Warum ist der Schallschutz so wichtig?

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Vor allem diejenigen, die ein Reihen- oder ein Mehrfamilienhaus bewohnen, werden die Thematik wahrscheinlich bestens kennen: Es kann kaum in einen entspannenden Schlaf gefunden werden, weil der Nachbar geräuschintensive Aktivitäten betreibt. 

Eine regelmäßige Geräuschbelästigung durch die Umgebung kann langfristig allerdings eine große Stressbelastung darstellen, unter welcher nach einiger Zeit auch die Gesundheit leidet. Aus diesem Grund sollte der Schallschutz im Immobilienbau niemals vernachlässigt werden. Jedoch wissen Laien selbstverständlich kaum, auf welche Kriterien es in diesem Zusammenhang in besonders hohem Maße ankommt, etwa hinsichtlich der Geräuschbelästigung durch die Gebäudeentwässerung. Die nötige fachliche Experte liefern dann jedoch auf den Schallschutz spezialisierte Dienstleister, wie beispielsweise soniflex.com – von ihrer Beratung lässt sich im Sinne der Wohnqualität daher maßgeblich profitieren. 

Weshalb ein umfassender Schallschutz grundsätzlich nicht vernachlässigt werden sollte, erklärt der folgende Beitrag.

Schallschutz – Wie umfassend sollten sich die Maßnahmen gestalten?

Es existieren unterschiedliche Regelwerke, welche vorgeben, wie hoch der maximale Schalldruckpegel in gebäudetechnischen Anlagen ausfallen dar. 

Verpflichtend zu berücksichtigen sind etwa die Mindestanforderungen, welche durch die DIN 4109-1 vorgegeben werden. Die Werte, welche diese beschreibt, sind nicht zu überschreiten. Falls entsprechende vertragliche Regelungen festgehalten werden, gilt die VDI 4100, mit welcher sogar ein erhöhter Schallschutz einhergeht. 

In diesem Zusammenhang muss allerdings berücksichtigt werden, dass bei Unstimmigkeiten die VDI 4001 auch als allgemein anerkannter Technikstandard gilt, wenn dieser nicht im Rahmen eines Vertrages expliziert dokumentiert wurde. Sollte dieser nicht eingehalten werden, können so durchaus Probleme hinsichtlich der Haftung in Erscheinung treten. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bei einem Neubau die Regelungen der VDI 4001 zu berücksichtigen. 

Berechnung des Schallpegels in Gebäuden

Die Berechnung des körpereigenen Schalls von Bauteilen stellt generell eine recht große Herausforderung dar. Damit geht einher, dass es kaum möglich ist, den tatsächlichen Schallpegel vollkommen präzise zu erfassen. Aus diesem Grund liefert die DIN 4109-35 exakte Vorgaben durch Referenzlösungen, wenn es um die Schallberechnung bei gebäudetechnischen Anlagen geht. 

Geht es zum Beispiel um die Schalllautstärke von Abflussrohrsystemen, sind dafür die akustischen Kennzahlen zu nutzen, die im Zuge einer Prüfung nach der DIN EN 14366 ermittelt wurden. Derartige Prüfungen, die nach den Vorgaben dieser DIN gestaltet sind, dürfen lediglich durch anerkannte, unabhängige Labore unternommen werden, zu denen beispielsweise das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Stuttgart gehört. 

Die besten Materialien gegen den Schall

Es lassen sich generell einige Materialien ausmachen, die in besonders hohem Maße in der Lage sind, Schall zu absorbieren. 

Entstehen durch Wasser auf dem Dach beispielsweise Aufprallgeräusche, kann dies besonders bei Starkregen zu einer hohen Geräuschbelästigung führen. Dies gilt vor allem auf Dächern, die keine ausreichende Dämmung aufweisen und nur auf leichte und sehr dünne Materialien setzen, wie etwa Trapezblech. 

Besteht die Auswahl für die Dacheindeckung im Gegensatz dazu aus schweren und robusten Dachpfannen, ist eine Belästigung durch den lauten Schall nicht zu befürchten. Das gleiche Phänomen lässt sich darüber hinaus auch bei den Werkstoffen für Abflusssysteme feststellen. Der Luftschall fällt so bei Rohren mit einem geringen Gewicht überdurchschnittlich laut aus. Wird im Abwassersystem allerdings auf Gussrohre gesetzt, wird der Schall von diesen verlässlich geschluckt. 

Foto von @pixabay.com

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