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Heutzutage ist man vor allem als Liebhaber des sommerlichen Grillabends häufig auf der Suche nach dem richtigen Zubehör in Form eines Grills. Nicht selten stellt sich dabei die Frage, welche Art von Grill es letztendlich sein soll. Für die einen kommen Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrills infrage, andere liebäugeln mit den sogenannten Pelletgrills. Nachdem ihre Beliebtheit vor einigen Jahren noch eher zaghaft aus den USA nach Europa über den Atlantik schwappte, steigert sich ihre Popularität heute teils rasant.
Die mit Pellets betriebenen Grills bieten dabei einige Vorteile, die auf den ersten Blick mitunter gar nicht so sehr auffallen. Erst bei genauerer Betrachtung stellt sich ein starkes Faible für die Pelletgrills ein, die nicht umsonst bei vielen Feinschmeckern und Grillmeistern immer öfter anderen Grilltypen gegenüber bevorzugt werden. Dies wird unterstützt durch die Tatsache, dass Pelletgrills heutzutage preislich immer erschwinglicher werden.
Die Funktionsweise eines Pelletgrills
Vereinfacht dargestellt ist das Prinzip der Funktion eines Pelletgrills schnell erklärt. Zunächst wird Elektrizität benötigt. Durch den Strom kann die im Grill enthaltene Regelungseinheit betrieben werden. Nun kommen die Pellets ins Spiel. Diese, meist aus gepressten Sägespänen verarbeitet, werden mithilfe eines speziellen Behälters eingefüllt. Meist sind die Pellets sogar vom Hersteller des Grills eigens dafür produziert.
Aus dem Behälter wandern die Holzpellets über eine sogenannte Förderschnecke ins Innere des Grills, wo sie verbrannt werden. Die entstehende Hitze und Rauch können sich so optimal im Garraum verbreiten. Das Grillgut wird jedoch nur indirekt gegart, da zwischen dem Brenner mit den Pellets und dem Grillrost, auf dem das Grillgut liegt, meist noch eine Ablaufpfanne für das herunter tropfende Fett sowie ein Schutzblech gegen die Hitze liegt. Das Essen wird somit nicht direkter Hitze ausgesetzt, was den ganzen Grill ähnlich dem Prinzip eines Umluftofens arbeiten lässt, wo Konvektionshitze und Strahlungswärme die Nahrung erhitzen.
Ein großer Vorteil in diesem Ablauf besteht darin, dass die Pellets im Grill sehr gleichmäßig und konstant verbrannt werden. So entsteht nur wenig sichtbarer Rauch und das Grillgut erhält ein durchaus reduziertes, dadurch aber auch dezentes Raucharoma. Für Grillfreunde keine Neuigkeit stellt dabei der sogenannte Rauchring dar, der knapp unter der Oberfläche des Fleischs entsteht. Dieser lässt sich mit einem Pelletgrill perfekt generieren.
Verschiedene Aromen, beliebig einsetzbar und kombinierbar
Was bei Pelletgrills eine Besonderheit gegenüber Grills anderer Art darstellt, ist die Tatsache, dass man die Pellets in vielen verschiedenen aromatischen Eigenheiten bekommen und dementsprechend kombinieren kann. So gibt es beispielsweise Obsthölzer wie Pfirsich, Apfel oder Kirsche auch intensive Räucheraromen wie etwa Eiche, Hickory oder Mesquite.
Dies lässt sich dadurch erklären, dass die Pellets aus den Abfallresten von Holz hergestellt werden, die keinerlei Schadstoffe enthalten. Durch das geschickte Kombinieren diverser aromatischen Sorten kann so bei jedem erneuten Grillabend ein neues Aroma zum Räuchern und Garen des Grillguts kombiniert werden. Der Fantasie sind hierbei so gut wie keine Grenzen gesetzt, da der Pelletgrill dafür sorgt, dass Temperatur- und Rauchentwicklung im Grill konstant auf perfektem Niveau ausbalanciert sind.
Weiterhin von Vorteil ist die nahezu vollständige Verbrennung der Pellets, von denen nur ein minimaler Rest an Asche übrigbleibt.