Trenchcoat und Schlapphut: So spannend ist der Job als Privatdetektiv

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Noch immer hat das Berufsbild eines Detektivs eine mystisch anmutende Vorstellung inne. Sich in dunklen Ecken verstecken oder im Regen eine Person verfolgen, unsere Ideen von der typischen Tätigkeit eines Ermittlers sind durch Krimis oder klassische Romanvorlagen geprägt.

Als Detektiv sieht der Alltag jedoch selten so aus, wie er im TV gerne dargestellt wird. Atemberaubende Verfolgungsjagden in schummrigen Hinterhöfen oder verdeckte Ermittlungen in der Unterwelt gehören eher nicht zum Berufsalltag eines Privatdetektivs.

Dennoch ist der Berufsalltag eines Detektivs sehr vielseitig und spannend. Da das Aufgabengebiet des Privatdetektivs viele Bereiche umfasst, gleicht kaum ein Tag dem nächsten und es ergeben sich durch die verschiedenen Situationen immer neue Anforderungen an den Detektiv, erklären die Profis von der Detektei Stuttgart.

Wo arbeiten Privatdetektiven eigentlich?

Ein Detektiv wird immer da benötigt, wo dringende Informationen beschafft werden müssen. Dies kann zum einen dann sein, wenn ein Mensch seinen Partner verdächtigt, eine Affäre zu haben, aber auch wenn es um Unterhaltszahlungen geht, wird die Hilfe des Ermittlers benötigt, um zu bestätigen, das finanzielle Mittel durch eine berufliche Tätigkeit fließen.

Aber auch bei der Beschaffung von Informationen bei vermissten Personen, bei Firmenspionage oder als Detektiv im Kaufhaus, der Ladendiebstähle schnell aufdeckt. Während einige Detektive sich auf bestimmte Bereichw, zum Beispiel als Wirtschaftsdetektiv, spezialisiert haben, bieten größere Detekteien ein großes Aufgabenangebot an.

Privatdetektive brauchen viel Geduld und Ausdauer

Um die vom Auftraggeber geforderten Informationen beschaffen zu können, muss viel Ermittlungsarbeit durchgeführt werden.

Viel Geduld ist erforderlich, wenn es um die Observation von Zielobjekten geht. Um eine Person zu verfolgen, ist Warten eine der Hauptaufgaben eines Privatermittlers. Dabei gilt es vor allem, die Zielperson nie aus den Augen zu verlieren und vor allem, nicht als Ermittler aufzufallen. So unauffällig wie möglich die Person zu verfolgen, um Informationen und Erkenntnisse sammeln zu können, die bei einem Prozess als Beweismittel anerkannt werden, ist eine der wichtigsten Aufgaben des Ermittlers.

Mit Charme und vor allem guten Kontakten gelingt es einem Detektiv sicher, wichtige Informationen zu erhalten.

Doch nicht nur Einsatz an der Zielperson ist das Tagwerk eines Privatdetektivs. Der Ermittler verbringt ebenfalls sehr viel Zeit in seinem Büro, um im Internet, am Telefon oder auch in Printmedien nach neuen Erkenntnissen und Informationen zu suchen. Wer sich mit den sozialen Medien gut auskennt, kann hier oft wichtige Informationen finden, die den Fall vorran treiben.

Privatdetektiv ist kein Ausbildungsberuf

Wer immer von der Trenchcoat Romantik eines Detektivs geträumt hat, der in einem verrauchten Büro auf neue Klienten wartet, wird enttäuscht sein. Der Beruf des Ermittlers sieht völlig anders aus. Dennoch ist das vielseitige Aufgabengebiet und die Abwechslung ein großer Anreiz für viele junge Menschen.

Eine Ausbildung zum Detektiv gibt es nicht. Es ist jedoch ein großer Vorteil, wenn man bereits eine Ausbildung zum Beispiel im Sicherheitsdienst oder auch Personenschutz genossen hat. Auch ein abgeschlossenes Studium der Kriminalistik macht auf den Klienten Eindruck und ist natürlich förderlich.

Was muss ein Detektiv mitbringen?

Körperliche Fitness gehört ebenso dazu wie eine schnelle Auffassungsgabe und die Gabe, Erkenntnisse schnell kombinieren zu können.

Der Detektiv muss sich mit allen Medien auskennen, Teamfähig sein und sich in Geduld üben können, wenn es um die Observation von Zielpersonen geht.

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