Trekking: Diese Tipps sollte man als Anfänger beachten

Unter dem Begriff Trekking wird grundsätzlich ein Wanderurlaub verstanden, der jedoch nicht auf den typischen Pfaden für Touristen stattfindet. So ist es nicht ungewöhnlich, dass die Wanderer bei diesen Touren tagelang keinen Kontakt zur Zivilisation haben.

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Unter dem Begriff Trekking wird grundsätzlich ein Wanderurlaub verstanden, der jedoch nicht auf den typischen Pfaden für Touristen stattfindet. So ist es nicht ungewöhnlich, dass die Wanderer bei diesen Touren tagelang keinen Kontakt zur Zivilisation haben. 


Beim Trekking kommt es daher vor allem darauf an, so wenig Packgewicht wie möglich im Rucksack zu verstauen, dabei allerdings dennoch für alle möglichen Witterungsbedingungen gewappnet zu sein. Der Tasmanian Tiger Raid Pack MK 3 bietet in diesem Zusammenhang beispielsweise ausreichend Platz und überzeugt durch seinen hohen Tragekomfort. 

Hochwertiges Schuhwerk und Rucksack wählen

Anfänger sollten sich darauf einstellen, dass vor ihrem ersten Trekking-Abenteuer einige Kosten auf sie zukommen, ob für das passende Schuhwerk, den Schlafsack oder das Zelt. Da ist es natürlich nur verständlich, dass vor allem nach günstigen Schnäppchen Ausschau gehalten wird. Bei einigen Ausrüstungskompetenten ist dies auch durchaus zu empfehlen, bei anderen würde es sich jedoch definitiv um ein Sparen an der falschen Stelle handeln. 

Abstriche können so zum Beispiel durchaus bei der Qualität der Fleece-Jacke gemacht werden, bei hochwertigen Wanderschuhen und einem guten Rucksack jedoch nicht. Diese sollten vor dem finalen Kauf unbedingt auch zur Probe getragen werden. Es kommt bei Trekking-Touren nicht selten vor, dass mehr als 15 Kilogramm auf dem Rücken für bis zu zehn Stunden lasten. Weist der Rucksack eine hohe Qualität auf und sitzt ideal, stellt dies sicher, dass das Gewicht so verteilt wird, dass dem Rücken keinerlei Schaden zugefügt wird. 

Ebenso wichtig sind jedoch Schuhe, die perfekt passen. Diese sollten den Fuß stützen, seinem Träger einen sicheren Halt verleihen und unebene Untergründe in unwegsamen Gefilden ausgleichen können. Beim Trekking müssen die Schuhe sehr hohen Belastungen standhalten – diese Anforderung wird durch günstige und minderwertige Produkte jedoch in der Regel nicht erfüllt. 

Auf das Nötigste beschränken

Besonders gegen Ende der Trekking-Tour lässt sich bemerken, welche Rolle das Gewicht des Rucksackes beziehungsweise seines Inhaltes spielt – schließlich nimmt dieses im Laufe der Zeit ab, wenn das Proviant bereits zu weiten Teilen aufgebraucht ist.

Dadurch zeigt sich, dass bereits kleinere Einsparungen auf langen Trekking-Strecken einen großen Effekt haben können. Im Zuge des Packens des Rucksacks ist daher stets zu bedenken, welche Gegenstände tatsächlich benötigt und sich auf der Wanderung als sinnvoll erweisen werden. 

Bis zu zwei Kilogramm können beispielsweise bereits eingespart werden, wenn ein spezielles Ultraleicht-Zeit statt eines Standardzeltes eingepackt wird. Außerdem sollten viele unterschiedliche Hygieneprodukte durch eine 1-in-all-Seife ersetzt werden. 

Die Wichtigkeit des Zwiebelprinzips

Weiteres Gewicht auf der Trekking-Tour kann eingespart werden, wenn dem sogenannten Zwiebelprinzip gefolgt wird. Dies meint, dass die Kleidung in verschiedenen Schichten getragen wird. Normalerweise werden so drei Schichten angelegt, die sicherstellen, dass für alle Witterungsbedingungen die passende Kleidung vorhanden ist. Auch bei einem unvorhergesehenen Wetterumschwung lässt sich die Kleidung so im Handumdrehen anpassen. 

Funktionswäsche stellt die erste Kleidungsschicht dar. Diese kühlt bei heißen Temperaturen und wärmt, wenn es frostig wird. Außerdem ist sie in der Lage, Schweiß aufzunehmen und schnell wieder zu trocken, sodass Feuchtigkeit, Temperatur und Körpergeruch durch sie perfekt reguliert werden. 

Die Funktion der zweiten Kleidungsschicht besteht darin, den Körper zu isolieren. Je nach dem, welche grundlegenden Temperaturen herrschen, kann diese in dicken Fleece-Jacken oder auch dünnen Outdoor-T-Shirts bestehen. 

Vor Wind und Wetter bietet dann die dritte Schicht Schutz. Auch, wenn sich das Wetter einmal von seiner unschönen Seite zeigen sollte, garantieren regenfeste Jacken und Hosen, dass der Körper trocken und warm gehalten wird. 

Foto @ von leszekglasner@stock.adobe.com

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