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Ein kaltes Badezimmer, in dem sämtliche Handtücher klamm erscheinen, stellt besonders in den kalten Monaten des Herbstes und des Winters für viele Menschen ein wahres Horrorszenario dar. Dieses Problem lässt sich jedoch durch einen Handtuchheizkörper effektiv lösen.
Ein Handtuchheizkörper ist nicht nur in der Lage, feuchte Handtücher schnell zu trocknen, sondern ebenfalls das Badezimmer stets auf angenehmen Temperaturen zu halten. Die Badheizkörper werden dabei in zwei Kategorien angeboten, nämlich als Modelle, die an die Zentralheizung angeschlossen werden, und solche, die elektrisch betrieben werden.
Der folgende Artikel liefert einen praktischen Überblick über die beliebten Handtuchheizkörper.
Handtuchheizkörper – Was ist das überhaupt?
Bei einem Handtuchheizkörper handelt es sich um einen Radiator, der aus Röhren besteht. Bekannt ist diese Heizlösung auch unter den Bezeichnungen Handtuchwärmer oder Handtuchtrockner. Dadurch wird bereits klar, dass es sich bei dem Gerät um eine Kombination aus Handtuchhalter und Heizkörper handelt.
Die Geräte werden gerade an der Wand installiert und können durchaus von der Decke bis zum Boden reichen. In der Regel weisen die Handtuchhalter eine größere Länge als Breite auf und bestehen aus waagerecht angebrachten Rohren, die mit senkrechten Streben an beiden Seiten verbunden sind. Klassische Handtuchheizkörper sind dabei vor allem in Weiß erhältlich. Die Streben weisen teilweise unterschiedliche Abstände auf, damit die Handtücher besonders einfach über größere Lücken gehangen werden können.
Heutzutage sind die Handtuchheizkörper jedoch nicht mehr nur in klassischem Weiß, sondern ebenfalls als Edelstahl-Modelle oder in weiteren Farben erhältlich. Daneben lassen sie sich an der Wand nicht nur vertikal anbringen, sondern werden gerne auch als Raumtrenner genutzt. Außerdem sind Modelle zu finden, deren Heizrohre schräg angeordnet sind oder solche, die auf die seitlichen Stabilisierungen verzichten.
Die Vorteile des Handtuchheizkörpers
Im Badezimmer sorgt ein Handtuchheizkörper für eine angenehme Wärme. Außerdem trocknet er feuchte Handtücher in kürzester Zeit.
In großen Bädern, in denen die Leistung des Handtuchheizkörpers allein nicht für den gesamten Raum ausreichen würde, ist es außerdem möglich, diesen mit weiteren Heizquellen zu kombinieren, wie etwa einer Fußbodenheizung oder einem Radiator. Es ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass die Handtuchheizkörper grundsätzlich weniger Wärme an den Raum abgeben können, wenn diese mit großen Handtüchern behangen werden.
Dadurch, dass die praktischen Heizkörper in den verschiedensten Formen, Größen und Farben im Handel angeboten werden, steht nicht allein der funktionale Zweck im Fokus – vielmehr dienen die Handtuchheizkörper auch als ästhetisches Gestaltungselement. Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Designs wird die Möglichkeit geschaffen, ein rundum harmonisches Gesamtbild in das heimische Badezimmer einziehen zu lassen.
Die Handtuchheizkörper gestalten sich hoch und schmal, sodass diese im Badezimmer nur äußerst wenig Platz einnehmen. Durch diese platzsparende Eigenschaft eignet sich die Heizungslösung auch für kleine Badezimmer ideal. Daneben muss die Wand nicht mit zusätzlichen Haken für Handtücher ausgestattet werden.
Der Unterschied zwischen elektrischem Handtuchheizkörper und Warmwasserheizkörper
Hinsichtlich ihrer Optik lässt sich zwischen Warmwasserheizkörpern und elektrisch betriebenen Handtuchheizkörpern kaum ein Unterschied ausmachen. Allerdings unterscheiden sie sich in anderen Bereichen durchaus stark voneinander.
Ein Warmwasserheizkörper ist mit dem gesamten Heizungssystem verbunden. Über die Heizungsrohre, welche die gesamte Wohnung beheizen, wird auch der Handtuchheizkörper mit Heizwasser versorgt. Die elektrischen Handtuchheizkörper werden dagegen mit Strom betrieben. Sie verzichten somit auf eine Anbindung an das Rohrsystem und werden lediglich mit dem Stromnetz über ein Kabel verbunden.
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