CBD-Tee: So wird das heilende Getränk zubereitet

Für den Tee aus CBD werden Blätter und Blüten der Hanfpflanze genutzt. Damit dieser besondere Tee auch legal bleibt, werden THC-arme Nutzpflanzen für den Produktionsprozess verwendet.

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Für den Tee aus CBD werden Blätter und Blüten der Hanfpflanze genutzt. Damit dieser besondere Tee auch legal bleibt, werden THC-arme Nutzpflanzen für den Produktionsprozess verwendet. Tetrahydrocannabinol, kurz THC, ist jene Substanz, welche für die berauschende Wirkungsweise der Cannabispflanze verantwortlich ist. Der CBD-Tee zählt zu den ältesten Getränken überhaupt. So wurden einst in China Pflanzenbestandteile bereits vor 5.000 Jahren als Getränk genossen. Da das Cannabis viele wertvolle Inhaltsstoffe besitzt, ist es sehr wichtig, die Blätter und die Blüten als Tee zu verarbeiten. Der Kauf von CBD Blüten, ist in der Apotheke möglich.

Die Inhaltsstoffe von CBD-Tee

Anwender, welche sich für den CBD-Tee interessieren, möchten in erster Linie von den in der Pflanze enthaltenen Cannabinoiden profitieren. Außerdem stellt die Pflanze noch Aromastoffe bzw. Terpene und Flavonoiden als Farbstoffe bereit. Dabei werden den sekundären Pflanzenstoffen viele schützende Wirkungen gegenüber Erkrankungen nachgesagt. Im CBD-Tee nehmen diese eine wichtige Rolle ein. In diesem Heißgetränk kommen die einzelnen Flavonoide vor. Dies sind Apigenin, das antientzündlich, antidiabetisch und antiviral wirkt sowie Luteolin, welchem eine kardiotonische antidiabetische und leberprotektive Wirkung nachgesagt wird. Das Flavonoid Querzetin wirkt vor allem antientzündlich, antiallergisch und kardioprotektiv. Orientin als weiteres Flavonoid wirkt kardioprotektiv, antidepressiv, neuroprotektiv, antiviral, antioxidativ und antibakteriell.

Die Zubereitung von CBD-Tee


Den CBD-Tee richtig zuzubereiten, ist einfach. Bei einer fertigen Mischung muss der Anwender sich am besten stets an die Hinweise zur Zubereitung halten, die auf der Verpackung zu lesen sind. Durch die einzelnen Zusätze ist es hierbei nicht immer nötig, weitere Fette hinzuzugeben, welche die Aufnahme von CBD im Organismus verbessern können. In der Apotheke gibt es zudem viele Tipps zur korrekten Zubereitung des CBD-Tees.


Damit der CBD-Tee seine volle Wirkung entfalten kann, muss der Anwender zunächst geeignete CBD-Blüten wählen. Dabei sollte dieser beim Kauf der reinen Blüten bedenken, dass noch immer viele rechtliche Grauzonen bestehen. Häufige Probleme gibt es vor allem dann, wenn der Nutzer die Blüten aus dem Ausland gekauft hat oder mit ihnen in andere Länder reist.
Damit dieser von dem CBD profitieren kann, sollte der Gehalt im Tee wenigstens zwei Prozent betragen. Dabei sind in Deutschland lediglich solche Teesorten mit einem höchsten THC-Gehalt von 0,2 Prozent erlaubt. Jene Werte schwanken allerdings von Land zu Land. Zudem sollte der Anbau des Hanfs ebenfalls frei von Pestiziden erfolgen, damit der CBD-Tee nicht zusätzlich die Gesundheit belasten kann. Zudem ist es ebenfalls empfehlenswert, wenn die Tee-Produkte regelmäßig in Laboren auf die Reinheit und die Unbedenklichkeit geprüft werden. So stellt der Anwender sicher, dass dieser auch wirklich ein qualitativ hochwertiges Produkt bekommt. Zudem sollte der Anteil der Blüten des Hanfs möglichst hoch sein bei einem meist niedrigen Samenanteil. Zudem gilt, dass je höher der CBD-Gehalt ist, umso wirksamer der Tee ist. Für eine übliche Tee-Dosierung verwendet der Nutzer einen Teelöffel CBD-Tee auf 250 Milliliter Wasser. Hierbei sollte der Tee wenigstens 15 Minuten ziehen. Dabei wird der Tee am besten mit einem Tuch oder einer Untertasse bedeckt. Anschließend wird etwa ein halber Teelöffel Fett hinzugefügt, denn dies erleichtert dem Körper die Aufnahme des CBDs. Wird dazu beispielsweise Kokos- oder Hanföl verwendet, ist dies besonders gut. Auch Milch oder Sahne und pflanzliche Milchalternativen (Soja-, Mandel- oder auch Hafermilch) sind als Zugabe sehr gut geeignet.


Jedoch darf das Erwärmen von THC nur mit einem gewissen Ziel und Maß erfolgen. Denn wird bei der Zubereitung zu viel Hitze genutzt, so kann sich das THC verflüchtigen und der Tee hat keine hinreichende Wirkung mehr. Bei der Zubereitung von CBD-Tee ist es aus diesem Grund wichtig, niemals über eine Temperatur von 150 Grad zu arbeiten.

Foto von Yoss@adobe.stock.com

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