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Mit einer überdachten Terrasse sorgen Eigenheimbesitzer für ein zusätzliches Plus an Komfort. Ein Terrassendach bietet den idealen Schutz, um bei Regenschauern trocken zu bleiben und im Sommer Schatten zu spenden. Da jede Terrasse einzigartig ist, muss bei der Planung der Überdachung genauso individuell gehandelt werden. Was es beim Bau eines Terrassendachs zu beachten gilt, verrät dieser Ratgeber.
Ein Terrassendach planen
Terrassendächer sind nicht nur praktisch, sondern spiegeln die Persönlichkeit des Hauseigentümers wider. Bevorzugte Materialien sind neben dem Holz auch Aluminium. Dächer ohne Ausblick sind dabei genauso beliebt wie die transparente Version. Aluminium in Kombination mit einer transparenten Abdeckung überzeugen durch eine robuste Bauweise. Die moderne Variante hat gegenüber dem Werkstoff Holz den Vorteil, dass ein turnusmäßiger Anstrich entfallen kann. Sie halten Umwelteinflüssen stand und sind langlebig.
Ein Terrassendach mit einer lichtundurchlässigen Eindeckung sorgt für einen großflächigen Schattenplatz. Allerdings ist dieser Effekt nicht nur auf der Terrasse spürbar. Die angrenzenden Räumlichkeiten des Hauses sind ebenfalls von der Schattenbildung betroffen. Sie verdunkeln sich und werden in der Regel kühler.
Bei Terrassendächern mit einer Eindeckung aus Glas oder anderen transparenten Materialien besteht das Problem mit der Verdunklung nicht. Die Terrasse passt sich den Tageszeiten mit ihren unterschiedlichen Lichtstufen an. Die Wetterverhältnisse sind ausschlaggebend für die Wahl des Materials. Hagelsichere Doppelstegplatten, welche 16 mm dick sind, sind für ihre Bruchsicherheit bekannt und kommen oft zum Einsatz.
Qualität sorgt für Langlebigkeit
Ein qualitativ hochwertiges Terrassendach kann jahrelang genutzt werden. Bereits bei der Planung ist der Aspekt der Sicherheit nicht zu vernachlässigen. Am besten wird dieser umgesetzt, wenn pulverbeschichtetes Aluminium für das Terrassendach verwendet wird. Der natürliche Werkstoff Holz ist bei Liebhabern des urbanen Looks nach wie vor beliebt. Bei der richtigen Pflege ist die Holzkonstruktion ebenso stabil wie Aluminium. Es sollte beim Kauf aber auf Qualitätshölzer geachtet werden.
Hagelsichere Doppelstegplatten oder bruchsicheres Glas als Dacheindeckung haben ihre Lichtdurchlässigkeit gemein. Gerade im Sommer bei großer Hitze und starker Sonneneinstrahlung ist es ratsam, einen geeigneten Sonnenschutz zu installieren. Für diesen Zweck haben sich Sonnensegel und spezielle Markisen bewährt. Sie lassen sich manuell ausfahren oder über den elektrischen Weg betreiben. Ein Sonnenschutz hält UV-Strahlen von der Terrasse fern, spendet bei Bedarf Schatten und schafft eine Wohlfühlatmosphäre im Außenbereich.
Ein Terrassendach sollte nicht nur Schatten spenden. Obwohl bei Dächern für die Terrasse darauf geachtet wird, dass es eine gewisse Neigung aufweist, damit Regenwasser ungehindert abfließen kann, sollte eine zusätzliche Regenrinne montiert werden. Das Wasser kann auf diese Weise gezielt abgeleitet und sogar für die spätere Gartenbewässerung aufgefangen werden. Genauso ist darauf zu achten, dass das Terrassendach im Winter einer möglichen Schneelast standhält.
Die Montage und die rechtlichen Bedingungen
Der Wohnort entscheidet über die rechtlichen Bedingungen zur Errichtung eines Terrassendachs. Der beste Weg, die geltenden Bestimmungen in Erfahrung zu bringen, ist der Anruf beim zuständigen Bauamt. Dort lassen sich alle Bestimmungen erfragen, die Planungssicherheit geben. Sobald geklärt ist, was möglich ist und das geeignete Modell gefunden ist, kann das Terrassendach montiert werden.
Die typische Überdachung wird an die bereits bestehende Hauswand montiert. Zur Gartenseite hin erhält das Terrassendach Holzbalken oder Aluminiumpfeiler, die die Konstruktion stützen. Bei der Montage ist die Beschaffenheit der Hauswand ein wichtiger Faktor. Sollte sich diese nicht für die Montage eines Terrassendachs eignen, müssen auf dieser Seite ebenfalls Stützpfeiler angebracht werden. Mit einem hochwertigen Terrassendach entscheiden sich Eigenheimbesitzer nicht nur für einen Sonnenschutz, sondern gleichzeitig für einen Outdoor-Bereich mit Mehrwert.