So können Sportler sich vegan ernähren!

Bild von Sabrina Ripke auf Pixabay

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Es existieren viele Vorurteile über Veganer. So sollen sie unter Protein- und Eisenmangel leiden, eine eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit aufweisen und immer ein wenig blass aussehen. Somit wird eine vegane Ernährung von vielen Menschen kaum mit einem fitten und sportlichen Lebensstil in Verbindung gebracht. 

Allerdings sind dies alles wirklich nicht mehr als Vorurteile. In der Realität lassen sich so etwa viele bekannte Spitzen-Athleten finden, die sich vegan ernähren. Sie demonstrieren eindrucksvoll, dass der Körper im Rahmen einer rein pflanzlichen Ernährung durchaus die nötigen Voraussetzungen erhält, um echte Höchstleistungen zu vollführen. 

Verwunderlich ist es so kaum, dass auch die Anzahl an Freizeitsportlern, die sich für einen veganen Lebensstil entscheiden, kontinuierlich ansteigt. Doch von welchen Vorteilen profitieren vegane Sportler durch ihre besondere Ernährungsform eigentlich im Detail? 

Optimales Nährstoff-Verhältnis

Im Rahmen einer veganen Ernährung lässt sich von einem idealen Verhältnis zwischen Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten profitieren. 

In ihrer Menge dominieren die Kohlenhydrate, die Rolle von Eiweiß und Fett fällt kleiner in der veganen Ernährung aus. Die Kohlenhydrate versorgen die Sportler mit ausreihend Energie, um Wanderungen, Fahrradtouren und Trainingsläufe optimal zu meistern. 

Schnell verfügbare Energie

Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass pflanzliche Lebensmittel ihre Energie besonders schnell zur Verfügung stellen. 

Einfache Kohlenhydrate müssen im Gegensatz zu komplexen Kohlenhydraten nicht erst zu Zucker transformiert werden, der dann den Muskeln zur Verfügung gestellt wird. Vegane Sportler setzen etwa in großen Mengen auf verschiedene Obstsorten, die ihnen auf ganz natürliche Art und Weise schnell verfügbare Energie liefern. 

Hoher Gehalt an Wasser

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essentiell, um die lebenswichtigen Funktionen des Körpers aufrechtzuerhalten. Die Nährstoffe werden schließlich von dem Wasser durch den Organismus transportiert. Daneben ist es verantwortlich dafür, dass Stoffwechselprodukte ausgeschieden und die Schweißproduktion reguliert wird. 

Eine pflanzliche Ernährung enthält besonders viel Wasser, sodass die Flüssigkeit, die in Form von Schweiß bei körperlicher Belastung abgegeben wird, umgehend wieder aufgefüllt wird. Es zeigen sich dabei fast sämtliche Sorten an Gemüse und Obst als sehr wasserreich, besonders gilt dies jedoch für Äpfel, Gurken und Wassermelonen. Weitere Informationen dazu finden sich auch in dem Ratgeber für vegane Ernährung, Sport & Gesundheit.

Verstopfungen und Verdauungsprobleme bekämpfen

Vegane Sportler sind daneben nur sehr selten mit Problemen wie Verstopfungen oder Verdauungsproblemen konfrontiert. Dabei sorgt eine reibungslos funktionierende Verdauung dann wiederum dafür, dass einfacher auch längere Workouts und Trainingseinheiten gemeistert werden können. 

Das Verdauungssystem wird dagegen von Mahlzeiten, die sich als sehr eiweiß- und fettreich zeigen, stark belastet. Dies mündet dann in Antriebslosigkeit, Müdigkeit und die Lust auf Sport vergeht. Mit einer pflanzlichen Ernährung stellt es kaum ein Problem dar, der Empfehlung von 30 Gramm Ballaststoffen zu folgen – diese finden sich nämlich ausschließlich in pflanzlichen Produkten.

Antioxidantien und Vitamine

Grundsätzlich findet sich in pflanzlichen Lebensmitteln ein überaus hoher Gehalt an Antioxidantien und Vitaminen. Sportler setzen ihren Körper hohem oxidativem Stress im Zuge ihres Trainings aus. Es werden demnach vermehrt freie Radikale gebildet, welche der Körper aus eigener Kraft kaum bekämpfen kann, sodass ein ungesundes Ungleichgewicht entsteht. 

Freie Radikale werden jedoch durch wertvolle Antioxidantien, wie Beta-Carotin, Vitamin E, Vitamin C, Polyphenole und Selen neutralisiert, sodass der oxidative Stress maßgeblich reduziert wird. 

Bild von Sabrina Ripke auf Pixabay 

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