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Sich seine eigenen vier Wände einzurichten, ist von viel Vorfreude, aber auch von schwierigen Aufgaben begleitet. Genau aus diesem Grund holen sich viele Menschen Hilfe von einem Innenarchitekten oder Raumausstatter. Doch was ist da eigentlich der Unterschied?
Das macht ein Raumausstatter
Ein Raumausstatter ist für all die kleinen Details, die man in einem gut ausgestatteten Raum finden kann, zuständig. Das geht natürlich bei der Dekoration los. Ein Raumausstatter hat hier ein geschultes Auge und die nötige Erfahrung, um einen Raum genau so zu gestalten, dass dieser in einem ganz neuen Glanz erscheinen kann.
Das Auswählen der richtigen Farben kombiniert mit dem Entscheiden für die passenden Motive kann hier den Ausschlag geben, damit das Zimmer sich wie ein perfekt eingerichtetes Zuhause anfühlt.
Dabei legt ein Raumausstatter selbst Hand an, denn neben den Aufgaben rund um die Dekorationen müssen auch Teppiche und Gardinen ausgewählt, Möbelstücke bearbeitet und weitere Dinge erledigt werden. Hierfür braucht ein Raumausstatter eine dreijährige Ausbildung, was die Beschäftigung “Raumausstatter” zu einem Lehrberuf macht. In dieser Ausbildungszeit werden all die Fertigkeiten vermittelt, die man beim Designen eines Raumes braucht. Das Polieren, Polstern und Schneidern sind hier als Beispiel zu nennen.
Und was macht nun der Innerarchitekt?
Doch was unterscheidet nun eine Innenarchitektur in Hannover von einem Raumausstatter in derselben Stadt? Ein Innenarchitekt ist bei größeren Projekten gefragt und wird früher mit ins Boot geholt. So wird ein Innenarchitekt schon beim Bau eines neuen Eigenheims damit beauftragt, die Räume zu gestalten. Hierbei sind weniger die Details im Inneren des Raumes gemeint als der Raum selbst. Raumaufteilung, Fenster und Wände brauchen einiges an Aufmerksamkeit und tragen stillliegend im Hintergrund mehr zum Raumklima bei, als man zunächst annehmen mag.
Ein Innenarchitekt setzt sich zudem auch mit Gesamtkonzepten für das Design eines Raumes auseinander. Diese erstellt der Innenarchitekt selbst, was einem Zimmer, welches als Ganzes gestaltet wurde, einen einheitlichen und stimmigen Look verpasst. Das führt dazu, dass ein Innenarchitekt auch für das Umgestalten von Räumen beauftragt wird. Ein ideenloses Zimmer kann so zu einem beeindruckenden Raum werden.
Jedoch nimmt sich ein Innenarchitekt nicht der Arbeit vor Ort an. Das Beauftragen und Organisieren von Unternehmen, die für die Umsetzung von all den Ideen, die der Innenarchitekt hat, zuständig sind, gehört allerdings auch zu seinen Aufgaben.
Im Gegensatz zu der dreijährigen Ausbildung eines Raumausstatters, muss man für den Beruf “Innenarchitekt” ein Studium absolvieren. Angefangen mit dem allgemeinen Architekturstudium, kann sich ein angehender Innenarchitekt im Laufe des Studiums auf diese Nische spezialisieren.
Zusammen zum Erfolg
Ob man nun einen Raumausstatter oder einen Innenarchitekten für sein eigenes Projekt braucht, ist somit vom Zustand des aktuellen Raumes abhängig und auch die Frage nach den Details spielt eine Rolle. Startet man die Raumgestaltung jedoch ganz am Anfang, und hat somit alle Freiheiten bei der Gestaltung, bietet es sich an, die Dienste von Raumausstatter und Innenarchitekt zu kombinieren.
Das hat einige Vorteile, da diese nun zusammenarbeiten können. Sind die Ideen und Wünsche mit dem Kunden abgesprochen, kann es daraufhin an die Entwicklung eines Konzeptes gehen. Wo der Innenarchitekt das Auge für das große Ganze hat, kann der Raumausstatter die Ideen weiterdenken und im Detail verarbeiten. Ein stimmiges Gesamtbild ist die Folge und somit auch eine erfolgreiche Raumgestaltung.
Foto: © Von modul_a@adobe.com