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Viele Sportbegeisterte träumen von einer beruflichen Karriere als Fitnesstrainer. Um diesem Beruf nachgehen und den Kunden eine qualifizierte Beratung und Betreuung bieten zu können, müssen sich die angehenden Fitnessexperten im Vorfeld natürlich das nötige Fachwissen aneignen.
In diesem Zusammenhang existieren unterschiedliche Fitnesstrainer-Lizenzen, die sowohl dem Arbeitgeber als auch den Kunden als Nachweis der vorhandenen Qualifikationen dienen. Diejenigen, die beispielsweise eine Fitnesstrainer B-Lizenz in Berlin erwerben, verfügen nach dem erfolgreichen Abschluss über eine solide Ausbildung, mit der sie ihre sportliche Leidenschaft zum Beruf machen können.
Welche Unterschiede zwischen den verschiedenen Lizenzen im Fitnessbereich bestehen, erklärt der folgende Artikel.
Die C-Lizenz
Die Lerninhalte, die für eine Fitnesstrainer C-Lizenz vorgesehen werden, umfassen sowohl anatomische als auch physiologische Grundlagen. Daneben zählt die Trainingslehre zu den Ausbildungsinhalten.
Bei der C-Lizenz handelt es sich um die niedrigste Stufe der Fitnesstrainer Lizenzen. In der Ausbildung für die Fitnesstrainer B-Lizenz ist die C-Lizenz automatisch eingeschlossen. Dadurch wird gewährleistet, dass die Möglichkeit besteht, fachspezifische Vorkenntnisse zu vertiefen und ein grundlegendes Verständnis für die Materie zu entwickeln.
Natürlich kann die C-Lizenz auch unabhängig von der Fitnesstrainer B-Lizenz erworben werden. Sie sorgt für eine umfassende Vorbereitung auf die Arbeit im Fitnessbereich und erleichtert den Weg zu der nächsthöheren Trainerlizenz.
Die B-Lizenz
Diejenigen, die sich ein grundlegendes Wissen im Bereich von Sport und Fitness aneignen möchten, entscheiden sich in den meisten Fällen für die Fitnesstrainer B-Lizenz. Diese ermöglicht es, sowohl theoretische als auch praktische Kernkompetenzen zu erlernen, welche die Fitnesstrainer für eine qualifizierte Beratung ihrer Kunden auf der Trainingsfläche benötigen.
Vermittelt werden die Grundkenntnisse im Bereich der Trainingswissenschaft, der Sportpsychologie, der Physiologie und der Anatomie. Darüber hinaus lernen die angehenden Fitnesstrainer, wie sie ihre Kunden mit den Kraft- und Ausdauertrainingsgeräten vertraut machen und die Inhalte ihrer Ausbildung auf eine praktische Ebene übertragen.
Wird die Fitnesstrainer B-Lizenz erworben, ist ihr Besitzer außerdem in der Lage, eine Analyse des aktuellen Fitnesslevels seiner Kunden durchzuführen und gemeinsam mit ihnen Zielsetzungen für ihre Entwicklung zu definieren.
Die A-Lizenz
Die höchste Ausbildungsform, die im Fitnessbereich durchlaufen werden kann, stellt die Fitnesstrainer A-Lizenz dar. Diese umfasst insgesamt drei einzelne Trainerlizenzen, nämlich die Lizenz zum medizinischen Fitnesstrainer, die Personal Trainer Lizenz und auch die Fitnesstrainer B-Lizenz.
Durch die Fitnesstrainer Lizenz-A wird nachgewiesen, dass ihr Besitzer über ein weitreichendes Fachwissen im Bereich rehabilitativer, leistungsorientierter und grundlegender Fitnesstrainings verfügt. Die einzelnen Ausbildungsinhalte der jeweiligen Trainerlizenzen werden im Zuge der Ausbildung für die A-Lizenz vollumfänglich vermittelt.
Der Absolvent wird somit durch die Fitnesstrainer A-Lizenz befähigt, in zahlreichen Tätigkeitsgebieten der Gesundheits- und Fitnessbranche zu arbeiten.
Die Lizenz zum Personal Trainer
Diejenigen, die in Zukunft vorranging als Personal Trainer arbeiten möchten, müssen dafür die Personal Trainer Lizenz erwerben. Diese beruht auf den grundlegenden Fachkenntnissen, welche die Fitnesstrainer B-Lizenz vermittelt und erweitert diese zusätzlich.
Im Fokus steht dabei die individuelle Kundenbetreuung. Außerdem findet die Vermittlung von Kompetenzen im Bereich der spezifischen Ernährungsberatung, der Erstellung von Trainingskonzepten und der Leistungsdiagnostik statt. Zusätzlich werden auch betriebswirtschaftliche Themen behandelt.
Grundsätzlich bildet die Personal Trainer Lizenz die perfekte Basis, um eine erfolgreiche Selbstständigkeit im Fitnessbereich zu realisieren.