Mit Hypnose gegen Depressionen? So funktioniert die Behandlung

Hypnose gegen Depressionen

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Bei Menschen, die unter Depressionen leiden, steckt oft eine tiefliegende Ursache hinter ihrem Leiden. Häufig haben die Betroffenen in der Vergangenheit gelernt, in einen gedämpften Gefühlsmodus abzutauchen, um ihre negativen Emotionen, wie Scham, Schuld, Enttäuschung, Angst oder Wut, nicht wahrnehmen zu müssen.

Wird jedoch der Umstand, welcher dem depressiven Beschwerdebild zu Grunde liegt, nicht anerkannt, kann es durchaus schwierig sein, eine Depression langfristig erfolgreich zu behandeln. Der Ansatz einer Behandlung mit Medikamenten führt daher zum Beispiel bei vielen Patienten nicht zu dem gewünschten Erfolg.

Was bewirkt die Hypnose bei Depressionen?

Durch die Therapieform der Hypnose wird es jedoch ermöglicht, den Entschluss, besser gar nichts mehr zu fühlen, umzuwandeln und die vorhandenen Blockaden aus der Vergangenheit zu lösen.

Mit Hypnose gegen Depression vorzugehen, zeigt sich als besonders effektiv, da der Patient durch die Heiltrance eine neuronale Entspannung erfährt, die für sein allgemeines Wohlbefinden eine wichtige Rolle spielt. Daneben wird die Möglichkeit geschaffen, motivierende, lebensbejahende und positive Emotionen durch die gesteigerte Suggestibilität wiederzuentdecken.

Mithilfe von energetischen Methoden, wie etwa der Klopfakupressur während der Hypnose, können Blockaden, die über einen langen Zeitraum verfestigt wurden, kurzfristig abgebaut werden. So brechen festgefahrene Fühl- und Denkmuster auf und es kommt zu einer Harmonisierung des Energieflusses. Werden Depressionen mit Hypnose behandelt, treten die positiven Veränderungen so in vielen Fällen außerdem sehr zeitnah in Erscheinung.

Verständnis über den menschlichen Geist erlangen

Die Hypnosetherapie stellt ein überaus wertvolles Werkzeug dar, um hilfreiche Unterstützung bei emotionalen Krisen und depressiven Verstimmungen zu liefern. Anders als bei einer klassischen Psychotherapie ist es dabei nicht zwingend nötig, die Konfrontation mit oder das Gespräch über die belastende Situation herbeizuführen. Ein unkontrolliertes erneutes Durchleben der belastenden Erfahrungen ist so nicht zu befürchten.

Um die Depression zu überwinden, ist es für die Patienten von großer Bedeutung, Erkenntnis darüber zu erlangen, wie ihr Geist funktioniert und welche Erlebnisse sich auf die eigenen Emotionen auswirken. Wird so verstanden, durch welche Faktoren die Entstehung der Depression überhaupt erst ermöglicht wurde, kann sich auch endlich die langersehnte Lösung zeigen.

Die Vorteile der Hypnose gegen Depression

Im Rahmen der Hypnose erfolgt eine neuronale Tiefenentspannung des Patienten. Dadurch wird sowohl die physische als auch die psychische Erholung gleichermaßen unterstützt. Der Organismus und die Seele erfahren eine große Entlastung, indem hypnotherapeutische Interventionen durchgeführt werden, beispielsweise in Form der Traumarbeit, der Arbeit mit dem Inneren Kind oder der Regression.

So wird eine neue Orientierung und Reifung der Seele ermöglicht, sodass die Depression durch die Hypnose maßgeblich gelindert wird. Der Energiefluss kann endlich wieder in sein harmonisches Gleichgewicht finden und vorhandene Blockaden von Scham, Schuld, Angst und Wut lösen.

Daneben zeigen viele Hypnosetherapeuten ihren Patienten auch wichtige Wege zur Selbsthypnose auf. Bei dieser handelt es sich um eine überaus effektive Technik, um den Zustand von Geist und Körper eigenständig beeinflussen zu können. Die positiven Suggestionen verankern sich dabei fest im Unterbewusstsein des Patienten, sodass sich die positiven Auswirkungen auch langfristig halten.

Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass mithilfe der Hypnose eine direkte Stimulation des Stoffwechsels, der vegetativen Funktionen und des Immunsystems erzielt werden kann. Auch unbewusste Tendenzen zur Selbstbestrafung, Selbstzweifel und Schuldgefühle lassen sich im Rahmen der Hypnosesitzungen effektiv erkunden und aufarbeiten.

Foto: © Von Pixel-Shot@adobe.com

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