Das sind die leckerste Wildkräute

Für Links in diesem Beitrag erhält https://blogsonne.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.

Unter die Kategorie der Wildkräuter zählen sämtliche krautartigen Pflanzen, welche keiner Veränderung zu Züchtungszwecken unterworfen wurden. Ein holziger Stamm ist so bei den Wildkräutern, anders als bei Bäumen oder Sträuchern, nicht vorhanden. 

Im ersten Moment mögen Wildkräuter zwar recht unscheinbar und klein erscheinen, allerdings haben die Gewächse durchaus einiges zu bieten. Jedoch sollte bei dem Verzehr von Wildkräutern stets vorsichtig vorgegangen werden. Im Vorfeld ist so etwa zweifelsfrei zu klären, ob man Vogelbeeren essen kann oder durch diese die Gesundheit gefährdet werden können. 

Welche Wildkräuter sich als besonders lecker zeigen und welche gesundheitlichen Vorteile der Verzehr der Pflanzen mit sich bringt, zeigt der folgende Beitrag.

Diese gesundheitlichen Vorteile bieten Wildkräuter

Vor allem hinsichtlich ihres Geschmacks können Wildkräuter auf ganzer Linie überzeugen. Ob pilzähnlich, nussig, süß oder bitter – sie zeichnen sich durch eine große Vielfalt an Aromen aus. Darüber hinaus lassen sie sich auf viele unterschiedliche Arten zubereiten. Besonders große Beliebtheit genießen sie etwa in Form von Wildkräuterquark, Pesto, Spinat oder Gewürzen. Viele Wildkräuter lassen sich daneben auch als Tee oder als ausgebackene Variante genießen. 

Nicht zu vernachlässigen ist außerdem der hohe Gehalt an Nährstoffen, der in den Wildkräutern zu finden ist. Dieser übersteigt in vielen Fällen sogar die gängigen Gemüsesorten. Beispielsweise kann die Brennnessel mit einem dreimal höheren Gehalt an Vitamin C überzeugen als der Rosenkohl. 

So ist es kaum verwunderlich, dass einige Wildkräuter auch als geschätzte Heilkräuter gelten. Diese sind in der Apotheke auch in Form von Arzneimitteln zu finden. Zum Beispiel lässt sich Husten mithilfe von Spitzwegerich lindern, Verdauungsbeschwerden können mit Löwenzahn gelöst werden und unreine Haut wird durch Gänseblümchen bekämpft. 

Diese Wildkräuter sollten unbedingt probiert werden

Auf Wiesen und an den Rändern von Hecken ist Gundermann zu finden. Der Geschmack der Blätter fällt minzig und herb aus, sodass sich dieses Wildkraut als ideale Zutat für einen leckeren Kräuterquark oder Salat zeigt. 

Auf Feldern, an ihren Wegen oder auch in Weinbergen wächst das Franzrosenkraut. Seine Blätter zeigen sich als überaus aromatisch. Davon profitieren vor allem Suppen. Eine Zubereitung ist jedoch auch als Spinat möglich. 

Diejenigen, die einen zitronigen und sauren Geschmack bevorzugen, sollten auf Weisen und Wiesen nach Sauerampfer Ausschau halten. Als Suppeneinlage können die Blätter des Wildkrauts besonders überzeugen. 

Einen ähnlichen zitronigen Geschmack weist auch der Waldsauerklee auf, der in Laubmischwäldern beheimatet ist. Als Proviant für eine Wanderung eignen sich die Blätter der Pflanze als erfrischender Snack für zwischendurch. Darüber hinaus ist es allerdings auch möglich, den Waldsauerklee über einen Salat zu streuen.

Ganzjährig stehen die Gänseblümchen in ihrer Blüte. Toll ist dabei, dass diese nahezu an jedem Ort gefunden werden können, vor allem auf Parkrasen und auf Wiesen. Der Geschmack der kleinen Blüten und Blätter erinnert an das herbe Aroma von Feldsalat, sodass sie sich ideal als Zutat in einem Kräuterquark zeigen. 
Als echte Wunderpflanze gilt die Brennnessel. Diese stellt nicht nur einen beeindruckenden Lieferanten von Nährstoffen und Mineralien dar, sondern ist außerdem sehr einfach zu finden, beispielsweise in der Nähe von Wohnsiedlungen oder an Waldrändern. Zubereitet werden können ihre Blätter etwa als Pesto, als Suppe oder als Spinat.

Foto von pixabay@com

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein