Deswegen sind Massagen so entspannend

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Zu therapeutischen Zwecken werden in einer Vielzahl von Kulturen Massagen bereits seit Jahrtausenden genutzt. Heutzutage ist ein nahezu unüberschaubares Angebot an unterschiedlichen Techniken der Massage erhältlich. Besonders beliebt sind dabei die klassischen Massagen, die Thai Massage, wie beispielsweise die Thai Massage Zug, oder auch die Fußreflexzonenmassage.

Die Massagen werden eingesetzt, um körperliche Beschwerden zu lindern, aber auch, um zur allgemeinen Entspannung beizutragen, die im hektischen, modernen Alltag oft viel zu kurz kommt.

Wie wirken Massagen?

Abhängig von der jeweiligen Art der Massage, fällt die Wirkung auf den Körper und den Geist unterschiedlich aus. Dennoch haben die meisten Massagen gemeinsam, dass eine mechanische Beeinflussung des Bindegewebes, der Muskulatur und der Haut stattfindet. Diese kann durch Zug- oder Dehnungsreize, sowie Druck ausgeübt werden.

Die Durchblutung der Muskulatur und der Haut werden durch die unterschiedlichen Griffe, die bei der Massage zum Einsatz kommen, gefördert. Darüber hinaus findet eine Anregung des Zellstoffwechsels im Gewebe statt, auch senken sich Puls und Blutdruck während der Massage. Das Massieren wirkt auf die Muskulatur und die Haut entspannend. Finden sich innerhalb der Muskulatur Verhärtungen, können diese, ebenso wie Verklebungen, durch eine Massage gelöst werden, was sich wiederum schmerzlindernd auswirkt.

Bemerkenswert ist, dass sich die Massage nicht nur auf die unmittelbare Stelle, die massiert wird, auswirkt, sondern für den gesamten Körper als wohltuend empfunden wird. Sogar die inneren Organe sollen durch sogenannte Reflexbögen von der Massage in hohem Maße profitieren. Die Psyche wird durch die Massage ebenfalls verwöhnt, denn Stress kann durch die sanften Berührungen der Haut effektiv reduziert werden.

Anwendungsgebiete der Massage

Es gibt eine Vielzahl von Beschwerden, bei denen sich eine Massage als äußerst wirksam und wohltuend erweist. Dazu gehören:

  • Verspannungen und Verhärtungen im Rücken, die Schmerzen auslösen
  • Unzureichende Durchblutung
  • Psychisch bedingter Stress

Eine Massage kann besonders dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn die Körpertemperatur vor der Massage erhöht wird. Dies kann zum Beispiel durch eine Rotlicht-Behandlung, einen Besuch der Sauna, eine Fango-Packung oder ein warmes Bad erreicht werden.

Wann von einer Massage abzuraten ist

Grundsätzlich sollten Massagen bei akuten Entzündungen nicht angewandt werden. Diese äußern sich in der Regel durch Rötungen, Schwellungen, Fieber oder Schmerzen. Auch kann eine Entzündung durch eine veränderte Anzahl der Leukozyten im Blut festgestellt werden. Bei einer Entzündung ist der Körper bereits einer starken Beanspruchung ausgesetzt. Eine Massage würde in diesem Fall eine zusätzliche Belastung bedeuten, wodurch sich die Beschwerden verschlimmern könnten.

Liegt eine Hauterkrankung vor, sollte ebenfalls genau geprüft werden, ob eine Massage sinnvoll ist. Die Erkrankung kann sich durch den Hautkontakt und das eingesetzte Massageöl unter Umständen verschlechtern. Eine vorherige Absprache mit dem behandelnden Arzt ist bei der Massage von schwangeren Frauen sinnvoll.

Verzichtet werden sollte auf die Massage ebenfalls, wenn offene Wunden oder traumatische Verletzungen vorhanden sind. Zu den traumatischen Verletzungen zählen zum Beispiel Knochenbrüche oder Blutergüsse. Das Gewebe wird bei der Massage Druck ausgesetzt, was für den Verlauf der Heilung kontraproduktiv wäre. Blutergüsse dürfen erst zu dem Zeitpunkt wieder durch eine Massage bearbeitet werden, wenn kein Risiko einer eventuellen Nachblutung mehr besteht.

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