Wassersport in den Alpen

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In den heißen Sommertagen der Alpen ist eine Abkühlung willkommen. Aber wer will schon in einem Freibad liegen, wenn eine lange Anreise in das beeindruckende Gebirge hinter einem liegt?

Aber nur, weil es zu heiß zum Wandern oder zum Radfahren ist, heißt das noch lange nicht, dass die Natur der Alpen nicht genossen werden kann. Schließlich bieten die wilden Gebirgsflüsse genug Gelegenheiten für kühlen Wasserspaß.

Ob Rafting auf der Salzach in Salzburg oder Kanufahren auf der Inn in Tirol – für jeden Geschmack ist etwas dabei – egal ob aufregend und Action-geladen oder gemütlich paddelnd.

Rafting in den Alpen

Die frühere Extremsportart ist schon seit einigen Jahren im Breitensport angekommen und findet immer mehr Freunde, die auf der Suche nach dem kühlen Kick im Sommer sind. Die Touren der verschiedenen Anbieter im Alpenraum variiert zwischen eher gemütlichem Flussrafting, auf dem von Zeit zur Zeit die eine oder andere Welle ins Boot schwappen kann und spektakulären Wildwasserrafting Touren, die genau das Richtige für diejenigen sind, die sich auf ein Abenteuer einlassen möchten, um den Alltag zu vergessen. Wer sich hierauf einlässt muss auf jeden Fall eine Schwimmweste tragen und die Grundregeln der Wasserrettung kennen!

Kanu fahren in den Alpen

Um es langsamer angehen zu lassen, kann man auf den ruhigeren Flüssen der Alpen in den größeren Tälern wie der Inn oder der Etsch auf eine Kanutour gehen. Auf einer solchen Kanutour lässt sich das großartige Naturerlebnis richtig genießen und flussabwärts muss auch nicht viel gepaddelt werden. So lässt es sich gemütlich den Fluss heruntertreiben und sich der Urlaub trotz der Sommerhitze wunderbar ertragen.

Nicht so ganz der Fan von Wassersport? Dann geht’s im Sommer hoch hinaus

Wer keine eingefleischte Wasserratte ist, der kann im Sommer in den Alpen auch Abkühlung finden, ohne sich in wilde Fluten zu stürzen. Denn im Hochgebirge ist es weit oben auch in den heißesten Sommertagen noch angenehm kühl. Wenn es unten im Tal oder im Alpenvorland über 36 Grad hat und noch heißer wird, dann lässt es sich auf einigen tausend Metern Höhe noch wunderbar bei nur noch 16 Grad aushalten.

Entweder geht man jetzt das Wagnis ein und steigt trotz der Hitze von weit unten auf, oder man befährt mit dem Auto eine der großartigen Panorama-Straßen, an deren Ende Wanderparkplätze liegen.

Die Kaunertaler Gletscherstraße ist eine solche Panorama-Straße. Die Straße führt zum Weißseeferner, einem Teil der Ötztaler Alpen. Von hier aus lassen sich ausgedehnte Wandertouren im Hochgebirge unternehmen, ohne dass man wie unten im Tal bei jeder noch so kleinen Bewegung im Schatten in unkontrollierbare Schweißausbrüche verfällt.

Nach einem solchen Wandertag laden Bergseen zu einer Abkühlung ein. Diese sind auch im Sommer noch eiskalt und wer sich traut mehr als nur die Füße in das ebenso klare wie kalte Wasser zu halten, hat sich am Ende des Tages die Pastaparty wirklich verdient.

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