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Wer sein Auto regelmäßig pflegt, wertet es nicht nur optisch auf, sondern schont auch die Karosserie, den Lack und das Innere. Wie man bei der Autopflege am besten vorgeht und was es hierbei zu beachten gibt, wird im folgenden Text erläutert.
Vorreinigung
Über die Wintermonate setzen sich Schmutz und Salzrückstände am Unterboden und im Radkasten fest. Diese sollte man mit einem Hochdruckreiniger vor der eigentlichen Autowäsche entfernen. Bitte hierbei einen ausreichenden Abstand zu den Fahrzeugteilen einhalten, damit der harte Wasserstrahl nichts beschädigt.
Wichtig: Die Motorwäsche gehört in die Hände eines Experten – die Elektrik unter der Haube ist wasserempfindlich.
Scheibenreinigung
Nach der kalten Jahreszeit werden die Scheiben von innen und außen mit einem feuchten Tuch gereinigt. Gerade im Innenraum ist es wichtig, dass das Tuch nicht zu nass ist, damit kein Wasser auf das Armaturenbrett tropft und Flecken hinterlässt. Anschließend die Scheiben mit Glasreiniger und einem trockenen Tuch nachwischen. Spiegel und Scheinwerfer nicht vergessen.
Damit die Scheiben sauber bleiben, sind gute Wischerblätter essenziell. Risse in der empfindlichen Gummilippe führen zu Schlieren auf der Scheibe. Solche Wischer müssen ausgetauscht werden.
Felgenreinigung
Vor dem Besuch der Waschanlage werden die Räder mit Felgenreiniger gereinigt. Hierfür den Reiniger gemäß Herstellerangaben auftragen und einwirken lassen. Anschließend den Dreck mit einer Felgenbürste entfernen und die Felgen gründlich abspülen. Die gereinigten Felgen sollten anschließend mit einem Schutzpräparat konserviert werden. Wer die Reifen vor dem Reifenwechsel mit Gummipflegemittel einsprüht, frischt den Glanz auf und schützt sie vor Verspröden.
Autowäsche
Nach der Vorreinigung ist das Auto bereit für die Waschanlage. Bitte anschließend mit einem trockenen Tuch nachreiben, um Kalkflecken zu vermeiden. Die automatischen Waschbürsten kommen nicht überall hin – unzulängliche Stellen wie Türrahmen und Regenabläufe werden mit Wasser, Reinigungsmittel und Schwamm von Hand gereinigt.
Lack auffrischen
Kratzer im Lack müssen mit einem Lackstift verschlossen werden. Sonst setzt sich Rost an. Politur verleiht ausgeblichenem Lack neuen Glanz. Wichtig ist, dass die Politur nicht in der Sonne aufgetragen wird. Im Sonnenlicht trocknet sie schneller und hinterlässt unschöne Spuren auf dem Lack. Autopolitur und Autowachs versiegeln den Lack und bieten einen zusätzlichen Korrosionsschutz.
Türgummis und Chrom pflegen
Dichtungsgummis sind extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt. Sie können spröde werden und austrocknen. Wer seine Türgummis richtig pflegt, kann festgefrorene Autotüren vermeiden. Das Gummipflegemittel schützt die Dichtungen vorm Austrocknen und hält sie geschmeidig. Die Chromleisten sollten ebenfalls behandelt werden. Eine Polierpaste verleiht mattgewordenen Zierleisten neuen Glanz und schützt vor Flugrost. Wichtig: Die schmirgelnde Paste darf nicht mit dem Lack in Berührung kommen.
Cockpit und Innenraum reinigen
Damit die Kunststoffe des Armaturenbretts nicht verblassen, ist regelmäßige Pflege erforderlich. Hierfür eignen sich spezielle Reinigungstücher oder Cockpitsprays. Sie halten das Material geschmeidig und wirken farbauffrischend. Die Reiniger sind für glänzende und matte Oberflächen erhältlich. Das Mittel sollte antistatisch sein, damit das Cockpit keinen Staub anzieht.
Anschließend wird der trockene Innenraum gründlich abgesaugt. Kofferraum und Reserveradmulde nicht vergessen. Verdreckte Gummifußmatten dürfen mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden.
Polsterreinigung
Mit speziellen Polsterreinigern macht man unschönen Flecken auf dem Sitz den Garaus. Der Schaum sollte nur oberflächlich verrieben werden, damit das Polster nicht durchnässt. Anschließend wird der Schmutz ausgebürstet. Bei tiefsitzendem Schmutz kann ein Nasssauger hilfreich sein. Ledersitze erfordern Extrapflege. Eine entsprechende Politur schützt vor Wasserflecken und hält das Leder geschmeidig.