Functional Training Zuhause: Schnell fit werden

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In der Sportszene ist der Begriff des Functional Trainings der nächste große Trend. Ganz klar umrissen ist der Begriff gar nicht, der Trend geht aber zu einer Betonung von komplexen Bewegungsabläufen, die Ansprache mehrerer Muskelgruppen und die Kombination von Trainingsmethoden aus verschiedenen Sportarten. Kurzum: Das Ziel ist beim Training möglichst viele Muskelgruppen anzusprechen und dabei eine hohe Trainingsintensität für maximale Trainingseffekt.

So geht Functional Training Zuhause

Wer nach den oben genannten Prinzipien trainieren möchte, der kann Zuhause eigentlich ganz ohne Hilfsmittel trainieren. Denn die meisten Eigengewichtsübungen fallen in diese Kategorie. Liegestütze, Kniebeugen oder Seitstütz sind alles klassische Fitnessübungen, die viele, fast alle, Muskelgruppen ansprechen. Ein spannendes, abwechslungsreiches Training ist so allerdings für viele nicht möglich.

Und wer sonst gerne und viel ins Fitnessstudio geht, der wird auch Probleme haben, mit diesen Übungen eine ausreichende Intensität herzustellen. Denn wer im Studio vorher hundert Kilo auf der Bank gedrückt hat, der kann wirklich viele Liegestütze absolvieren.

Wer wirklich Zuhause mit Eigengewichtsübungen trainieren möchte, für den lohnt sich die Investition in einen Fitnessrahmen. Dieser erlaubt die unterschiedlichsten Übungen aus dem Bereich der Calisthenics. Außerdem kann man diesen nach Geschmack mit weiteren modernen, innovativen Fitnessgeräten erweitern.

Was gibt es für Trainingshilfsmittel für Functional Training?

Fast alles lässt sich für Functional Training nutzten – buchstäblich fast alles. Volle Plastikflaschen, Steine, ein Ast im Wald. Praktischer sind aber dann doch dezidierte Geräte wie Langhanteln, Battleropes oder Endlosseiltrainer.

Für alle mit einem begrenzten Budget ist die klassische Langhantel mit das beste Hilfsmittel für Functional Training. Mit dieser lassen sich buchstäblich alle Muskelgruppen ansprechen – und die Übungen fordern gleichzeitig auch all die kleinen Stabilisationsmuskeln, die sonst im Krafttraining gern übersehen werden.

Die Langhantel funktioniert nicht nur für klassische Übungen wie Kniebeugen oder Kreuzheben, sie kann auch dafür benutzt werden, Liegestütze ein bisschen zu variieren oder auf der Schulter Ausfallschritte zu trainieren.

Ein neues und innovatives Trainingssystem sind Endlosseiltrainer. Diese bestehen aus einem Widerstandsgenerator, durch den ein Schlauch gezogen wird. Dieser Schlauch ist wie ein langer Ring konzipiert und mit einem solchen Endlosseiltrainer kann man drückende, ziehende und rotierende Übungen durchführen.

Die Übungen können fast unendlich unterschiedlich variiert werden – vor allem wenn das System an einer variablen Befestigung angebracht wird. Am besten lässt sich mit diesem Trainingssystem der Oberkörper ansprechen. Mit dem Endlosseil steht dieser beliebig lang unter einer konstanten Belastung und muss gleichzeitig immer freistehen. Dadurch, dass der Körper immer freistehen muss, werden gleichzeitig alle Muskelgruppen zur Stabilisation angesprochen. Das perfekte Trainingssystem für den ganzen Körper.

Ausdauertraining mit Battleropes

Damit das Training nicht zu einem reinen Krafttraining wird, sondern auch der Kreislauf angesprochen und trainiert wird, sind Battleropes eine sinnvolle Ergänzung im Training. Die langen, schweren Taue werden auf unterschiedliche Weise geschwungen – dabei muss der ganze Körper eingesetzt werden, um die Seile in Bewegung zu halten. So entsteht ein forderndes Ausdauertraining, das mit verschiedener Intensität durchgeführt werden kann. Das gemeine: Jeder sieht, wie sehr Du dich anstrengst – schließlich schwingen die Seile umso mehr, desto mehr du sie in Bewegung hältst.

 

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