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Ein Umzug ist in den wenigsten Fällen eine stressfreie Tätigkeit, die viel Freude bereitet. Oft ist ein Umzug mit allerlei zu erledigenden Aufgaben verbunden, die für einen nicht gerade leeren Terminplan sorgen. Noch schlimmer wird es, wenn beim Umzug wertvolle Gegenstände zu Bruch gehen, da die Kisten nicht richtig gepackt wurden. Glücklicherweise gibt es Methoden, mit deren Hilfe man die Umzugskisten sicher packen und sich dadurch eine Menge unnötigen Stress sparen kann. Welche Methoden das sind, wird im Folgenden genauer erklärt.
Richtiges Zeitmanagement
Oft stellt man sich beim Umzug die Frage, mit welchen Dingen man beginnen sollte. Hier gibt es eine einfache Regel: Die Dinge, die man im Alltag so gut wie gar nicht benutzt, sollte man nach Möglichkeit zuerst in die Kisten einpacken. Hierbei ist es empfehlenswert, zuerst im Keller und auf dem Dachboden mit der Suche zu beginnen, da sich hier in der Regel ebendiese Gegenstände befinden. Gleichzeitig kann man auch mit dem Ausmisten beginnen und Dinge, die überhaupt nicht mehr gebraucht werden, entsorgen oder spenden.
Auch Kleidung, die nur während einer gewissen Jahreszeit getragen wird, kann man bereits am Anfang einpacken. Wenn man zum Beispiel im Winter umzieht, braucht man wohl kaum zeitnah die Ausrüstung und Kleidung für den nächsten Sommerurlaub. Auch beim Geschirr verfährt man nach dem gleichen Schema: Das weniger benutzte Geschirr wird zuerst eingepackt.
Die richtigen Kartons nutzen
Wenn man verhindern möchte, dass die wertvollen Gegenstände beim Umzug kaputt gehen, ist es auf jeden Fall ratsam, die richtigen Umzugskartons zu kaufen. Natürlich kann man zum Beispiel auch Bananenkisten nutzen, um die Gegenstände für den Umzug zu transportieren. Allerdings verfügen diese nicht über die Vorteile, über die spezielle Umzugskisten verfügen. Wenn man solche Kisten verwendet, kann das für einen stressfreieren Umzug sorgen – vorausgesetzt, man beachtet noch einige weitere Tipps.
Spezielle Kartons lassen sich zum Beispiel aufgrund der einheitlichen Größe besonders gut stapeln. Außerdem kann man sie besser tragen und meistens sind sie deutlich stabiler, wodurch man auch schwerere Gegenstände transportieren kann. Wenn man noch Kisten von einem anderen Umzug übrighat, sollten man darauf achten, dass diese noch so gut wie neu sind.
Keine Leerräume in den Kisten entstehen lassen
Wenn man die Umzugskisten einpackt, sollte man darauf achten, dass diese vollgepackt werden, sodass keine Leerräume entstehen. Dadurch benötigt man nicht nur weniger Kisten, sondern schützt auch die Kartons, da diese nicht ausbeulen. Falls es doch einmal zu Leerräumen kommt, sollte man diese mit Füllmaterial füllen. Hierfür ist Packpapier besonders gut geeignet. Auch wenn Zeitungspapier nichts kostet – es färbt aufgrund der Druckerschwärze ab.
Kisten sollen nicht zu vollgepackt werden
Man sollte allerdings auch darauf achten, dass man die Kisten nicht zu voll packt. Als Richtwert kann man sich hier merken, dass sich der Deckel immer schließen lassen sollte. Nur wenn das der Fall ist, kann man die Kisten später gut stapeln. Beim Packen sollte man so vorgehen, dass Flache Gegenstände zuletzt in den Karton gelegt werden. Spitze Gegenstände sollten sich nicht im oberen Bereich des Kartons befinden, da andere Dinge durch das Gewicht der gestapelten Kartons beschädigt werden können.
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