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Wenn die E-Zigarette nicht so wirklich Dampf produziert und auch der Geschmack auf sich warten lässt, kann das den Spaß am Dampfen schnell trüben. Im schlimmsten Fall schmeckt das Liquid überhaupt nicht mehr nach dem gewünschten Aroma, sondern schmeckt einfach nur noch verkohlt. Noch besser wird es, wenn man dann auch noch keinen Verdampfer als Ersatz zur Hand hat. Die Verdampfer gehören nämlich zu den Verschleißteilen der elektronischen Zigarette und müssen in regelmäßigen Intervallen ausgetauscht werden. Damit die Verdampfer so lange wie möglich halten, muss man sie aber auch richtig reinigen. Wie das geht, wird im Folgenden erklärt.
Wie kann man den Verdampfer reinigen?
Zuerst muss der Verdampfer vom Akku oder vom Akkuträger getrennt werden. Anschließend leert man eventuell darin verbleibendes Liquid aus und entfernt das Mundstück vom Verdampfer oder Tank. Für die Reinigung an sich gibt es dann verschiedene Möglichkeiten.
Reinigung durch simples Durchpusten
Es ist nicht immer zwingend notwendig, den Verdampfer aufwändig zu reinigen. Manchmal kann es schon reichen, wenn man ein paar Mal durchpustet. In manchen Fällen kann das schon genügen, damit eventuelle Verschmutzungen oder Verkrustungen gut entfernt werden. Wenn man entsprechendes Werkzeug zur Verfügung hat, ist es auch eine plausible Möglichkeit, den Verdampfer mit einem Druckluftgerät zu reinigen.
Den Verdampfer mit einem Ultraschallreiniger reinigen
Viele sind im Besitz eines Ultraschallreinigers, der eigentlich für Brillen, Gebisse oder Schmuck verwendet wird. Hier muss man jedoch aufpassen, da leistungsstarke Modelle dafür sorgen können, dass sich die Dochte auflösen oder die Lackierung beschädigt wird.
Gibt es Modelle, bei denen man nicht den Verdampfer wechseln oder reinigen muss?
Bei elektronischen Zigaretten gibt es quasi kein Modell, das ohne die regelmäßige Reinigung oder den Austausch des Verdampfers auskommt. Anders sieht das bei IQOS aus. Hierbei handelt es sich um einen Tabakerhitzer, bei dem wie der Name schon vermuten lässt, kein Liquid verdampft und kein Tabak verbrannt wird. Der Tabak wird lediglich erhitzt, was die gesundheitlichen Folgen reduzieren kann. Aus diesem Grund werden die Geräte von vielen Menschen als Alternative zum Konsum von klassischen Tabakzigaretten gesehen.
Reinigung mithilfe von Flüssigkeiten wie heißem Wasser oder Alkohol
Gerade wenn man im Moment keinen Ersatzverdampfer parat hat und trotzdem weiterdampfen möchte, kann die Reinigung mithilfe von Flüssigkeiten dazu führen, dass man die E-Zigarette noch eine Weile nutzen kann. Jedoch kann man hier auch nicht sofort wieder dampfen, sondern muss ein wenig warten, da der Verdampfer nach der Reinigung noch trocknen muss.
Für die Reinigung kann man zum Beispiel heißes Wasser verwenden. Hierfür legt man den Verdampfer in ein Gefäß und gibt kochendes Wasser hinzu. Währenddessen bewegt man den Verdampfer noch ein bisschen mit einem Löffel hin und her, damit sich die Verkrustungen auch tatsächlich lösen. Bei Bedarf kann man mehr Wasser hinzugeben. Fertig ist die Prozedur nach 20 bis 30 Minuten, nach denen man den Verdampfer ein wenig durchpusten sollte. Danach muss er drei bis vier Stunden trocknen.
Alternativ kann man auch medizinischen Alkohol oder starke Alkoholika wie Vodka für die Reinigung verwenden. Hierbei lässt man den Verdampfer etwa zwölf Stunden im Alkohol liegen und pustet anschließend auch hier kräftig durch. Zusätzlich sollte man den Verdampfer mit Wasser abspülen und einige Stunden lang trocknen lassen.