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Viele Verbraucher möchten ihr hart erspartes Geld gewinnbringend anlegen. Doch sie stellen sich die Frage, welche Investition wirklich lohnenswert ist. Zwar bestehen die beliebtesten Vermögenswerte in Anleihen und Aktien, allerdings sind die Aktienmärkte starken Schwankungen unterworfen und die Renditen der risikoarmen Anleihen seit langer Zeit eher mager.
Investoren schauen sich daher vermehrt nach Alternativen für ihre Geldanlage um. Von großem Interesse ist dabei die Investition in Kunst. Allerdings schwanken die Preise durchaus auch auf dem Kunstmarkt, weshalb die Investition nicht unbedingt ohne Risiko ist. Bereits seit den 1980er Jahren entwickelt sich der Kunstmarkt immer mehr zum Kapitalmarkt. Die Preise und Nachfrage steigen rasant.
Diejenigen, die in Kunstwerke, beispielsweise von Die Kunstmacher, investieren möchten, sollten wissen, welche Kriterien sie bei der Wertanlage Kunst beachten müssen.
Emotionale Bindung
Die bloße Rendite steht bei dem Kunstkauf bei vielen Anlegern nicht allein im Fokus. Zu den Werken bauen die Kunstliebhaber auch eine weitreichende emotionale Bindung auf.
Bei Kunst handelt es sich niemals nur um ein reines Investment, sondern vielmehr um den Ausdruck von Bildung, Kultur und Geisteshaltung. Die Kunstwerke werden von den Sammlern nicht gekauft, damit sie diese mit Gewinn wieder verkaufen können. Im Mittelpunkt ihres Handelns steht der Aufbau einer stringenten und homogenen Sammlung, die stetig weiterentwickelt wird.
Um den Wert von Kunstwerken zu erhalten, muss diesen die nötige Pflege zukommen. Dazu zählt nicht nur die richtige Versicherung und Lagerung der Kunst. Einige Sammler fördern auch die Künstler ihrer Werke oder zeigen ihre Besitztümer auf Ausstellungen.
Rendite gepaart Leidenschaft
Kunst eignet sich ideal dafür, einen Renditewunsch mit einer persönlichen Leidenschaft zu verbinden. Bei dem Kauf eines Kunstwerkes sollte daher auch immer ein ästhetischer Anspruch befriedigt werden.
Dennoch sind viele Investoren mit der Frage beschäftigt, ob sie mit der Kunst auch langfristig Geld verdienen können. Fest steht, dass im Bereich der Kunst die Rendite nicht so einfach gemessen werden kann, wie bei Anleihen oder Aktien. Oft zeigt sich der Kunstmarkt in Krisenzeiten allerdings als robust. Sowohl auf dem Finanz- als auch auf dem Kunstmarkt ist es in erster Linie entscheidend, dass eine Marktkenntnis vorhanden ist. Öffentlich zugängliche Auktionsergebnisse liefern wertvolle Anhaltspunkte bezüglich des Werts eines Kunstwerkes.
Grundsätzlich müssen jedoch Preis und Qualität getrennt voneinander betrachtet werden. Am wichtigsten ist es somit, ein Kunstwerk zu erwerben, dass dem persönlichen Geschmack entspricht.
Der Wert eines Kunstwerkes
Eine valide Einschätzung zu dem Schätzwert eines Kunstwerkes sollte idealerweise von einem Sachverständigen, einem Kunstberater oder einem Kunstexperten abgegeben werden. Diese verfügen über eine umfangreiche Marktübersicht und Expertise. Über den Schätzwert können darüber hinaus auch Auktionshäuser Auskunft geben.
Falls der Marktwert eines Kunstwerkes, zum Beispiel im Rahmen einer Scheidung oder einer Erbschaft, bestimmt werden muss, sind die Dienste eines Sachverständigen nötig. Für den Fall, dass der Sachverständige falsch liegt, sollte dieser unbedingt eine angemessene Haftpflichtversicherung aufweisen.
Wird Kunst vererbt, sollte generell schon früh gemeinsam geklärt werden, ob die Kunstsammlung durch die nächste Generation fortgeführt werden soll. Oft ist es empfehlenswerter, die Kunstsammlung noch einige Jahre aufrecht zu erhalten, als diese vor dem Erbfall zu verkaufen. Die Erbschaftssteuer kann sogar vollständig entfallen, wenn die Kunstsammlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
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