Mit diesen Tipps wirken deine selbstgemachten Kleider richtig professionell

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Selbst bei Kleidung, die nur für den Eigenbedarf genäht wird, hinterlässt professionelles Arbeiten, einen besseren Eindruck. Wer bereits von Beginn an darauf achtet, seine Kleidung professionell wirken zulassen, dem geht die Arbeit nicht nur leichter von der Hand, die selbst genähten Kleider sind meist auch deutlich haltbarer durch die sorgsamere Verarbeitung.

Nähte bügeln


Der erste Schritt zu einer professionellen selbstgenähten Kleidung sind gebügelte Nähte. Dies ist zwar die unbeliebteste Arbeit beim Nähen, doch wer regelmäßig während der Fertigung zum Bügeleisen greift, dem wird auch die Arbeit leichter fallen.

Ein glatter Stoff und gebügelte Nähte lassen sich einfacher weiterverarbeiten. Dadurch sinkt auch das Risiko, das es während der Fertigung zu Fehlern kommt.

Versäuberte Nähte

Versäuberte Nähte lassen sich natürlich auch mit einer normalen Nähmaschine und einem Zickzackstich hinbekommen, doch wer professionelle Kleider haben will, sollte sich eine Overlock-Maschine organisieren. Damit werden die Nähte noch professioneller und haben den Vorteil, dass sie tatsächlich nicht so leicht ausfransen.

Die Krönung des Ganzen ist die sogenannte französische Naht. Dabei handelt es sich um eine doppelte Naht, bei der die Stoffkante völlig verschwindet. Der Vorteil ist, dass sie sicherer ist als die Naht einer Overlock-Nähmaschine und die Stoffkante völlig hinter der Naht verschwindet.

Die französische Naht wird gerne auch bei Kleidung verwendet, die direkt auf der Haut aufliegt. Mit ihr ist auch das Risiko geringer, dass Nahtstellen auf der Haut scheuern.

Einlagen verwenden

Viele Nähanfänger verzichten gerne auf die Verwendung von Einlagen. Sie merken dann aber schnell, dass sich ihre selbst genähte Kleidung an beanspruchten Stellen gerne ausdehnt oder verzieht.

Daher sollte bei Kleidung, die professionell wirken soll, keinesfalls auf geeignete Einlagen verzichtet werden. Natürlich sollten Einlagen im Bereich des Kragens und bei Knopfleisten verwendet werden. Einlagen können auch einen Ausschnitt in Form halten, selbst wenn das Kleidungsstück schon einige Jahre alt ist und regelmäßig getragen wird.

Nähte kontrollieren

Tatsächlich spielen die Nähte die Hauptrolle, wenn selbstgemachte Kleider professionell wirken sollen. Nur eine perfekte Naht wirkt auch professionell, weshalb jede Naht nach der Fertigstellung kontrolliert werden sollte.

Scheint ein Nähprojekt abgeschlossen zu sein, dann ist es erst wirklich fertig, wenn alle Nähte noch einmal überprüft wurden. Kontrolliert wird dabei nicht nur, ob die Nähte vollständig sind und es keine Löcher gibt, sondern auch, ob sie schön ausgeführt wurden. Dies gilt auch für nicht sichtbare Nähte, denn auch sie haben Einfluss auf die Außenwirkung. Sind nicht sichtbare Nähte nicht schön ausgeführt, kann sich ein Kleidungsstück ebenfalls beim Tragen verziehen.

Abschließend können die Nähte noch gereinigt werden, indem Reste von Fäden oder Ähnliches mit einer Fusselrolle entfernt werden.

Eigenes Label einnähen


Kein Kleidungsstück wirkt professionell, wenn es kein Label hat. Label lassen sich ganz einfach über das Internet bestellen. Natürlich muss jeder Hobbyschneider und jede Hobbyschneiderin vorher ihr eigenes Label designen, bevor es in Produktion geht. Bei dem Label handelt es um ein kleines Stoffetikett etwa mit dem eigenen Namen oder Slogan, der für die eigene Kleidung steht. Schriftzüge werden aufgestickt, wodurch das Label problemlos mitgewaschen werden kann.

Wer sein eigenes Label designen möchte, sollte sich vorher ein paar Gedanken machen. Dazu gehört nicht nur der Text auf dem Label, sondern auch welche Schriftfarbe und welche Schriftart verwendet wird.Zwar lässt sich das Label jederzeit wechseln, doch wer sich einmal für ein Label entschieden hat und das auch für seine Kleidung verwendet, wird auch damit schnell in Verbindung gebracht, wenn professionell gearbeitet wird.

Foto von @pixabay.com

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