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Das Licht in einer Wohnung trägt in hohem Maße zu einem wohnlichen und gemütlichen Ambiente bei. Die grundsätzliche Wohnatmosphäre wird von der Beleuchtung so in hohem Maße geprägt.
Mit einer Smart Home Beleuchtung ist es dabei überaus einfach und unkompliziert möglich, die Lichteinstellungen ideal zu gestalten und dabei nicht nur eine tolle Atmosphäre zu schaffen, sondern ebenfalls Energiekosten einzusparen. Wie die Gestaltung der intelligenten Beleuchtungssysteme gelingt, erklärt der folgende Beitrag.
Smart Home – So funktioniert es
Mithilfe von Smart Home-Anwendungen können technische Installationen und Geräte, die sich in einem Haushalt befinden, miteinander vernetzt werden, unabhängig davon, ob es sich um Sicherheitsanlagen, Rollläden, Heizungen oder eben Lichtinstallationen handelt.
Die Geräte werden dabei über eine Fernsteuerung bedient und können so programmiert werden, dass sie automatisch die gewünschten Dienste verrichten. Smart Home eignet sich somit ideal dazu, die Sicherheit in den eigenen vier Wänden zu erhöhen, Kosten im Energiebereich einzusparen und den gesamten Wohnkomfort maßgeblich zu steigern.
Heutzutage stehen dafür viele unterschiedliche Smart Home-Anwendungen zur Verfügung. Diese reichen von simplen Einzelanwendungen bis hin zu Systemlösungen, die sich verschiedenen Techniken bedienen.
Damit aus den unterschiedlichen Geräten, Anwendungen und Steuereinheiten ein intelligentes Zuhause geschaffen werden kann, ist es nötig, dass diese miteinander optimal interagieren können. Im Rahmen offener Systeme können Produkte von verschiedenen Herstellern miteinander vernetzt werden, andere erlauben dagegen nicht, dass Produkte von Fremdherstellern integriert werden.
Falls das Smart Home über eine Internetverbindung gesteuert werden soll, ist eine zentrale Steuereinheit, die auch als Bridge bezeichnet wird, nötig. Mit dieser können weitere Komponenten des Smart Homes direkt über den WLAN-Router mit dem Netzwerk verbunden werden.
Die Grundlagen der smarten Beleuchtung
Sollen nur einzelne Lampen über das Smartphone bedient werden, können Leuchtmittel genutzt werden, die sich per Bluetooth steuern lassen. In diesem Fall muss das Smartphone lediglich mit dem jeweiligen Leuchtmittel verbunden werden, welches dann aus- und eingeschaltet, gedimmt oder anderweitig bedient werden kann. Jedoch setzt diese Variante voraus, dass das Smartphone nicht zu weit von der Beleuchtung entfernt ist.
Besteht allerdings der Wunsch, ein oder mehrere Leuchtmittel ortsunabhängig steuern zu können, müssen diese eine Verbindung zu einem Router aufweisen. Die Steuerung des Lichts erfolgt dann über die App des entsprechenden Herstellers. Darüber hinaus sind auch Systeme erhältlich, die äußerst komfortabel durch Sprachbefehle, die von den gängigen Sprachassistenten verarbeitet werden, bedient werden können.
Die Umsetzung der intelligenten Beleuchtung
Natürlich sind stets die persönlichen Ansprüche ausschlaggebend, wenn es um die Einrichtung der intelligenten Beleuchtung geht.
Für den Anfang besteht ein überaus einfacher Weg darin, lediglich eine smarte Steckdose zu verwenden. Smart Plugs oder fernsteuerbare Steckdosen können entweder über Funkstandards oder eine WLAN-Verbindung miteinander kommunizieren. Wird eine herkömmliche Lampe in die WLAN-Steckdose eingesteckt, kann das Licht so über das Smartphone komfortabel ein- und ausgeschaltet werden.
Auch Deckenlampen können auf eine ähnliche Art und Weise gesteuert werden. Dafür müssen die herkömmlichen Lichtschalter gegen smarte Unterputzschalter ausgewechselt werden. Im Anschluss kann das Licht dann über eine App flexibel bedient werden.
Startersets sind für Anfänger im Bereich des Smart Homes ebenfalls außerordentlich gut geeignet. Ihre Installation gestaltet sich überaus einfach und unkompliziert, wobei sie bereits eine große Wirkung erzielen.
Foto: © Stanisic Vladimir/ adobe.com