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Auch in diesem Sommer ist mit einer großen Hitzewelle zu rechnen. Es scheint, als kommen die sogenannten Hundstage mit über 30 Grad schon früh auf uns zu. Um diese Zeit entspannt mit dem Hund verbringen zu können, gibt es einige hilfreiche Tipps, um es dem Vierbeiner leichter zu machen.
Möglichkeiten zur Erfrischung
Steigen die Temperaturen, und der Hund ist gerne im Wasser kann man gemeinsam die Zeit am Fluss, See, Teich oder auch am Meer verbringen. Es gibt zahlreiche Bälle oder Schwimmspielzeuge, die zusätzlich zur Erfrischung auch noch für Spaß sorgen. Sollte es keine großen Bademöglichkeiten geben, reicht auch ein kleiner Bach, wo der Hund zumindest mit den Füßen ins Wasser kann.
Ist der Hund nicht wasserscheu und man hat die Möglichkeit, ihn im Garten mit dem Wasserschlauch abzuspritzen, ist dies ebenso eine herrliche Form der Abkühlung. Ob dabei nur Wassertropfen gefangen werden oder es zu einer spaßigen Wasserschlacht kommt, hängt vom Hund ab, wichtig ist beim Abspritzen, das man bei den Gliedmaßen beginnt.
Wenn genug Platz im vorhandenen Garten ist, kann auch ein kleines robustes Planschbecken aufgebaut werden – der Hund wird sich freuen.
Ist ein schöner schattiger Garten im Freien gefunden, lässt sich hier wunderbar Dösen. Ob dies im eigenen Garten oder in der Natur stattfindet, ist völlig egal, Hauptsache, man kann die Seele baumeln lassen und das Wetter genießen. Wer Wert auf nachhaltige Hundeliegeflächen legt, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes – auch der Vierbeiner wird es lieben.
Um dem Halter und auch dem Vierbeiner bei den Temperaturen etwas Abwechslung zu bieten, kann man auch eine kleine Wanderung mit anschließendem Picknick im Wald unternehmen. Wenn man auf die direkten Sonneneinstrahlungen achtet, ist es in den Bergen zum Beispiel meistens kühler und angenehmer. Falls es auch da zu heiß sein sollte, sollte man auf starke körperliche Aktivitäten verzichten.
Abkühlung kann auch schmecken
Wer Spaß daran hat, kann seinem Hund auch Eis zum Schlecken zubereiten. Aber auch die Kugel Diabetikereis aus der Eisdiele, die der Hund gemeinsam mit seinem Halter im Schatten genießt, ist nicht dramatisch.
Man kann auch Hundespielzeug wie zum Beispiel einen Kong mit leckeren Sachen füllen und im Gefrierschrank fest werden lassen. Dies ist eine besonders kühle Beschäftigungstherapie.
Wichtige Tipps
Den Hunden macht die Hitze genauso zu schaffen wie den Menschen. Damit der geliebte Vierbeiner keinen Hitzekollaps bekommt, gibt es einige Dinge, auf die man achten sollte.
Da Hunde nur wenige Schweißdrüsen an der Nase und den Pfoten haben, kühlen sie sich hauptsächlich durch das Hecheln ab. Ist das Hecheln sehr stark und hechelt der Hund über einen längeren Zeitraum, sollte dies als erstes Warnsignal wahrgenommen werden.
Die großen Gassirunden sollten auf den frühen Morgen oder den späten Abend verlegt werden, dazwischen reichen kleine Runden zum Lösen vollkommen aus. Der Hund sollte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, frisches Wasser sollte jederzeit frei zur Verfügung stehen.
Die Mittagshitze sollte mit dem Hund draußen vermieden werden, diese Zeit eignet sich deutlich besser für ein ausgiebiges Nickerchen. Ebenso sollten Wege, die über Asphalt oder Pflastersteine führen, vermieden werden, dies könnte zu starken Verbrennungen an den Pfoten führen. Ganz wichtig ist, den Hund niemals bei warmen Temperaturen im Auto zu lassen! Die Temperaturen im Auto steigen rasant an und können für den Hund innerhalb kürzester Zeit zu einer Todesfalle werden.
Foto von Günter Albers@stock.adobe.com