Der Sommer ist da: Das kann man mit Vierbeinern erleben

Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint und die Blumen blühen - der Sommer beginnt. Den gesamten Winter über sehnen sich viele Hundehalter nach der warmen Jahreszeit.

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Die Vögel zwitschern, die Sonne scheint und die Blumen blühen – der Sommer beginnt.
Den gesamten Winter über sehnen sich viele Hundehalter nach der warmen Jahreszeit.

Wandern, Spaziergänge bei Sonnenuntergang, Ausflüge an den See und Urlaub mit Familie und Hund.
Doch die romantische Vorstellung verschwindet schnell – oftmals mit der ersten starken Hitzewelle. Die Fellnase wirkt lethargisch, der Boden glüht und an langen Aufenthalt unter der brühenden Sonne ist kaum zu denken.
Mit ein paar Tricks lässt sich der Sommer jedoch, unabhängig seiner Intensität, zu einem Erlebnis für Vier- und Zweibeiner machen.

Sommer, Sonne, Sonnenstich? Was unbedingt zu beachten ist

Vorneweg: Spaziergänge am Zenit der Sonne sollten dringlichst vermieden werden. Ebenso das intensive Spielen mit Ball, Fahrrad fahren, oder Jogging. Alternativ und in Ausnahmefällen empfiehlt sich das gemeinsame Laufen im Wald, wo es oft schattig und kühler ist, an schattengewandten Hügeln, oder in bewachsenen Parks. Im besten Fall gibt es dort die Möglichkeit der Abkühlung durch Wasser.

Empfohlen ist das Gassi gehen in den frühen Morgenstunden, wenn die Sonne noch hinter Wolken verdeckt ist und nicht mit ganzer Kraft strahlt. Möglicherweise profitiert der Hund vom frischen Morgentau und kann beim Durchqueren der Wiesen etwas vom kühlen Nass abbekommen. Bei längeren Touren empfehlen sich zusätzliche Pausen an schattigen Plätzen.

Am Abend sollte bis zur Dämmerung gewartet werden. Die Sonne strahlt weniger stark und im besten Fall ist der Untergrund bereits etwas abgekühlt. Außerdem lässt sich so ein Sonnenuntergang doch viel entspannter genießen als in der kalten, nassen Jahreszeit und ist gut für die Seele.

Wichtig:

  • Stets an Wasser für den Hund denken.
  • Heißen Asphalt unbedingt meiden, der Hund hat keine Schuhe. Ein guter Test: Die eigene Hand mehrere Sekunden auf den Asphalt legen und spüren wie warm dieser ist.
  • Den Hund bei warmen Temperaturen niemals im Kofferraum zurücklassen.
  • Frühzeitig an Zeckenschutz denken, schon vor dem Sommer.


Outdoor Aktivitäten

Selbstverständlich bieten sich besonders Ausflüge ans Wasser an. Ob zum nächstgelegenen Bach, an einen Badesee, oder ins Planschbecken im Garten. Die meisten Hunde lieben die Abkühlung, wenngleich nicht jeder gerne darin schwimmt.
Bei jüngeren Hunden ist es wichtig, sie langsam an das Wasser heranzuführen und daran zu gewöhnen. Gerade Rassen wie der Mops oder Doggen gelten nicht als sehr Wasser-affin, weshalb hier etwas Geduld gefordert ist.

Wichtig:

  • Beim Transport im Auto ist auf verdunkelte Schreiben zu achten. Notfalls sollten diese bei starker Hitze und Sonneneinstrahlung provisorisch abgedunkelt werden, etwa durch Tücher oder Alufolie.
  • Außerdem sind nicht alle Seen und Strände für Hunde geeignet. Aus Rücksicht sollte auch hier auf ausgewiesene Stellen geachtet werden.

Der eigene Garten bietet auch eine Vielzahl an Möglichkeiten. Hier können Suchspiele und ein Planschbecken für das nötige Vergnügen sorgen und man muss gar nicht weit weg.

Wer es aktiver mag, muss nicht unbedingt auf das Fahrradfahren verzichten. In Zeiten von E-Bikes gibt es tolle Möglichkeiten den Hund dabei zu haben, ohne ihn in der Hitze auszusetzen. Hundeanhänger für E-Bikes bieten diese Gelegenheit. Ob eine Tour durch den Wald, oder mit den Bikes zum nächstgelegenen See? Mit dieser praktischen Lösung stehen Hund und Mensch alle Türen offen.

Zu heiß? Spaß mit Hund in den eigenen vier Wänden

Auch zu Hause kann sich der treue Begleiter vergnügen und etwas erleben. Gerade wenn es zu heiß ist um überhaupt raus zu gehen, oder bei besonders wärmeempfindlichen Rassen bieten häusliche Aktivitäten eine tolle Alternative um nicht nur auf den lauwarmen Fliesen liegen zu müssen.

Denksport fordert Hunde besonders und strengt sie körperlich weniger an.
Warum nicht die Suchspiele nach drinnen verlagern und alle kühlen Räume benutzen um den Hund schnüffeln zu lassen, oder Verstecken zu spielen?
Gekrönt werden kann das Spielen in den eigenen vier Wänden mit einem Hundeeis, oder gekühltem Obst, zum Beispiel Wassermelone. Lecker!

Foto von Conny Hagen@stock.adobe.com

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