Für Links in diesem Beitrag erhält https://blogsonne.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.
Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren überhaupt. Die Tiere können den Alltag maßgeblich bereichern und sorgen stets für eine willkommene Portion Zuneigung, Spaß und Liebe.
Doch auch, wenn die Liebe für die kleinen Fellnasen unendlich groß ist, so zeigen Katzen gerne einmal Angewohnheiten, die ihre Besitzer an den Rand des Wahnsinns treiben.
Markiert die Katze beispielsweise ihr Revier an Orten, die dafür keinesfalls vorgesehen sind, ist eine Anleitung zum Katzenurin entfernen viel wert.
Mit welchen fünf Problemen Katzenbesitzer in ihrem Alltag mit den pelzigen Mitbewohnern am häufigsten zu kämpfen haben und wie diese gelöst werden können, zeigt der folgende Beitrag.
Ständiges Nagen am Schwanz und an den Pfoten
Viele Katzen zeigen ein äußerst seltsames Verhalten: Sie nagen ständig an ihren Pfoten oder der Spitze ihres Schwanzes. Dagegen hilft es, ein paar Tropfen Nelkenöl auf die Schwanzspitze und die Pfoten der Katze zu geben.
Für das Tier ist der Geschmack dieses vollkommen ungiftigen und unschädlichen Öls äußerst abscheulich, sodass das Nagen an den jeweiligen Körperstellen schnell eingestellt wird.
Ausgraben von Gartenblumen und Topfpflanzen
Gerade sind die neuen Pflanzen und Blumen mit viel Liebe eingepflanzt, schon befördert die Katze diese wieder an die Oberfläche. Das ist natürlich mehr als ärgerlich.
Um zu vermeiden, dass die Katze sich als Hobbygärtner versucht, sollten neben der Wurzel in die Blumenerde Schalen von Zitrusfrüchten, wie Zitronen, Grapefruits oder Apfelsinen, verteilt werden. Für Katzen gestaltet sich der Duft der Zitrusfrüchte unangenehm und beißend, sodass die Tiere sich von den Blumen und Pflanzen zukünftig fernhalten.
Die Katzentoilette wird nicht genutzt
Wird die Katzentoilette von der Katze nicht genutzt, sucht sie sich als Alternative häufig bestimmte Bereiche der Wohnung aus, in denen sie stattdessen ihr Geschäft verrichtet.
Damit dies in Zukunft verhindert wird, sollte ein Wattebausch in Zitronensaft getunkt und anschließend in ein Teesieb gesteckt werden, welches dann an den jeweiligen Lieblingsstellen zum Urinieren und Koten der Katze aufgehängt wird.
Darüber hinaus ist es jedoch auch wichtig, dass die Katze ihr Katzenklo gut erreichen kann und die Toilette stets sauber und frisch ist. Nur so wird sie von der Katze gerne genutzt.
Das Reviermarkieren in der Wohnung
Wird eine Stelle entdeckt, auf welche die Katze uriniert hat, sollte der Urin im ersten Schritt mit einem feuchten Lappen entfernt werden, der mit ein wenig Ammoniak beträufelt wurde. Durch den scharfen Geruch des Ammoniaks wird zum einen der Geruch des Urins entfernt, zum anderen wird die Katze diese Stelle in Zukunft wohl kaum wieder zum Urinieren nutzen.
Hilfreich kann es daneben auch sein, die Stellen, an welche die Katze immer wieder uriniert, kurzzeitig zum Fressplatz umzufunktionieren. Wo die Katze frisst, verrichtet sie für gewöhnlich nämlich nicht ihr Geschäft.
Herumspringen auf Möbeln
Springt die Katze wild auf Möbeln herum, auf denen sie sich eigentlich nicht bewegen sollte, kann doppelseitiges Klebeband helfen. Dafür müssen ein paar Steifen des doppelseitigen Klebebandes auf die Oberflächen geklebt werden, welche die Katze nicht betreten soll.
Die Katzen können das Gefühl von Kleber an ihren Pfoten nur schwer ertragen und empfinden es als äußerst unangenehm, weshalb sie schnell darauf verzichten werden, die Flächen zu betreten. Im Nachgang kann das Klebeband mit Nagellackentferner wieder rückstandslos entfernt werden.
Foto: © Evrymmnt/ adobe.com