Umzug: Tipps gegen den Stress

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Der Umzug steht an und die Überforderung, alles Meistern zu können, steigt. Ein perfekter Plan und ein Überblick über alle Dinge, die bei einem Umzug beachtet werden müssen, können dabei helfen. Nachfolgend befinden sich Tipps, wie man garantiert stressfreier und gelassener durch den Umzug kommt.

Studien zeigen, Stress wirkt sich auf lange Sicht nicht gut auf den Körper aus und kann ohne ausreichend Erholung zu schwerwiegenden und physischen als auch psychischen Erkrankungen führen. Umso wichtiger ist es, am Tag des Umzugs erholt und mental fit in den Tag zu starten.

Den Umzugstag planen

Bei einem Umzug ist es wichtig alles im Blick zu haben. Eine Checkliste, mit allen Dingen, die während, nach und vor dem Umzug erledigt werden müssen ist sinnvoll. Entsprechende Check-Listen lassen sich einfach im Internet finden.

Unter anderem ist es wichtig, an die Parkplatzsituation vor Ort zu denken. Sollte es direkt vor dem Umzugsort keine Parkplatzmöglichkeiten geben, kann das Kisten schleppen zur Qual werden. Es gibt die Möglichkeit ein Parkverbot für Umzug und Anlieferung bei der Stadt oder Gemeinde zu beantragen. Dann werden die Schilder am Tag des Umzugs an entsprechender Stelle aufgestellt, was zu einem Parkverbot für alle nicht am Umzug beteiligten Fahrzeuge führt.

Die Kisten packen

Die Wohnung einmal auf den Kopf zu stellen und alles Unwichtige und Unbrauchbare auszumisten kann nützlich sein. So wird man alte Last los und kann mit gutem Gewissen alles sofort im neuen Zuhause auspacken. Plane dafür genügend Zeit vor dem Umzug ein. Sortiere die Kisten nach Räumen und Gegenständen, so ist das Auspacken später einfacher und die Koordinierung der Umzugskisten für die Umzugshelfer einfacher.

Eine Pause gönnen

Genügend Schlaf vor dem Tag des Umzugs ist unabdingbar. Sollte es während des Umzugs doch mal zu stressigen Situationen kommen, die Angespanntheit und schlechte Laune übermitteln ist eine Pause für Zwischendurch die beste Lösung. Ein leichter Mittagssnack und genügend Wasser, um den Körper wieder zu Kräften zubringen kann dabei helfen. Ein durchgetakteter Umzug von morgens bis abends ohne Pause kann erfolgreich, aber für den Körper und den Kopf nicht unbedingt effektiv sein.

Das Ziel vor Augen halten

Am Ende ist das Ziel der fertige Umzug und ein neuer Ort der zur Entspannung und Erholung einlädt. Es ist hilfreich, die Situation ins Gedächtnis zu rufen und daran zu denken wie steinig aber erfolgreich der Weg sein kann. Wie soll es am Ende aussehen? Wie soll das neue Zuhause dekoriert werden? Wie fühlt man sich, wenn man alles geschafft hat? Positive Gedanken können helfen gelassener zu sein und schwierige und ungeplante Situationen während des Umzugs gelassener zu sehen. Außerdem ist es hilfreich sich ein Worst-Case-Szenario zu überlegen. Was kann im schlimmsten Fall passieren? Führt man sich dies vor Augen wird man schnell erkennen, dass die Lage gar nicht so schlimm werden kann und es für alles eine Lösung gibt. So ist man bestens für den Umzug gewappnet.

Auf die Atmung achten

Durch eine bewusste Steuerung der Atmung kann man das Stresslevel um ein Vielfaches reduzieren. Dabei setzt man sich bequem in den Schneidersitz auf den Boden und achtet genau auf die Atmung. Atme dabei tief ein und nimm all die neue positive Energie auf; halte anschließend deinen Atem für einen kurzen Moment und atme beim Ausatmen all deine Sorgen und Ängste wieder aus. Wiederhole diese Übung mehrmals täglich und du wirst merken, dass du bald sehr viel gelassener sein wirst.

Mit diesen Tipps bewahrt man einen kühlen Kopf und hat das Ziel immer vor Augen.

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