Wie funktioniert eine Datenbrille? 

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Smartwatches haben sich auf dem Markt etabliert und begeistern unzählige Anwender. Da verwundert es nicht, dass ein weiteres Wearable die Herzen von Technikfans höherschlagen lässt. Mittlerweile hat es die Datenbrille geschafft, sich ihren Platz in der Technikwelt zu erobern. Viele Anwendungen sind ohne die digitale Brille undenkbar. Dieser Beitrag beschreibt, was eine Datenbrille überhaupt ist und wie diese funktioniert. 

Die visualisierte Darstellung von Daten 

Die Datenbrille hat sich ihren Weg als technische Errungenschaft erobern müssen. Die Idee hinter der visualisierten Darstellung von Daten wurde jedoch nie gänzlich verworfen, sodass die Forschung durch bekannte Hersteller weiter voranschreiten konnte. Das Ergebnis sind Modelle, die von Technik nur so strotzen und sich als Verkaufsschlager erweisen. War die Datenbrille zunächst nur für die Industrie gedacht, hat sie nun ihren Siegeszug in die heimischen vier Wände der Technikfans geschafft.

Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff überhaupt? Eine Datenbrille ist für die visuelle Darstellung von Daten konzipiert worden. Dabei werden zwei Modelle unterschieden. Das erste Modell gilt als Empfänger von Daten. Dies bedeutet, dass diese Datenbrille lediglich die von ihm empfangenen Inhalte wiedergibt, die durch den Sender, wie beispielsweise einem Smartphone oder einem Computer, übermittelt werden. Das zweite Modell benötigt diese Zwischenkomponente nicht und gleicht einem Computer im Miniformat. Beide Varianten haben gemein, dass sie dem Träger sämtliche Informationen sofort zur Verfügung stellen und je nach Modell direkt weiterverarbeiten können. 

Die verborgene Technik 

Eine Datenbrille, so klein sie auch ist, beherbergt eine Fülle an Technik und Funktionen. Der Clou ist, dass sie genauso unkompliziert verwendet werden kann wie eine normale Brille, die die Sehkraft des Auges unterstützen soll. Allerdings ist die Datenbrille nicht zur Unterstützung dieser konzipiert worden. Die Augengläser der Brille geben die benötigten beziehungsweise aufgerufenen Informationen wieder. Der Nutzer schaut somit direkt auf den Minibildschirm. 

Damit dies gelingt, sind unzählige Komponenten in der Datenbrille verbaut. Dazu zählen beispielsweise Sensoren, Objektive und Mikrofone. Um die Datenbrille kabelfrei verwenden zu können, ist sie mit einem Akku ausgestattet, samt der nötigen Anschlüsse, um sie schnell zu laden. Das Modell bestimmt letztendlich darüber, wie die Datenbrille gesteuert wird. 

Mittlerweile haben sich Anbieter am Markt etabliert, die eine Datenbrille für den heimischen Gebrauch und für den industriellen Bedarf anbieten. Im Angebot finden Interessierte die Datenbrille häufig unter der Bezeichnung AR-Brille. Die Hololens 2 gilt dabei als ein vielversprechendes Modell, dass den unterschiedlichen Herausforderungen gewachsen ist. 

Um die Möglichkeit zu nutzen, in die Augmented Reality einzutauchen, lohnt es sich, eine Hololens 2 zu kaufen. Mit dem Standard-Modell stehen dem Nutzer bereits eine Vielzahl an Funktionen zur Verfügung. Die Hololens 2 erzeugt 3D-Hologramme, die sich berühren und bewegen lassen. Die Bedienung ist intuitiv und das Gerät erkennt die Bewegungen des Verwenders, sodass diese eins zu eins in Befehle umgesetzt werden. Für höhere Ansprüche in der Industrie gibt es angepasste Modelle wie die Industrial Edition.

Die Datenbrille für jeden Anspruch 

Die Datenbrille ist nicht nur die Lösung für Unternehmen, sondern lässt sich ebenso im privaten Bereich anwenden. Private Anwender nutzen die Smart Glasses vorwiegend, um in die Welt der Spielekonsolen einzutauchen. Für die Industrie sind komplexere Anwendungen gefragt. AR-Brillen, die mittels Video die virtuelle Welt mit der Realität kombinieren oder solche Modelle, bei denen zusätzliche Informationen und Bilder eingeblendet werden, erleichtern das Arbeiten. Datenbrillen sind eine Investition in die Zukunft und ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung.

Foto von Olly/stock.adobe.com

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