So erkennt man einen guten Heilpraktiker

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Circa 43.000 Heilpraktiker praktizieren in Deutschland – darunter sind viele wahre Experten auf ihrem Gebiet. Für Menschen, die eine Behandlung im Sinne der Naturheilkunde wünschen, steht somit eine große Auswahl zur Verfügung. 

Allerdings führt diese umfangreiche Auswahl an Heilpraktikern auch dazu, dass die Entscheidung für einen Therapeuten durchaus schwerfallen kann. Um einen kompetenten und seriösen Heilpraktiker, wie die Praxis für Homöopathie in Hamburg, zu finden, sollte im Vorfeld umfangreich recherchiert werden. 

Diese Kriterien sprechen für einen guten Heilpraktiker

Es gibt kaum feste Kriterien, an denen festgemacht werden kann, ob es sich um einen kompetenten Heilpraktiker oder einen Scharlatan handelt. Lediglich am Praxisschild können Patienten kaum erkennen, ob es sich um einen seriösen Therapeuten handelt oder um einen mangelhaft ausgebildeten Vertreter, der sich auf seine besondere Ausstrahlung verlässt und lediglich gut zuhören kann. 

Vor der Entscheidung für oder gegen einen Heilpraktiker können allerdings doch einige Punkte beleuchtet werden, um das Risiko, an ein schwarzes Schaf zu geraten, zu minimieren. 

Ausreichend Zeit für den Patienten

Der Heilpraktiker sollte sich beispielsweise stets ausreichend Zeit nehmen, um die Krankengeschichte des Patienten zu erfassen, die vorliegenden Probleme zu besprechen und die Beschwerden dann entsprechend zu behandeln. Außerdem kann es sinnvoll sein, sich im Freundes-, Bekannten- und Familienkreis nach Erfahrungen mit Heilpraktikern umzuhören. 

Große Auskunftsbereitschaft 

Bereits am Telefon können sich Patienten nach den Verfahren erkundigen, die in der jeweiligen Praxis angewendet werden. Auch die Dauer und die Kosten für die Sitzung sollten bereits vor dem eigentlichen Beginn der Behandlung geklärt werden. 

Kompetente Heilpraktiker geben darüber gerne eine ausführliche Auskunft. Empfehlenswert ist es dabei, verschiedene Heilpraktiker im Vorfeld telefonisch zu befragen, um so einen umfangreichen Vergleich anstellen zu können. Auch ist dies eine gute Möglichkeit, um einen persönlichen ersten Eindruck von der Praxis zu erhalten. 

Keine Medienstars

Grundsätzlich sollte von der Wahl eines Heilpraktikers, der in der öffentlichen Presse durch spektakulär anmutende Berichte auf sich aufmerksam macht, abgesehen werden. Skepsis ist außerdem angebracht, wenn das Wartezimmer der Praxis mit Berichten über die großartigen Heilerfolge des Heilpraktikers dekoriert ist. Dies ist eher als gute Vermarktungskompetenz zu werten und erlaubt keine Rückschlüsse auf die fachliche Kompetenz des Therapeuten

Keine Statussymbole

Ein Beleg für die Qualität der Behandlung stellen ebenfalls keine sichtbaren Statussymbole dar, wie teure Gerätschaften, die besten Gegenden oder großzügig gestaltete Praxisräume. Oft kann festgestellt werden, dass diese Indizien lediglich höhere Kosten und eine kürzere Behandlungsdauer bedeuten. Dennoch ist es natürlich wichtig, dass die Praxisräume sauber und ansprechend gestaltet sind. 

Ganzheitliche Betrachtung des Patienten

Im Zuge des persönlichen Besuchs ist darauf zu achten, dass sich die Diagnose und die anschließende Behandlung des Heilpraktikers nach ganzheitlichen Zusammenhängen im Organismus richten, also beispielsweise auch die aktuellen Lebensumstände und der Zustand der Psyche in die Überlegungen einbezogen werden. Misstrauen ist angebracht, wenn lediglich Präparate verschrieben werden, um die Beschwerden schnellstmöglich zu beseitigen. 

Umfangreiche Aufklärung 

Ebenfalls sollten die Patienten durch den Heilpraktiker im Vorfeld der therapeutischen Eingriffe und Maßnahmen ausreichend aufgeklärt werden. Sie müssen stets die Gelegenheit haben, die Maßnahmen abzulehnen. In diesem Fall sollten durch den Heilpraktiker alternative Vorschläge geäußert und die Ablehnung der Therapie selbstverständlich akzeptiert werden. 

Tauchen Bedenken auf, sollten Patienten nicht zögern und den Heilpraktiker wechseln – schließlich geht es um ihre Gesundheit. 

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