Vollfolierung am Auto – Worauf kommt es an?

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Eine Vollfolierung am Auto stellt eine gute Alternative zur Lackierung dar und macht bei richtiger Anwendung einiges her. Aus diesem Grund erläutert dieser Artikel zunächst, worauf es bei einer Folierung ankommt, bevor er auf die Pflege eines folierten Autos sowie den Zusatzoptionen der Folierung eingeht. Weiterhin wird der Unterschied zwischen einer Teil- und Vollfolierung aufgezeigt.

Worauf kommt es bei einer Folierung an?

Die Folierung eines Autos ist sehr zeitaufwändig, wenn ein gutes Ergebnis erzielt werden möchte. An erster Stelle sollten die Stellen, die foliert werden sollen, frei von Schmutz, Rost oder Kratzer sein, da dies sonst nach der Folierung sichtbar wird. Anschließend muss der Lack mit einem Trennmittel bearbeitet werden, damit die Folie zu einem späteren Zeitpunkt gegebenenfalls wieder abgelöst werden kann. Die großen Flächen sollten als erstes foliert werden. Hierbei gibt es die Regel, dass immer von innen nach außen foliert werden sollte. Hierfür wird die Folie zunächst zum besseren Auftragen erwärmt. Dies kann beispielsweise mit einem Heißluftgerät oder Föhn erfolgen. Anschließend wird diese an den entsprechenden Stellen des Autos aufgetragen und mit einem scharfen Messer vorsichtig zugeschnitten. Sollten Luftblasen erkennbar sein, können diese mit der Hand glattgestrichen werden.

Es kann jedoch vorkommen, dass bei unsachgemäßer Durchführung Luftblasen verbleiben. Hierfür gibt es beispielsweise viele ausgebildete Profis, die das Auto folieren in der Schweiz ausführen können. Für kleinere Stellen am Auto eignet sich die eigene Durchführung aber dennoch, weil dies kostengünstiger ist.

Welche Pflege braucht ein foliertes Fahrzeug?

Bei einem folierten Fahrzeug ist zu beachten, dass sich die Kanten und Ecken der Folierung leicht bei einer Hochdruckwäsche ablösen können. Aus diesem Grund sollten Waschstraßen und auch die selbst durchgeführte Reinigung des Autos mithilfe eines Hochdruckreinigers am besten vermieden werden. Ist dieser dennoch erforderlich, sollte dieser nicht auf den folierten Stellen und vor allem nicht an den Kanten verwendet und ein Abstand von mindestens 50 Zentimetern eingehalten werden.

Auch auf eine Wachsbehandlung sollte unbedingt verzichtet werden, um Beschädigungen an der Folie zu vermeiden. Am besten eignet sich die eigene Handwäsche bei einem folierten Auto, um Beschädigungen an der Folie zu vermeiden.

Welche Zusatzoptionen zur Auto Folierung gibt es?

Neben der normalen Auto Folierung gibt es auch die Möglichkeit, sich das eigene Firmenlogo auf das Auto folieren zu lassen, um Werbung zu betreiben. Auch eine Lackschutz- oder Scheibenfolierung ist möglich. Die Lackschutzfolierung trägt dazu bei, dass durch ihre Anwendung der Lack besser vor Kratzer geschützt wird. Bei der Scheibenfolierung können die hinteren Scheiben und die Heckscheibe so mit getönten Folien versehen werden, dass ein Wärme- und Sonnenschutz besteht.

Eine weitere zusätzliche Funktion bietet sich in der Anwendung des sogenannten “Car Dipping“, bei der eine flüssige Folie auf die entsprechenden Stellen aufgetragen wird und aufgrund ihrer Konsistenz leicht zu verarbeiten ist. Auch diese Zusatzoptionen bieten Fachmänner für das Auto folieren in der Schweiz an.

Was ist der Unterschied zwischen Voll- und Teilfolierung?

Bei der Vollfolierung des Autos werden alle sichtbaren äußeren Elemente, welche eine Lackierung aufweisen, mit einer Folie versehen. Auch die Kanten und Ecken innerhalb der Türen werden entsprechend verklebt.

Dahingegen werden bei einer Teilfolierung nur vereinzelte Elemente mit einer entsprechenden Folie überklebt. Äußerst beliebt sind hier die Motorhaube oder das Dach, um dem Auto eine neue Optik zu verleihen. Eine Folierung des Autos bietet sich an, wenn eine neue Optik gewünscht wird. Auch eignet sich die Folierung, um den Lack beispielsweise vor Schäden wie Kratzer zu schützen. Dennoch sollte dies am besten nicht in Eigenregie erfolgen, sondern eine Durchführung von einem Fachmann ist ratsam.

Foto von Lucio/stock.adobe.com

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