Wissensmanagement: Das sollte man wissen

Bei Wissen handelt es sich grundsätzlich um ein überaus wertvolles Gut, besonders vor dem Hintergrund der heutigen Informationsgesellschaft. Allerdings können die Vorteile, die mit dem jeweiligen Wissen einhergehen, nur vollständig ausgenutzt werden, wenn es in der Praxis professionell verwaltet, organisiert und somit genutzt wird. 

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Bei Wissen handelt es sich grundsätzlich um ein überaus wertvolles Gut, besonders vor dem Hintergrund der heutigen Informationsgesellschaft. Allerdings können die Vorteile, die mit dem jeweiligen Wissen einhergehen, nur vollständig ausgenutzt werden, wenn es in der Praxis professionell verwaltet, organisiert und somit genutzt wird. 

Um durch das vorhandene Wissen zu praktischen Ergebnissen zu kommen, besteht in einem strukturierten Wissensmanagement der beste Weg. Ein Unternehmen kann dabei von einem besonders hohen Mehrwert profitieren, wenn ein digitales Wissensmanagement Tool eingesetzt wird. 

Wissensmanagement – Das steckt dahinter

Um eine korrekte Definition des Begriffes des Wissensmanagement formulieren zu können, kommt es im ersten Schritt darauf an, überhaupt zu wissen, was Wissen bedeutet. Häufig werden die Begriffe Wissen und Information als gleichwertig angesehen, jedoch steckt noch viel mehr dahinter. Der Wissenstand einer Person wird schließlich auch durch ihre Erfahrung, ihre Fertigkeiten und ihre Einstellung bestimmt. Damit geht einher, dass die Summe der persönlichen Fähigkeiten eines Menschen das Wissen darstellt. 

Bei dem Wissensmanagement handelt es sich um einen Prozess, welcher das Ziel verfolgt, Informationen und Kenntnisse in einer Organisation zu verwalten, zu erzeugen, zu nutzen und auch zu teilen. Vergleichen lässt sich dieser Prozess somit mit einem bedachten Umgang mit vorhandenem Kapital. 

Das Wissensmanagement stellt einen Prozess dar, welcher aus verschiedenen Disziplinen besteht und dazu dient, organisatorische Ziele zu verwirklichen. Der produktionsfördernde Faktor besteht dabei in dem Einsatz des vorhandenen Wissens. Besonders für lernende Unternehmen und Organisationen, die bestrebt sind, sich kontinuierlich zu verbessern, stellt die Methode des Wissensmanagement ein nahezu unverzichtbares Instrument dar. 

Das Lernen im Rahmen des Wissensmanagement kann dabei auf drei Ebenen basieren, nämlich auf der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Ebene, der Gruppen- und Organisationsebene sowie auf einer individuellen Ebene. 

Systeme des Wissensmanagements

Der Prozess des Wissensmanagements kann in der Praxis in verschiedenen Formen umgesetzt werden. 

Ein CRM-System stellt in diesem Zusammenhang etwa ein modernes und besonders bekanntes Beispiel dar. Durch eine entsprechende Plattform wird es dem Unternehmen ermöglicht, sämtliches Wissen über ihre Geschäftspartner und ihre Kunden zu dokumentieren und kontinuierlich zu aktualisieren. Im Rahmen des Wissensmanagement mithilfe eines CRM-Systems wird außerdem die Kooperation zwischen den einzelnen Abteilungen und Teams maßgeblich verbessert, da eine zentrale Speicherung sämtlicher Informationen erfolgt, auf die alle Beteiligte zu jeder Zeit zugreifen können. 

Eine Wissensdatenbank, die professionell verwaltet, klar strukturiert und leicht zugänglich ist, stellt ein weiteres Praxisbeispiel für das Wissensmanagement dar. Eine solche Datenbank muss sich durch spezifische Wissenselemente, eine klare Struktur und Parameter auszeichnen, die ebenfalls klar definiert sind. Durch die Wissensdatenbank entsteht dann die Möglichkeit einer regelmäßigen Bewertung und eines Austauschs des Wissens. 

Diese Vorteile bietet das Wissensmanagement

Es lassen sich zahlreiche Argumente dafür anführen, das Wissensmanagement in einem Unternehmen zu professionell zu gestalten. 

Beispielsweise wird durch dieses verhindert, dass wichtige Informationen verloren oder untergehen, beispielsweise, wenn Mitarbeiter, die über ein spezifisches Wissen verfügen, das Unternehmen verlassen. 

Darüber hinaus wird im Rahmen von Normierungen und Zertifizierungen in vielen Fällen von den Unternehmen verlangt, im eigenen Haus über bestimmte Kenntnisse zu verfügen. Zu nennen sind dabei beispielsweise die ISO-Normen, die für zahlreiche Unternehmen eine Pflicht darstellen. Diese setzen voraus, dass eine ausführliche Dokumentation der Unternehmensprozesse erfolgt. 

Foto von Murrstock@stock.adobe.com

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