Für Links in diesem Beitrag erhält https://blogsonne.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.
Ein Notstromaggregat kann in vielen verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen und durchaus nützlich sein. Schließlich kann man so auch im Falle eines Stromausfalls eine ausreichende Versorgung des Hauses sicherstellen. Allerdings sollte man beim Kauf eines solchen Geräts für ein Einfamilienhaus ein paar Dinge beachten. Schließlich gibt es im Hinblick auf die Leistung, die Lautstärke und den Verbrauch einige Unterschiede.
Wofür braucht man eigentlich ein Notstromaggregat?
Grundsätzlich ist es die Aufgabe eines Notstromaggregats, elektronische Geräte mit Strom zu versorgen, wenn kein “herkömmlicher” Strom zur Verfügung steht – zum Beispiel bei einem Stromausfall. Das kann vor allem dann von Vorteil sein, wenn man in einer Region wohnt, in denen das Stromnetz nicht besonders stabil ist, was unter anderem an starken Gewittern liegen kann.
Darauf kommt es beim Kauf eines Notstromaggregats an
Es gibt verschiedene Arten von Notstromaggregaten. Dafür eignen sich nicht alle besonders gut für den Einsatz in einem Einfamilienhaus. Des Weiteren verfügen die Modelle meist noch über zusätzliche Funktionen, die unter Umständen nützlich sein können. Auf alle Fälle sollte man ein paar grundlegende Gegebenheiten beachten:
Wie viel Leistung hat das Notstromaggregat?
Wie viel Leistung man wählen sollte, hängt in erster Linie davon ab, welche und vor allem wie viele Geräte später mit dem Notstromaggregat betrieben werden sollen. Wenn es nur ein paar kleine Geräte sind, genügt es, wenn das Aggregat mit einer 230-Volt-Steckdose ausgestattet ist. Anders sieht es aus, wenn Geräte mit Starkstrom versorgt werden sollen. In diesem Fall sollte das Notstromaggregat einen entsprechenden Anschluss haben.
Der richtige Antrieb
Am gängigsten sind Notstromaggregate, die mit Benzin angetrieben werden. Um die Lautstärke muss man sich dabei keine Sorgen machen. Wenn man sich für ein qualitativ hochwertiges Modell entscheidet, kann auch ein Notstromaggregat mit Benzin leise sein. Darüber hinaus gibt es Geräte, die man mit Diesel oder Gas betreibt. Mittlerweile werden sogar Aggregate angeboten, die die elektrischen Geräte durch ein Solarpanel versorgen. Das Problem dabei ist jedoch, dass diese Modelle recht teuer sind und falls es nachts zu einem Stromausfall kommt und das Aggregat nicht ausreichend geladen ist, nützt es ebenso wenig.
Wie viel verbraucht das Notstromaggregat?
Auch der Verbrauch spielt bei der Wahl eines passenden Geräts eine Rolle. Hierbei kann man sich recht einfach merken: Wenn das Notstromaggregat sehr leistungsstark ist, verbraucht es in den meisten Fällen auch mehr. Entscheidet man sich für ein Notstromaggregat mit viel Leistung, sollte man auf einen entsprechend großen Tank achten, damit genügend Strom zur Verfügung gestellt werden kann. Man sollte außerdem daran denken, dass es nicht erlaubt ist, mit Brennstoff angetriebene Aggregate in Innenräumen zu betreiben, da die Abgase sonst gefährlich werden können. Nichtsdestotrotz kann man natürlich ein ausreichend langes Kabel von draußen zum passenden Gerät verlegen.
Das Gewicht
Auf das Gewicht sollte man achten, wenn man das Notstromaggregat auch unterwegs in Betrieb nehmen möchte – beispielsweise beim Camping. Bei der Verwendung in einem Einfamilienhaus ist da Gewicht nicht besonders wichtig, außer man möchte es in mehreren Stockwerken nutzen. Schließlich muss man das Aggregat in diesem Fall tragen.
Wie viel Leistung benötigt ein Einfamilienhaus?
Wenn die Nutzung in einem Einfamilienhaus geplant ist, sollte die Leistung des Notstromaggregats mindestens 5.000 Watt betragen. Mehr Leistung ist bei hohem Bedarf keine schlechte Wahl. Man sollte allerdings daran denken, dass Geräte mit viel Leistung teurer sind und in einigen Fällen auch etwas lauter. Hier kommt es natürlich auf das einzelne Modell an.
Foto von CrazyCloud/stock.adobe.com
Richtig und Wichtig! Danke fürs teilen…