Ameisen in der Wohnung – Was tun?

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Manchmal kann es vorkommen, dass man plötzlich feststellen muss, dass die eigene Wohnung von Ameisen bewohnt wird. In diesem Fall kommen mehrere Optionen infrage. Dabei ist es immer auch empfehlenswert, nach möglichen Lösungsansätzen online zu recherchieren. Braucht man beispielsweise einen Kammerjäger zur Ungeziefer-Beseitigung in Hannover, sollte man vorwiegend auf die Online-Bewertungen der ortsansässigen Unternehmen achten. Glücklicherweise gibt es auch eine ganze Menge natürlicher Hausmittel zur Abwehr gegen Ameisen in der Wohnung.

Nachhaltige Vorbeugung

Zunächst sollte beachtet werden, dass Ameisen über einen ausgeprägten Geruchssinn verfügen. Sie werden daher oftmals von Essensgerüchen angelockt. Normalerweise ist dies nicht weiter bedenklich. So kann man getrost frühstücken, zu Mittag oder zu Abend essen, ohne einen plötzlichen Einfall von Ameisenarmeen befürchten zu müssen.

Allerdings sollte man immer auch ordentlich aufräumen. Essensreste sowohl auf dem Boden als auch auf auf dem Tisch sollten in der Biotonne entsorgt werden. Vor allem Obst- und Gemüsereste sind geradezu himmlische Düfte für Ameisen. Geschirr und Besteck sollten entweder per Hand gespült oder kurz abgewaschen und dann in die Spülmaschine geräumt werden. Bestenfalls lässt sich die Spülmaschine auch verschließen. Ebenfalls sollten etwaige Napfschüsseln für Haustiere geleert und gesäubert werden.

Ebenso essenziell ist es, Nahrungsmittelvorräte nicht offen zu lagern. Stattdessen empfehlen sich luftdichte Beutel und Behälter. Ameisen sehen selbst in Kühlschrankdichtungen kein Hindernis, deshalb gilt die luftdichte Lagerung auch für Lebensmittel in Kühlschränken.

Vor allem Müll und Abfälle strahlen eine hohe Anziehungskraft für Ameisen aus. Es empfehlen sich daher immer verschließbare Mülleimer, die zusätzlich mit austauschbaren Müllbeuteln ausgestattet sind.

Was Betroffenen entgegenkommen kann, ist die Tatsache, dass Ameisen sogenannte Straßen bilden. Durch Duftstoffe, mit denen sie sich gegenseitig koordinieren, bleiben sie mehr oder weniger immer auf demselben Pfad zur Nahrungsquelle und zurück zum Ameisenbau. Entdeckt man die Ameisenstraße, ist es ein Leichtes, die Nahrungsquelle für die Ameisen zu entdecken und zu beseitigen. Ebenso kann man die Ameisenstraße auch zum anderen Ende zurückverfolgen und dort beispielsweise Fugen und Ritzen in Boden oder Hauswand verschließen. So wird den Ameisen, die häufig durch eben solche Risse im Baumaterial ganze Häuser und Wohnungen betreten, der Eingang versperrt.

Hausmittel gegen Ameisen

Eine wichtige Frage, die man sich bei einem Ameisenbefall stellen sollte, ist, um welche Ameisenart es sich handelt. So gibt es nämlich solche Arten, die auch Baustoffe wie Holz angreifen und abtragen. Sind beispielsweise tragende Wände davon betroffen, sollte man umgehend einen Bausachverständigen kontaktieren.

Ein hilfreiches Hausmittel gegen Ameisen ist häufig Backpulver. Dieses kann beispielsweise auch mit einem Lockstoff wie etwa Zucker vermischt werden. Wird es auf Stellen verstreut, wo Ameisen die Wohnung betreten, fressen sie das Gemisch. Infolge dessen sterben sie an den Folgen des für sie giftigen Backpulvers.

Alternativ können auch ganz bewusst diverse Düfte versprüht werden. Gerüche von beispielsweise Zimt, Knoblauch, Nelken, Lavendel, Kerbel, Wacholder, Majoran, Thymian, Essig oder Zitrone werden von Ameisen häufig gemieden. Nehmen sie sie wahr, ändern sie meist ihre Laufrichtung. Werden diese Gerüchte in der Nähe von Eintrittslöchern von Ameisen verbreitet, kann dies Ameisen langfristig erfolgreich fernhalten. Optional kann auch ein Anti-Ameisen-Ölgemisch verwendet werden.

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