneidung der Arbeitszeiten gibt, da diese in solchen Fabriken eher selten flexibel eingeteilt werden können. Deshalb bieten sich in erster Linie Unternehmen an, die mit einem Schichtsystem arbeiten, wodurch man dann beispielsweise erst spät abends arbeiten müsste.
Alles in allem lässt sich festhalten, dass es für Studenten viele Möglichkeiten gibt, Minijobs mit dem eigentlichen Studium zu verbind, allerdings sollte man immer die Priorität auf das Studium setzen.