Verregneter Sommer? So schützt man die Terrasse vor Regen

Foto: © Katarzyna Białasiewicz / 123rf.com

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Mit einer individuellen Terrassenüberdachung ist auch an Regentagen im Sommer die Möglichkeit gegeben, um entspannte Stunden im Freien zu genießen. Eine sehr flexible und günstige Variante für Terrassen sind Markisen. Diese lassen sich als Wetter- oder Sonnenschutz teilweise oder komplett ausziehen und beispielsweise bei stürmischem Wetter ganz zurückfahren. Dadurch sind Markisen für jede Witterung perfekt anzupassen. Stehen sonnige Tage an, erlauben Markisen ungestörte Sonnenbäder und spenden beim Nachmittagskaffee wohltuenden Schatten. Selbst leichte bis mäßige Niederschläge sind für hochwertige Markisen kein Problem. Allerdings ist diese Terrassenüberdachung bei Unwettern und Sturm kein sicherer Unterstand.

Flexibilität mit einem Pavillon als Terrassenüberdachung

Ein Pavillon ähnelt in der Flexibilität einer Markise. Diese Art Terrassenüberdachung wird bei Bedarf über der Sitzgruppe aufgebaut. Dadurch ist der Pavillon nicht an einen festen Standort gebunden und kann auch direkt im Grünen oder auf einem gepflasterten Hof problemlos aufgestellt werden. Manche Modelle sind zusätzlich mit Seitenwänden ausgestattet, sodass die Nutzer auch gegen leichten Regen und Wind geschützt sind. Schlichte Pavillons aus Stoff sind sehr günstig, attraktive und hochwertige Produkte bewegen sich dagegen auf einem deutlich höheren Preisniveau. Doch auch diese Terrassenüberdachung ist starkem Wind und Unwettern nicht gewachsen. Nachteilig ist zudem, dass ein Pavillon normalerweise für jede Nutzung erst aufgebaut und später wieder abgebaut werden sollte beziehungsweise muss.

Terrasse mit einer Pergola und Pflanzen beschatten

Wer sich viel im Freien auf seiner Terrasse aufhalten möchte, ist mit einer Pergola gut beraten. Diese wird über der Sitzgruppe platziert und kann geschmackvoll bepflanzt werden. Auf diese Weise wird der Garten noch einmal näher an die Outdoor-Möbel herangeholt. Pergolen bietet der Handel in unterschiedlichen Größen und Ausführungen an, sodass selbst kleine Terrassen mit einer individuell passenden Terrassenüberdachung auszustatten sind. Der Preis variiert je nach Größe des Modells. Eine Pergola ist meistens nach allen Seiten offen, sodass lediglich durch ein integriertes Sonnensegel und/oder beispielsweise Kletterpflanzen eine schattige Sitzfläche entsteht. Die Pflanzen benötigen je nach Art regelmäßige Pflege.

Glasüberdachungen für freie Sicht

Bei Glasüberdachungen handelt es sich normalerweise um eine teure Angelegenheit. Allerdings bietet sich hier der große Vorteil, dass der freie Himmel für die dort Sitzenden zu sehen ist. Sonnentage lassen sich aufgrund des speziellen Glasmaterials oder in Verbindung mit einem gefalteten Sonnensegel, ohne Risiko für einen Sonnenbrand, unbeschwert genießen. Diese Terrassenüberdachung schützt vor Niederschlägen und herabfallenden Blättern. Um für jede Witterung einen geschützten Platz zu heben, ist zusätzlicher Seitenschutz erforderlich.

Terrassenüberdachungen in ganz NRW bietet beispielsweise rheinterasse.net an.

Einfach als Bausatz oder selbst konstruieren

Heimwerker finden in Bausätzen eine einfache Art, die Terrasse durch eine fest installierte Überdachung vor Regenwetter zu schützen. Allerdings besitzen Bausätze feste Abmaße, sodass individuelle Anpassungen entweder nicht möglich oder nur mit mehr Arbeit zu realisieren sind. Sehr beliebt sind Terrassenüberdachungen dieser Art mit Pfosten aus Holz und transparentem Kunststoff als Dach. Je nach Umfang der Bausätze können die Kosten sehr unterschiedlich sein.

Wer auf genormte Bausätze verzichten möchte, kann als versierter Heimwerker eine Terrassenüberdachung selbst kreieren. Dazu werden massive Holzbalken und transparente Kunststoffplatten benötigt. Die Maße müssen der Terrasse angepasst werden, sodass jeder Freisitz einen individuellen Sonnen- und Regenschutz bekommen kann. Zusätzlich lassen sich Sonnensegel, Seitenschutz und/oder eine kreative Bepflanzung integrieren.

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