Kinder im Herbst richtig kleiden

Bild: © Marina Andrejchenko, stock.adobe.com

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Der Blick aus dem Fenster verrät es: Es ist dunkel, stürmisch und regnerisch. Die Ankunft des Herbstes kann so kaum noch verleugnet werden. Allerdings stellt der Beginn des Herbstes nicht nur für viele Erwachsene eine große Herausforderung dar, denn auch den Kindern fällt es nicht immer leicht, das Haus plötzlich wieder mit Mütze und dicker Jacke zu verlassen. 

Eltern möchten zu Beginn der kalten Jahreszeit jedoch natürlich sicherstellen, dass ihr Kind nicht friert – dafür sorgt die richtige Herbstkleidung, die beispielsweise in einer großen Auswahl bei der renommierten Marke Reima zu finden ist. 

Welche Tipps berücksichtigt werden sollten, damit der Nachwuchs die kalten Herbsttage unbeschadet und erkältungsfrei übersteht, zeigt der folgende Artikel. 

Das Zwiebelprinzip

Um zu verhindern, dass sich die Kinder direkt zu Beginn der dunklen Monate eine schwere Erkältung zuziehen, stellt der sogenannte Zwiebel-Look auch aus modischer Sicht ein bewährtes Mittel dar. 

Das Zwiebelprinzip zeichnet sich dadurch aus, dass verschiedene Kleidungsstücke übereinander getragen werden. Empfehlenswert ist es dabei allerdings, auf mehrere dünne Schichten zurückzugreifen. Die Puffer, die sich zwischen den einzelnen Kleidungsschichten bilden, sorgen dafür, dass das Kind stets angenehm warm gehalten wird. 

Allerdings kommt es dabei in hohem Maße darauf an, dass der Feuchtigkeitstransport nach außen ungehindert funktionieren kann. Daher ist es besser, einen dünnen Pullover mit einer leichten Strickjacke zu kombinieren, als eine winddichte Jacke über den Pullover zu ziehen. 

Von dem Zwiebelprinzip geht außerdem der Vorteil aus, dass sich die einzelnen Schichten bei Bedarf schnell an- und ablegen lassen. So kann verhindert werden, dass das Kind in der Kleidung anfängt zu schwitzen und sich im Anschluss aufgrund der entstandenen Feuchtigkeit verkühlt. 

Auf ausreichend Bewegungsfreiheit achten

Bei Kindern liegt die körperliche Aktivität in der Regel auf einem überaus hohen Niveau. Das bedingt auch, dass die Kinder in ihrem Alltag oft schwitzen. Im Hinblick auf praktische Herbstkleidung sind somit Druckknöpfe und Klettverschlüsse ein absolutes Muss – nicht nur bei schlechten Witterungsbedingungen. 

Diese Kleidungsstücke zeichnen sich schließlich durch den großen Vorteil aus, dass sich die Kinder auch ohne fremde Hilfe selbstständig aus- und anziehen können. Dabei wird ihre Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt. 

Baumwolle oder Fleece im Herbst?

In der Mode waren in den vergangenen Jahren viele Materialien überaus angesagt. Allerdings sind stets die individuellen Bedürfnisse ausschlaggebend dafür, welche von diesen zum eigenen Kind passen. 

Gegen Wind und Regen bieten weiche Stoffe aus Fleece einen überaus verlässlichen Schutz. Die Kinder werden durch sie stets angenehm warm gehalten, auch, wenn plötzlich Minusgrade einsetzen sollten. Fleece-Jacken weisen daneben häufig auch eine Kapuze auf, wodurch auf eine zusätzliche Mütze verzichtet werden kann. 

Ist das Kind sehr empfindlich, besteht eine gute Idee darin, auf verschiedene Naturfasern bei der Herbstkleidung zurückzugreifen, beispielsweise auf Baumwolle. Diese zeichnet sich durch ein bequemes und angenehmes Tragegefühl aus. Daneben ermöglicht sie eine einwandfreie Luftzirkulation. Neigt der Nachwuchs im Herbst zu einem starken Schwitzen in seiner dicken Jacke, sollte diese im Idealfall ebenfalls aus Baumwolle bestehen, denn das Material ist in der Lage, Feuchtigkeit effektiv aufzunehmen – so wird das Erkältungsrisiko maßgeblich reduziert. 

Allerdings ist eine Kombination von Natur- und Kunstfasern nicht zu empfehlen, da die Feuchtigkeit der synthetischen Stoffe durch die Naturfasern aufgenommen wird. Diese bleiben so nass, wodurch die Kinder schnell beginnen zu frieren.

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