Deswegen lohnt sich ein Wasserbett

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Wenn der Kauf eines neuen Bettes ansteht, stehen viele Verbraucher vor der Entscheidung, ob es eine herkömmliche Matratze oder ein Wasserbett werden soll. Natürlich bietet das Wasserbett zahlreiche Vorteile, allerdings gibt es auch einige Vorurteile, wegen denen viele Menschen von dem letztendlichen Kauf absehen.

Doch viele dieser Vorurteile sind haltlos – weshalb diejenigen, die ein gutes Wasserbett kaufen möchten, durch den folgenden Artikel eine informative Entscheidungsgrundlage zur Verfügung gestellt bekommen.

Gefahr durch Kombination aus Wasser und Strom

Natürlich handelt es sich bei Strom und Wasser um zwei Dinge, die sich nicht gut zusammen vertragen. Allerdings sind die beiden Komponenten in einem Wasserbett sehr sicher voneinander getrennt, sodass keinerlei Gefahr besteht.

Der Einsatz von Heizungen in Wasserbetten wurde sogar durch den TÜV Rheinland mit einer geprüften Sicherheit ausgezeichnet und für vollkommen unbedenklich erklärt.

Wasserbetten erzeugen wesentlich höhere Kosten als ein normales Bett

Nicht nur die Anschaffungskosten für ein Wasserbett sollen außergewöhnlich hoch sein, sondern ebenfalls die Folgekosten für Versicherung, Konditionierer, Wasser und Strom. Allerdings ist dieses Vorurteil nicht richtig.

Denn, viele Wasserbetten kommen sogar vollkommen ohne zusätzlichen Rahmen aus, wodurch die Kosten gegenüber einem herkömmlichen Bett mit Matratze schon einmal relativiert werden. Auch die Kosten einer qualitativ hochwertigen Matratze für ein normales Bett dürfen nicht unterschätzt werden. Besonders, wenn es sich um ein Doppelbett handelt, für das gleich zwei Matratzen benötigt werden. Oft wird auch noch das Lattenrost extra berechnet.

Hinsichtlich der Stromkosten kann selbstverständlich nicht abgestritten werden, dass ein Wasserbett einen gewissen Stromverbrauch aufweist. Allerdings entfällt dadurch auch ein Teil der regulären Stromkosten, da das Schlafzimmer in der Regel nicht mehr zusätzlich beheizt werden muss. Darüber hinaus bildet die entspannende und wohltuende Wärme in einem beheizten Wasserbett enorme Vorteile, die für viele Menschen gerne etwas kosten dürfen. Im Übrigen können Wasserbetten auch gänzlich ohne Heizung genutzt werden.

Auch die vermeidlich hohen Wasserkosten sind kein haltbares Argument gegen ein Wasserbett. Im optimalen Fall muss dieses nämlich nur ein einziges Mal mit Wasser gefüllt werden. Steht kein Umzug an und das Wasserbett muss nicht seinen Platz wechseln, bleibt das Wasser, das einmal eingefüllt wurde, stets im Wasserbett. Einmal pro Jahr muss in das Wasser ein Konditionierer gegeben werden, damit das Wasser stets sauber und keimfrei bleibt. Die Kosten dafür betragen nur wenige Euro.

Ein Wasserbett lädt sich elektrostatisch auf

Wenn die Heizung in einem Wasserbett einwandfrei funktioniert, kommt es zu keiner elektrostatischen Aufladung – dies sieht bei einer herkömmlichen Matratze schon anders aus. Soll eine elektrostatische Aufladung in jedem Fall vermieden werden, kann das Wasserbett mit Silberfäden oder einem Matratzentopper ausgestattet werden.

Heizung des Wasserbetts produziert Elektrosmog

So gut wie alle modernen Heizungen, die in Wasserbetten integriert sind, sind überaus strahlungsarm. Es ist eine Abschirmung gegen elektrische Felder vorhanden, sowohl in dem Heizelement als auch in der Steuer- und Netzleitung.

Wenn eine Schlafunterlage gewünscht wird, die keinerlei elektromagnetische Strahlung aufweist, kann außerdem eine digitale Wasserbettheizung wählen, die über eine Timer-Funktion und eine Netzabschaltung verfügt. Durch diese werden in der Nacht die gesamte Steuerung und Heizung von dem Stromnetz getrennt. Dennoch ist in dieser Zeit kein starker Abfall der Temperatur des Bettes zu befürchten.

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