Wie man ein Zelt richtig und sicher heizt

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Unter freiem Himmel mit Freunden bei ein paar Getränken in den nächtlichen Sternenhimmel zu schauen, während einem eine lauwarme Brise um die Nase weht, ist für viele Menschen etwas ganz Besonderes. Es ist die Freude einer Sommernacht. Doch draußen gesellige Nächte verbringen zu können, sollte nicht nur den wärmeren Monaten vorbehalten sein.

Wer im Winter, oder generell bei schlechterem Wetter, seine Feier trotzdem im Freien veranstalten will oder sie nur im Freien veranstalten kann, kommt in der Regel nicht darum herum, für eine angenehme Wärme zu sorgen.
Das Zelt aufheizen mit dem passenden Ofen und was dabei zu beachten ist, ist Thema dieses Artikels.


Das ist vorab zu klären


Bevor man nun aber auf die große Shoppingtour geht, um sich ein passendes Gerät anzuschaffen, sollte man sich zunächst einige Fragen stellen. Beispielsweise sollte man sich fragen, wie groß das zu beheizende Zelt ist. Wie groß ist der Temperaturunterschied zwischen der Luft draußen und der angestrebten und wohligen Temperatur im Zelt? Und steht überhaupt ein Stromanschluss zur Verfügung?

Wichtig außerdem: Aus welchem Material besteht das Zelt? Die Hitzebeständigkeit des Materials, aus welchem die Plane hergestellt ist, sollte einen bestimmten Grad haben, damit es während eines schönen Abends nicht zu unverhofften Komplikationen kommt. Für alle Geräte gilt: Heizkörper nie zu nahe an das Zelt selbst stellen!


Die optimale Lösung: Der Infrarotstrahler


Wem ein Stromanschluss am Zelt zur Verfügung steht, der sollte auf einen Infrarotstrahler setzen. Doch warum ist dieser die optimale Lösung?

Infrarotstrahler bringen viele Vorteile mit sich, wenn es darum geht ein Zelt oder auch Innenräume, sicher und effizient zu beheizen.
Am Strom angeschlossen, heizt ein Infrarotstrahler mit den namensgebenden Infrarotstrahlen, welche den bestrahlten Körper oder Gegenstand erwärmen. Genau diese Eigenschaft macht den Infrarotstrahler besonders, da nicht wie bei anderen Heizkörpern die Luft als Ganzes erwärmt wird, sondern nur das bestrahlte Objekt beziehungsweise die bestrahlte Person. Tipp: Mit einem Infrarotstrahler kann man das am Abend servierte Essen die ganze Nacht warm halten.

Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich die Zeltplane im direkten Umfeld des Strahlers mit erhitzt und im schlimmsten Fall schmilzt oder gar Feuer fängt.
Der Infrarotstrahler ist somit nicht nur ein sicherer Heizkörper, sondern auch ein zuverlässiger Partner für die geplante Veranstaltung.

Doch sind Infrarotstrahler natürlich nicht die einzigen Geräte, um sein Zelt zu erwärmen.


Weitere Optionen

Eine weitere Möglichkeit, welche allerdings auch eine Stromversorgung voraussetzt, ist die des Heizgebläses. Dieses lässt sich im Großen und Ganzen gefahrlos einsetzen, doch sollte man hier beachten, dass man diesen nicht zu nahe an die Zeltplane stellt, um ein sicheres Heizen zu garantieren.


Diese Heizkörper sind keine Option


Wer schon mit Tatendrang seinen Heizpilz oder seine Gasheizung aus der chaotischen Garage gekramt hat, müssen wir leider enttäuschen. Jegliche Heizkörper, die mit Gas betrieben werden, sind für das Beheizen von Zelten und allen anderen Innenräumen ungeeignet. Denn wo Gas verbrannt wird, wird auch Sauerstoff benötigt. Ohne ausreichende Luftzufuhr, kann es also hier zu einem gefährlichen Sauerstoffmangel kommen.
Gleiches gilt auch für alle weiteren Heizmöglichkeiten, bei denen Sauerstoff für die Wärmeerzeugung benötigt wird. Beispielsweise offene Feuer in Feuerkörben.

Doch kann man seinen Heizpilz vor das Zelt stehen, auch hier in angemessener Entfernung zur Plane, um beispielsweise den Rauchern unter den Gästen die Wärme nicht komplett zu entziehen.

Foto: ©Wirestock/adobe.com

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