So grillt man Fisch richtig

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So manche Grillfreunde setzen im Sommer gerne auf das Motto: Mehr ist mehr. Hinsichtlich der Häufigkeit des Grillens kann dieses Motto auch durchaus problemlos angewendet werden, sollten jedoch Meeresfrüchte und Fisch auf dem Grillrost liegen, profitieren diese eher durch das Mantra: Weniger ist mehr. Das bedeutet, dass dieses Grillgut erst unter seltenem Wenden, einer sanften Hitze und durch eine milde Marinade zu einem absoluten Genuss wird. 

Um auch unterwegs leckeren Fisch grillen zu können, zeigt sich ein Koffergrill beim Camping 

als überaus praktisch. Grundsätzlich kann Fisch jedoch auf allen erdenklichen Grills zubereitet werden. Welche Schlagwörter generell zu berücksichtigen sind, wenn es darum geht, Fisch auf dem Grill zu garen, zeigt der folgende Beitrag. 

Die Alufolie

Die richtige Grillunterlage, um empfindliche Fischfilets zu grillen, bildet ein Stück Alufolie, in welches das Filet eingeschlossen wird. Auf diese Art und Weise wird verhindert, dass der Fisch auf dem Grill zerfällt. 

Besonders lecker wird der Fisch auf dem Grill, wenn noch ein wenig Fischfond oder Wein sowie ein zwei Rosmarin mit in das Paket aus Alufolie gegeben werden, denn so gelingt der Inhalt besonders saftig und aromatisch. Bei dem Verpacken ist jedoch wichtig, dass die Folie auf ihrer Innenseite sorgfältig eingefettet wird. 

Die Flammen

In den deutschen Gärten wird Bier immer noch gerne dazu verwendet, auflodernde Flammen im Grill zu löschen. Allerdings handelt es sich bei dieser Maßnahme um eine reine Verschwendung des leckeren Getränks. Es sorgt lediglich dafür, dass die Würze von dem Fisch abgespült, die Asche aufgewirbelt und die Kohle gelöscht wird. 

Wesentlich empfehlenswerter ist es daher, das Grillgut beziehungsweise seine Marinade sorgfältig abzutupfen, bevor es auf den Grill gelegt wird. Auch ein regelmäßiges Wenden kann hohe Flammen verhindern. Sollten diese dennoch einmal auftreten, ist der Fisch zu verschieben und der Grilldeckel – falls möglich – zu schließen. 

Die Hilfsmittel

Werden kleine Meeresfrüchte auf dem Grill zubereitet, wie zum Beispiel Garnelen, fallen diese leicht durch die Lücken des Grillrostes. Um dies zu verhindern, sollten sie auf einen Spieß aufgezogen werden. Idealerweise werden sogar zwei Spieße genutzt, da sich das Wenden so gleich wesentlich einfacher gestaltet. 

Daneben sind jedoch auch spezielle Fischzangen und Grillkörbe erhältlich, die bei dem Grillen von Fisch eine überaus praktische Hilfe darstellen. In die Fischzangen können zum Beispiel ganze Fische eingespannt werden, um zu verhindern, dass diese zerfallen, sobald sie auf dem Grill gewendet werden. 

Für empfindliche Fischfilets, die ohne Haut auf den Grill kommen, sind Grillschalen gut geeignet, da diese die Hitze teilweise abfangen und so ein außerordentlich zartes Garen des Fisches möglich. wird. Neben der Grillzange sollte auch auf einen Pfannenwender nicht verzichtet werden. 

Die Filets 

Für die Zubereitung auf dem Grillrost eignen sich besonders Fischarten, die sehr fettreich und festfleischig sind. Zu diesen gehören unter anderem Wolfsbarsch, Dorade, Lachs und Forelle.

Dennoch neigen vor allem Filets dazu, bei dem Grillen sehr schnell auseinander zu fallen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, diese stets mitsamt ihrer Haut auf den Grill zu legen. Ohne Haut können die Filets dagegen auch in Alufolie oder einer Grillschale zubereitet werden. 

Foto: ©Von amenic181@adobe.com

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