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Unabhängig davon, ob es sich um die Entrümpelung eines Hauses oder die vollständige Umgestaltung des Gartens handelt – im Alltag lassen sich einige Situationen finden, in denen es für Privatpersonen nötig wird, überdurchschnittlich große Mengen an Sperrmüll oder Abfällen zu entsorgen. Mit diesen Aufgaben geht naturgemäß viel Arbeit einher – diese lässt sich mithilfe der Miete eines Containers jedoch gleich wesentlich erleichtern.
Geht es um die reibungslose Aufstellung eines solchen Containers, sind generell allerdings einige Dinge zu beachten. Welche Punkte dies im Detail sind, zeigt der folgende Artikel oder man fragt direkt Experten aus der Branche nach deren Einschätzung, wie es beispielsweise unter containeronline.at möglich ist.
So groß muss der Stellplatz ausfallen
Ein herkömmlicher Container mit Standardmaßen nimmt eine Fläche von circa 4 x 2 Metern ein. Somit könnte dieser generell durchaus auf einem ganz normalen PKW-Parkplatz Platz finden.
Jedoch muss der Container vorher natürlich noch abgeladen werden. Dies geschieht in der Regel von der hinteren Seite eines LKW. Dieser benötigt selbstverständlich eine zusätzliche Rangierfläche, die idealerweise rund drei PKW-Längen ausmacht und vor dem geplanten Aufstellungsort des Containers liegen muss. Daneben muss auch über dem Container freier Platz von rund fünf Metern vorhanden sein, um das Abladen problemlos zu gestalten.
Welche Untergründe eignen sich für die Container-Aufstellung?
Der Untergrund, auf welchem der Container abgestellt wird, sollte sich als fest und tragfähig zeigen. Der Container kann generell natürlich auch auf Rasen oder Sand platziert werden – in diesem Fall besteht jedoch das Risiko, dass der LKW und auch der Container selbst tiefgehende Spuren oder weitreichende Schäden in diesen Untergründen hinterlassen.
An dem hinteren Ende des LKWs befinden sich Stützen, welche zu weiche Untergründe schnell beschädigen können. Bei der Beladung werden diese Stützen nämlich mit einem besonders hohen Gewicht konfrontiert.
Es existiert jedoch eine Lösung, um auch weiche Böden vor diesen großen Krafteinwirkungen zu schützen: So lassen sich im ersten Schritt lange Holzbalken auf dem Untergrund platzieren, auf denen der Container dann im Anschluss abgestellt werden kann. Dadurch ergibt sich eine ideale Verteilung des hohen Gewichtes – die hinterlassenen Abdrücke lassen sich so maßgeblich abschwächen.
Was tun bei vorhandenen Mauern und Hecken?
Ist das eigene Grundstück mit einem Zaun, einer Hecke oder einer Mauer abgegrenzt, kann der Absetzkipper den Container in vielen Fällen über derartige Hindernisse heben. Abhängig ist dies für den individuellen Einzelfall allerdings davon, wie groß sich der Rangierabstand zu dem Hindernis gestaltet und welche Höhe dieses aufweist.
Problemlos möglich sollte das Heben des Containers über Hecke, Zaun und Co. so sein, wenn eine Freifläche vor dem Hindernis vorhanden ist, die etwa drei PKW-Längen entspricht. Höher als 60 Zentimeter sollte die Grundstücksbegrenzung dabei jedoch nicht ausfallen.
Aufstellung des Containers in öffentlichen Bereichen
Nicht allen Menschen, die einen Container benötigen, ist es jedoch möglich, diesen auf ihrem eigenen Grundstück zu platzieren. In diesem Fall muss also auf eine öffentliche Fläche ausgewichen werden.
Bei der zuständigen Gemeinde muss dann jedoch bereits im Vorfeld der Aufstellung eine entsprechende Genehmigung eingeholt werden. Diese wird Stellgenehmigung genannt und ermöglicht es, den Container etwa auf einem Parkplatz oder einem Grünstreifen vor dem Grundstück zu platzieren.
Bild von Paul Brennan auf Pixabay