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Generell ist das Homeoffice eine Herausforderung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen. Doch welche Chancen birgt diese Situation wirklich? Immer mehr Menschen sind dazu gezwungen zu Hause zu Arbeiten. Die größte Herausforderung, die das Homeoffice bringt ist die Kommunikation im Unternehmen selbst. Vorausgesetzt die neue Situation des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers wird gut besprochen und ausgehandelt, steht dem Erfolg der Maßnahme nichts im Wege. Doch gerade am Anfang wird der Einstieg oft unterschätzt. Wer gut kommuniziert, was er vom Anderen im Homeoffice erwartet, macht alles richtig und punktet mit Kompetenz. Denn dies ist meist eine komplett neue Situation für beide Seiten. Dort sind Themen wie Umsetzbarkeit, Arbeitszeit, Pausen, Kontrolle, Erreichbarkeit und die richtigen Kontaktwege besonders wichtig.
Wer profitiert letztendlich vom Homeoffice?
Das Problem dabei ist, dass die Voraussetzungen nicht für jeden gleich sind. Für einige ist es gar nicht möglich von zu Hause aus zu arbeiten, aufgrund von Lautstärke der Mitbewohner, der Ausstattung, oder Technik. Grundsätzlich ist es schwierig dort eine Einschätzung zu machen, deswegen sollte der Arbeitnehmer selbst wählen können, ob er von zu Hause aus arbeiten möchte oder nicht.
Für Arbeitgeber kann sich Homeoffice kostensenkend auswirken. Denn Arbeitgeber können mit weniger Fläche im Bürogebäude planen, wenn dem vorausgesetzt wird, dass sich immer ein Teil zu Hause befindet. Auch für die Unterhaltung des Gebäudes müsste weniger gezahlt werden, da z.B. weniger Computer in Betrieb sind und die Kaffeemaschine seltener genutzt wird.
Gewinner der Situation sind besonders die, die eine lange Anreise zur Arbeitsstätte haben. Auch für Leute die ihre Arbeitszeit flexibler planen, wenn dabei der Arbeitgeber mitspielt.
Nachteile des Homeoffice
Leider hat man nur eingeschränkt sozialen Kontakt zu seinen Arbeitskollegen. Für viele Arbeitnehmer ist das Miteinander unter Kollegen das wichtigste Kriterium, wenn es um die Zufriedenheit am Arbeitsplatz geht. Deswegen kann es schnell dazu führen, dass Mitarbeiter die Lust verlieren. Homeoffice ist Geschmackssache – der Eine mag es, der Andere eben nicht.
Hilfreiche Tipps für das Homeoffice
Struktur ist das A und O. Man sollte stets im Blick haben welche Aufgaben anstehen. Auch im Team ist deswegen eine gute Verbindung zu Kollegen wichtig. Dazu werden Programme wie Skype oder Microsoft Teams empfohlen.
Regelmäßige Onlinemeetings geben Struktur und verhindern Missverständnisse. Chatunterhaltungen haben den Nachteil, dass die Beteiligten die Nachricht, die übermittelt wird, falsch aufnehmen können. Daher ist es wichtig, dass die Teams regelmäßig telefonieren oder sogar Videoanrufe tätigen. Wenn regelmäßige Treffen vereinbart werden, kann dabei weniger schiefgehen.
Nützliche Helfer & Bewegung
Gerade im Homeoffice muss man selbst für Abwechslung sorgen. Erfahrungsberichten zu Folge bewegt man sich wesentlich weniger zu Hause als auf dem Arbeitsplatz. Daher empfiehlt es sich die Pause zu nutzen um sich die Beine zu vertreten. Da man auch Abwechslung braucht, kann man seinen Standort variieren. Dazu gibt es Helfer wie z.B. das Cloudyboard Laptray, das einem ermöglicht auch mal auf der Couch oder auf der Terrasse zu sitzen.
Unser Fazit
Wer plant ins Homeoffice zu gehen oder es einzuführen, sollte gut vorbereitet sein. Homeoffice kann eine Bereicherung sein, kann sich aber auch negativ auswirken. Es kommt auf den Menschen und die Umstände an. Daher kann man sagen, dass Homeoffice nicht für jeden etwas ist. Beim Ausprobieren wird man schnell herausfinden zu welcher Gruppe Menschen man gehört. Mit den oben genannten Tipps kann man die Grundlagen für einen erfolgreichen Start schaffen.