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Geht es um das Thema der Krisenvorsorge, geht von der Stromversorgung im Zuge eines Blackouts eine besonders große Bedeutung aus. Heutzutage empfinden die Menschen die Versorgung mit Strom schließlich als selbstverständlich, außerdem ist die Energie aus der Steckdose für den modernen Lebensstil unerlässlich. So kommt es auch bei einem Blackout darauf an, das gewohnte Leben bis zu einem gewissen Maß aufrechterhalten zu können.
Die Nutzung einer Powerstation stellt im Bereich der Notstromversorgung eine besonders beliebte Methode dar. Der detaillierte Powerstation Test zeigt beispielsweise, durch welche Eigenschaften sich die einzelnen Geräte auszeichnen und inwiefern sie sich voneinander unterscheiden.
Auf welche Faktoren generell bei dem Kauf einer Powerstation geachtet werden sollte, um keine Fehlinvestition zu riskieren, erklärt der folgende Artikel.
Powerstation kaufen – Darauf ist zu achten
Im Handel findet sich heutzutage eine überaus umfangreiche Auswahl an verschiedenen Powerstations. Damit sich auch Laien auf diesem Gebiet orientieren können, ist es unerlässlich, dass sie wissen, welche Kriterien von besonders großer Bedeutung sind.
Der Akku
Erhältlich sind sowohl LiFePo4, also Lithium-Eisenphosphat Akkus, als auch Li-Io Akkus, also Lithium-Ionen-Akkus. Der Großteil der Powerstations, der im Handel angeboten wird, verfügt über die Lithium-Ionen Akkus. Diese sind beispielsweise auch in herkömmlichen Laptops zu finden.
Innovativer zeigen sich jedoch die LiFePo4-Akkus, denn von diesen gehen einige nicht zu vernachlässigende Vorteile aus. Ihr Betrieb zeigt sich als sicherer und ihrer Lebensdauer fällt höher aus. Diese Akkus sind außerdem gegenüber Kälte wesentlich unempfindlicher und es kommt auch seltener zu einer Überhitzung.
Die Kapazität
Wie bei herkömmlichen Powerbanks auch, darf natürlich auch die Kapazität der Powerstation nicht vernachlässigt werden.
Die Stromversorgung von Geräten ist umso länger und effektiver möglich, desto höher die Kapazität ausfällt. Natürlich muss dabei jedoch auch berücksichtigt werden, dass für höhere Kapazitäten auch höhere Preise verlangt werden.
Die Leistung
Liefert der mobile Stromspeicher eine hohe Leistung, kann dieser genutzt werden, um auch überaus leistungsstarke Geräte zuverlässig mit Strom zu versorgen. Fällt die Leistung der Powerstation nur gering aus, ist diese nur geeignet, um Kleingeräte mit dieser zu betreiben, wie beispielsweise einen Laptop.
Powerstations, die eine höhere Leistung erbringen können, lassen sich dagegen auch nutzen, um etwa ausreichend Energie für einen Wasserkocher oder eine Herdplatte zur Verfügung zu stellen.
Die Anschlüsse
Bei dem Kauf einer Powerstation ist außerdem darauf zu achten, welche Anschlüsse diese sie bietet, wie etwa 12-Volt-Anschlüsse, USB-Anschlüsse oder eine Steckdose.
Daneben kommt es ebenfalls auf die Zahl der verfügbaren Anschlüsse an, besonders, wenn ein Dauerbetrieb der angeschlossenen Geräte beabsichtigt wird.
Der Wechselrichter
Die Powerstations verfügen über einen integrierten Wechselrichter, der dafür sorgt, dass der Akku-Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt wird, damit der Betrieb der angeschlossenen Geräte überhaupt erst ermöglicht wird.
Handelt es sich um eine sehr günstige Powerstation, lässt sich häufig beobachten, dass keine ausschließliche Sinus-Spannung durch den Wechselrichter geliefert wird. Dies kann zur Folge haben, dass empfindliche Geräte bei einem Anschluss an die Powerstation beschädigt werden.
Das Solarpanel
Essentiell ist außerdem, dass ein Aufladen der Powerstation durch ein Solarpanel möglich ist – ansonsten eignet sich das Gerät für die Krisenvorsorge selbstverständlich kaum.
Im Vorfeld sollte bereits überlegt werden, welche Geräte in Zukunft an die Powerstation angeschlossen werden sollen. Dies ist wichtig, um dann im nächsten Schritt das Modell zu wählen, welches zu den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen bestmöglich passt.
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